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so jetzt zeigt mir mal

Frage: so jetzt zeigt mir mal
(21 Antworten)

 
da matata anscheinend keine kritik verträgt hat sie erst den thread gesperrt ohne mir irgendwelche rationalen gegenargumente zu nennen und mich dann, nachdem ich ihr eine nachricht geschickt habe, beim empfangen von meinen nachrichten gesperrt (ich kann ihr also keine nachricht schicken).
da ich diese einstellung von matata sehr assozial und absolut kindisch finde und ich mir nicht gern das wort verbieten lasse (was auch in gewisserweise kindisch ist, aber auch einer demokratischen grundordnung entspricht, worum es gerade in der "diskussion" ging) , möchte mich trotz des risikos, dass ich hier endgültig gelöscht werde zum thema demokratie und zu matatas facon wie sie mit andersdenkenden umgeht, mich wahrscheinlich letztmalig äußern.


ach ja ihr könnt euch gerne zu meiner meinung oder matatas art und weise oder zu was auch immer äußern. ich kann im gegensatz zu matata mit kritik ganz gut umgehen ohne gleich ausfällig zu werden.


meine erste nachricht:

Zitat:
das nenn ich ne super einstellung nen thread schließen und damit im übertragenen sinne das wort verbieten, wenn man keine gegenargumente hat.
da hat jemand echt verstanden, wie eine diskusion in einem "demokratischen" staat funktioniert.
wenn ich so im unrecht wäre, wäre es doch ein leichtes mich mit logik und nicht mit normativen argumenten zu widerlegen. also wozu schließt du sonst den thread, außer um von deiner eigenen unwissenheit abzulenken?


matatas nachricht:

Zitat:
Ich lebe in einer Demokratie, in der Schweiz. Ich gehe zu Wahlen und Abstimmungen, nehme an Gemeindeversammlungen oder Schulbürgerversammlungen teil, unterschreibe Initiativen oder Referenden. Kurz, ich beteilige mich aktiv am Gemeinwesen.
Was du da faselst über Demokratie, ist Nonsens.Also kannst du auch keine Fragen beantworten, wenn du keine Ahnung hast von einem System. Wir brauchen keine Volksabstimmung zu veranstalten um heraus zu finden, ob du recht hast oder nicht. Ich dreh dir einfach den Hahn zu! Ohne Diskussion! Unsere Seite hat die Aufgabe, den Fragestellern zu helfen und ist nicht dafür da, als Plattform zu dienen für Leute wie dich. Du bist nicht ganz bei Trost und hast nicht alle Tassen im Schrank. Also lass unsere User in Frieden.


meine antwort zu matatas nachricht:
in der ddr oder im dritten reich oder in den meisten anderen diktaturen kann und konnte man sich auch am gemeinwesen beteiligen, man konnte teilweise sogar wählen, aber das macht es nicht zu einer demokratie.
eine demokratie ist ein absolutes system, es gibt also keine graustufen, d.h. entweder lebt man in einer demokratie oder nicht.
wir leben nicht in einer demokratie, wir leben in einem staat mit demokratischen tendenzen, womit ich den deutschen staat nicht schlecht machen will. der deutsche ist meiner meinung nach einer der demokratischsten dieser welt und ich wüsste auch nicht viele möglichkeiten ihn noch viel demokratischer zu machen, da demokratie in einem flächenstaat leider nicht möglich ist, da man gewisse grundsätze braucht um das volk in geregelte bahnen zu lenken. und ich kann sogar verstehen warum wir einen staat haben der seine gesetze und seine eigene existenz vor der demokratischen abwahl schützt, aber es geht nicht darum ob ich es verstehe und teilweise für richtig halte, es geht darum ob dieser staat demokratisch ist.

aber was ist demokratie? demokratie ist ein system in dem gleichberechtigte und voneinder unabhängige menschen über ihr zusammenleben und alles was dazu gehört entscheiden. in einer demokratie kann ein demokrat, der vorher zugestimmt hat (mit seinem ehrenwort, denn mehr hat ein mensch nicht) sich an die mehrheitsentscheidungen zu halten, auch über die grundsätze seines zusammenlebens entscheiden und er kann auch darüber entscheiden, ob er überhaupt an dieser demokratie teilnehmen will, aber keine dieser wahlen haben wir in unserem staat. wir müssen von vornherein die grundsätze denen wir nie zustimmen konnten akzeptieren und nicht mal, wenn wir wollten könnten wir uns dem system entziehen (da die ganze welt quasi verteilt ist unterstehe ich in jedem land, von mir nicht gewählten grundsätzen / gesetzen (dabei spielt es keine rolle ob ich diese grundsätze teilweise sogar gutheiße, es geht um das prinzip das ich sie akzeptieren muss ohne eine wahl zu haben)).
besonders der gedanke der wehrhaften demokratie (den ich aus sicht einer demokratischeren nicht aus einer demokratischen welt verstehe und gutheiße) ist alles andere als demokratisch. in einem land, welches sich selbst als demokratisch bezeichnet kann man dem wähler doch nicht verbieten seine demokratie abzuwählen und sich freiwillig einem herscher zu unterwerfen. wie diese freiwillige unterwerfung zb im vatikan stattfindet.


jetzt kommen wir zu den punkten warum demokratie im großen (in flächenstaaten) nicht funktioniert:

1. weil die meisten menschen nicht unabhängig sind, menschen brauchen sich untereinander und gehen deshalb zwangsläufig (die betonung liegt auf zwang) kompromisse ein. aber ein kompromiss ist nichts demokratisches, da man ihn eingehen muss, da man mit den anderen menschen meistens zusammen leben muss, man hat meistens nicht die wahl einfach zu gehen, wie es für einen unabhängigen menschen möglich wäre, zumindest nicht ohne sich selbst sehr zu schaden. man hat zwar die möglichkeit allein im wald zu leben und somit in gewisserweise unabhängig zu sein, aber letztendlich habe ich diese entscheidung auch nur aus dem zwang getroffen keinen kompromiss treffen zu müssen.

2.weil demokratie in seiner demokratischsten form der direkten, ab 1000 menschen nur noch schwer machbar ist (auch wenn neue medien die demokratie zumindest leicht vereinfachen).

3.weil die interessen zu verschieden sind

4.weil ein staat nicht nur aus den menschen besteht die ihn freiwillig für sich gewählt haben (abgesehen vom vatikan), sondern weil ständig neue menschen dazukommen (babies/kinder), welche nie die wahl treffen konnten ob sie auf dem gebiet dieses staates geboren werden wollten und dazu sind sie auch noch das beste beispiel für abhängigkeit.
eigentlich war das auch nur ein beweis der gegenseitigen anhängigkeit, welche dem demokratie prinzip grundsätzlich widersprecht, ich werde jetzt nicht noch weitere formen der abhängigkeit aufzeigen auch wenn ich könnte.


wann ist demokratie möglich?
nur unter von sich unabhängigen menschen, welche trotzdem zwangsläufig von anderen menschen abhängig sein können. diese von sich unabhängigen menschen können in einem kleinen rahmen, aber auch nur unter sich eine demokratie betreiben, wobei diese demokratie meist nur einzelne demokratische entscheidungen als ein demokratischen zusammenleben betrifft. aber theoretisch wäre es möglich, dass ein paar hundert vlt. 1000 menschen einen staat gründen in dem sie untereinander demokratisch leben und entscheiden. aber ab einer gewissen anzahl an menschen und damit verschiedenen interessen ist eine demokratie nicht mehr umsetzbar.

____________________________________________________________________________________

und noch mal zur art und weise von matata

Zitat:
Ich dreh dir einfach den Hahn zu! Ohne Diskussion!

ich versteh vlt. den staat nicht - obwohl meine sozi-note was anderes aussagt - aber ein mensch der so eine diktatorische diskusionsweise vertritt, brauch mir nichts über demokratie sagen.
GAST stellte diese Frage am 27.04.2012 - 22:59


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 27.04.2012 - 23:20
Bei
dir ist der Unterschied zwischen sinnvollem Post und totalem Schwachsinn sehr unübersichtlich und daher lohnt es sich eigentlich nicht mehr deine Posts überhaupt zu lesen. Du solltest dir mal eine Linie suchen, fallst Du das kannst.

 
Antwort von GAST | 27.04.2012 - 23:26
mir ist völlig wurst, was hier vorgefallen ist.
deinen endlosen text habe ich nicht gelesen. das wird wohl auch sonst kaum jemand tun.

aber:
in meinen augen lenkt ein moderator ein gespräch. inhaltlich sollte er sich in seiner rolle in kein gespräch einmischen - schon gar nicht positionen beziehen.

der moderator ist "anwalt des publikums". über das empfinden des publikums sollte er sich im klaren sein. in deinem fall finde ich matatas vorgehen unfair, weil sie sich kein feedback vom publikum eingeholt hat. - vielleicht kennt sie`s auswendig?

letztlich verstößt sie aber nur gegen unser/dein empfinden - nicht gegen geltendes recht. egal wie du das findest. dir steht es frei, diese seite zu nutzen, oder es sein zu lassen. diese seite ist nicht demokratisch und muss es auch nicht sein.

matata wird hier bestimmt so lange wüten wie die seitenbetreiber ihr konservatives verhalten als sachdienlich empfinden. deine persönliche meinung kann dabei völlig wurst sein.

---

deine schräge art nervt zwar, aber sie regt manchmal(!) auch zum staunen an. ich komme allerdings selten über die ersten 5 zeilen deiner platitüden hinaus...

 
Antwort von GAST | 27.04.2012 - 23:41
schräge art, das betrachte ich mal als kompliment.

und das ich es nicht ändern kann ist mir schon klar, aber wenigtens kriegt matata sowas zum lesen. ja das ist kindisch aber egal (ich hab vor 6 jahren oder so schließlich noch mit yu-gi-oh-karten gespielt, also ich darf das).

 
Antwort von GAST | 27.04.2012 - 23:50
ich schätz mal: wenn matata halbwegs bei verstand ist, wird sie das nicht lesen... : /

so wirst du zur luftnummer... *hm*

 
Antwort von GAST | 28.04.2012 - 00:00
klar, aber es geht darum das ich es weiß. ich sag mal so keine antwort ist auch ne antwort.


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Antwort von Maia_eats_u (ehem. Mitglied) | 28.04.2012 - 16:11
Puh... Eine unglaubliche Menge an Text und eine unglaubliche Menge an schwachsinnigen Behauptungen.

Ein Beispiel:

Du sagst von dir selbst, dass du mit Kritik gut umgehen kannst und wir hier unsere Meinung posten können, bist aber nicht in der Lage mit Kritik von matata umzugehen. Zudem versuchst du jede einzelne Antwort auf deinen Thread zu relativieren und so auszulegen, dass es für dich passend erscheint. Ganz ehrlich: Du kannst kein bisschen mit Kritk umgehen, bist überempfindlich und verhälst dich kindisch.

matata hat deinen Thread gesperrt und du kannst ihr keine Nachrichten mehr schreiben. Na und? Warum juckt dich das? matata ist nicht ganz dein Jahrgang, Herzchen. ^^

Mit dieser Tatsache wirst du wohl leben müssen...

Grüße
Maia

 
Antwort von GAST | 29.04.2012 - 13:12
Zitat:
Eine unglaubliche Menge an Text und eine unglaubliche Menge an schwachsinnigen Behauptungen.


unglaubliche menge an text, stimmt. unglaubliche glaubliche menge an schwachsinnigen behauptungen ist eine schwachsinnige behauptung von dir, da es einfach nur deine meinung ist, welche überhaupt - nicht mal im kleinsten - mit einem beispiel von dir begründet wird. jeder mensch kann alles einfach aufgrund irgendwelcher herrschender normen als schwachsinn abtun, aber sowas ist keine kritik, sondern einfach nur ein lächerlich machen oder eine abwertung einer gegenteiligen meinung. kritik baut auf beispielen, einer gegenargumentation, welche am besten noch mit gegenbeispielen verknüpft ist und einer daraus folgenden schlussfolgerung auf und diese argumentation sollte am besten noch auf grundlagen also fakten und nicht auf normen beruhen, achja und nicht alles was in irgendwelchen büchern steht kann gleich als fakt gewertet werden.


Zitat:
Du sagst von dir selbst, dass du mit Kritik gut umgehen kannst und wir hier unsere Meinung posten können, bist aber nicht in der Lage mit Kritik von matata umzugehen.


gut umgehen ist sicher relativ, womit ich meine aussage natürlich wieder relativiere, was dir ja nicht gefallen wird. und doch, ich denke eine sachliche und nicht abwertende stellungnahme zu der meinung andersdenkender ist sicher ein besserer umgang mit kritik, als eine unsachliche und abwertende stellungnahme zu andersdenkenden, wie du und matata sie anscheinend zumindest manchmal (vorsicht relativierung) betreiben.
matatas äußerungen waren für mich auch keine kritik, sondern lediglich abwertende und kindische meinungsäußerungen.

Zitat:
Zudem versuchst du jede einzelne Antwort auf deinen Thread zu relativieren und so auszulegen, dass es für dich passend erscheint.

ja manchmal muss man sich halt relativieren, damit auch andere menschen meine argumentationsweise verstehen, wobei ich mich nicht entsinnen kann meine ursprünglichen aussagen weiter relativiert/eingeschränkt zu haben, ich habe sie nur genauer erläutert. wenn ich mir natürlich doch in meiner eigenen argumentation selbst widersprochen habe, was eventuell möglich wäre, bitte ich dich mir beispiele zu nennen.

Zitat:
Ganz ehrlich: Du kannst kein bisschen mit Kritk umgehen, bist überempfindlich und verhälst dich kindisch.


mit konstruktiver kritik kann ich schon umgehen und wenn ich sie nicht widerlegen kann, kann ich auch eingestehen das ich falsch lag, aber wie oben bereits erwähnt betrachte ich matatas äußerungen nicht als kritik und als kontruktiv schon gar nicht.
überempfindlich bin und war ich vlt. sogar und wenn du das paroli bieten gegen eine unfaire handlung matatas als kindisch betrachtest, dann bin ich es auf jeden fall.

Zitat:

matata hat deinen Thread gesperrt und du kannst ihr keine Nachrichten mehr schreiben. Na und? Warum juckt dich das?


weil ich nicht alles gerne hinnehme, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, dass mir mein sieg in diesem fall auch nichts bringt außer vlt. das aufzeigen einer ungerechten handlung.
und leben wir nicht in einem staat in dem man nicht jedes unrecht einfach hinnehmen soll? (und ja ich weiß rhetorische und damit unsachliche frage)

Zitat:
matata ist nicht ganz dein Jahrgang, Herzchen.

gott sei dank.

Zitat:
Mit dieser Tatsache wirst du wohl leben müssen...

der thread ist wieder offen und ob ich ihr nachricht schreiben kann weiß ich nicht, also soviel zu müssen.



ungefähr so macht man eine sachliche gegenargumentation, man schaut sich jede behauptung des gegenüber an untersucht und widerlegt bzw. bestätigt sie dann.

jetzt widerleg mich oder lass es bleiben.

Grüße zurück

 
Antwort von ANONYM | 29.04.2012 - 14:31
ich bin seit Jahren E-hausaufgaben.de-Mitglied und Mitleser der verschiedenen Postings. Jeder weiß, dass die Moderatoren nur vor Unzulänglichkeit strotzen, ich habe noch nie einen moderierten Thread gelesen.
matata ist der mit Abstand aktivste Moderator und deshalb fällt seine Unfähigkeit am meisten auf.

Aber: Keine Sorge: e-hausaufgaben.de geht unter! Oder wie erklärt man sich, dass es über bis zu 6 Stunden keine neuen Posts mehr gibt?


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Antwort von matata | 29.04.2012 - 14:41
Stört es dich, @ Anonym, wenn ich Wert darauf lege, dass ich weiblich bin?
________________________
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Antwort von Maia_eats_u (ehem. Mitglied) | 29.04.2012 - 17:29
@derraumistblau:

Herzilein, ich bin ein ziemlich offener und ehrlicher Mensch, der gern seine Meinung äußert, weshalb ich mich selten von Leuten wie dir totquatschen lasse. Geordnete und argumentativ korrekte Diskussionen sind deshalb wichtig für mich. Im Hinblick auf deine "Argumentationen" fällt mir allerdings auf, dass du vollkommen sinnlos vor dich hin plapperst.

Ein Beispiel:

Zitat:
Zitat:
Eine unglaubliche Menge an Text und eine unglaubliche Menge an schwachsinnigen Behauptungen.


unglaubliche menge an text, stimmt. unglaubliche glaubliche menge an schwachsinnigen behauptungen ist eine schwachsinnige behauptung von dir, da es einfach nur deine meinung ist, welche überhaupt - nicht mal im kleinsten - mit einem beispiel von dir begründet wird. jeder mensch kann alles einfach aufgrund irgendwelcher herrschender normen als schwachsinn abtun, aber sowas ist keine kritik, sondern einfach nur ein lächerlich machen oder eine abwertung einer gegenteiligen meinung. kritik baut auf beispielen, einer gegenargumentation, welche am besten noch mit gegenbeispielen verknüpft ist und einer daraus folgenden schlussfolgerung auf und diese argumentation sollte am besten noch auf grundlagen also fakten und nicht auf normen beruhen, achja und nicht alles was in irgendwelchen büchern steht kann gleich als fakt gewertet werden.


Interessant... Warst du in letzter Zeit mal beim Augenarzt? Wenn nicht, dann rate ich dir das dringend, denn:

Zitat:
Puh... Eine unglaubliche Menge an Text und eine unglaubliche Menge an schwachsinnigen Behauptungen.

Ein Beispiel:

Du sagst von dir selbst, dass du mit Kritik gut umgehen kannst und wir hier unsere Meinung posten können, bist aber nicht in der Lage mit Kritik von matata umzugehen. Zudem versuchst du jede einzelne Antwort auf deinen Thread zu relativieren und so auszulegen, dass es für dich passend erscheint. Ganz ehrlich: Du kannst kein bisschen mit Kritk umgehen, bist überempfindlich und verhälst dich kindisch.


DA, war das von dir gewünschte Beispiel.

Weiterhin schreibst du:

Zitat:
gut umgehen ist sicher relativ, womit ich meine aussage natürlich wieder relativiere, was dir ja nicht gefallen wird.


Richtig, das gefällt mir nicht. Willst du wissen warum? Wie oben bereist erwähnt, sage ich meine Meinung offen und ehrlich. Kannst du sowas nicht? Kannst du nicht offen und ehrlich sein? Kannst du nicht von Anfang an sagen, was du willst? Musst du deine Aussagen immer wieder relativieren, wenn dir auffällt, dass etwas daran nicht stimmt? Kannst du einen Fehler nicht einfach eingestehen?

Ich frage mich gerade wirklich, was für ein hoffnungslos verlogener und arroganter "Mensch" da vor`m PC sitzt...

Mal eine Frage zwischendurch:

Bist du überhaupt 19? Ich zweifle doch stark daran...
Ein 19jähriger sollte deutlich mehr Verstand und Aufrichtigkeit besitzten.

Dann geht es natürlich noch weiter (wie gesagt: ich lass` mich nicht totquatschen):

Zitat:
mit konstruktiver kritik kann ich schon umgehen und wenn ich sie nicht widerlegen kann, kann ich auch eingestehen das ich falsch lag


Konstruktive Kritik = Vorschläge zur Verbesserung

Was soll ich dir denn vorschlagen? Da gäbe es ja so einiges...

- Augenarzt (wegen der "kleinen" Sehschwäche)

Und noch drei Vorschläge für deine "anderen Probleme":

- Schule
- Bundeswehr
- Psychiater

Ich würde dir raten alle vier Vorschläge ernst zu nehmen, denn dein Verhalten ist in jeder Hinsicht bedenklich...

Und weiter im Text:

Zitat:
Zitat:
matata ist nicht ganz dein Jahrgang, Herzchen.

gott sei dank.


An dieser Stelle muss ich matata doch wirklich mal in Schutz nehmen, denn ich wünsche ihr wirklich nichts schlimmes und damit folglich auch dich nicht.

Übrigens:

Nette Schlussbemerkung...

Zitat:
ungefähr so macht man eine sachliche gegenargumentation, man schaut sich jede behauptung des gegenüber an untersucht und widerlegt bzw. bestätigt sie dann.

jetzt widerleg mich oder lass es bleiben.


Den Spaß lass` ich mir doch nicht entgehen. ^^

Grüße
Maia :)

 
Antwort von ANONYM | 29.04.2012 - 18:25
@matata: Entschuldige, ich achte bloß auf die Profilbilder und daraus geht Dein Geschlecht leider nicht hervor. Darum hielt ich es für vernünftig, Dich als ES zu bezeichnen.

 
Antwort von GAST | 30.04.2012 - 14:32
Zitat:
Ein Beispiel:




Zitat:






Zitat:
Eine unglaubliche Menge an Text und eine unglaubliche Menge an schwachsinnigen Behauptungen.


unglaubliche menge an text, stimmt. unglaubliche glaubliche menge an schwachsinnigen behauptungen ist eine schwachsinnige behauptung von dir, da es einfach nur deine meinung ist, welche überhaupt - nicht mal im kleinsten - mit einem beispiel von dir begründet wird. jeder mensch kann alles einfach aufgrund irgendwelcher herrschender normen als schwachsinn abtun, aber sowas ist keine kritik, sondern einfach nur ein lächerlich machen oder eine abwertung einer gegenteiligen meinung. kritik baut auf beispielen, einer gegenargumentation, welche am besten noch mit gegenbeispielen verknüpft ist und einer daraus folgenden schlussfolgerung auf und diese argumentation sollte am besten noch auf grundlagen also fakten und nicht auf normen beruhen, achja und nicht alles was in irgendwelchen büchern steht kann gleich als fakt gewertet werden.





Interessant... Warst du in letzter Zeit mal beim Augenarzt? Wenn nicht, dann rate ich dir das dringend, denn:




Zitat:






Puh... Eine unglaubliche Menge an Text und eine unglaubliche Menge an schwachsinnigen Behauptungen.

Ein Beispiel:

Du sagst von dir selbst, dass du mit Kritik gut umgehen kannst und wir hier unsere Meinung posten können, bist aber nicht in der Lage mit Kritik von matata umzugehen. Zudem versuchst du jede einzelne Antwort auf deinen Thread zu relativieren und so auszulegen, dass es für dich passend erscheint. Ganz ehrlich: Du kannst kein bisschen mit Kritk umgehen, bist überempfindlich und verhälst dich kindisch.




DA, war das von dir gewünschte Beispiel.


und du tust es schon wieder, du stelltst eine behauptung auf ohne sie zu begründen. du kopierst meinen text und stellst ihn als schwachsinn da, aber du nennst keine beispiele aus meinem text die schwachsinn sind und du begründest auch nicht warum das alles so falsch und damit schwachsinn ist, absolut keine gegenargumentation einfach nur eine unsachliche behauptung.

und nun zu deinem "relativierungshass", erstens habe ich wie bereits geschrieben mich nicht relativiert, sondern meine ursprüngliche aussage nur genauer erläutert. die relativierung in meinem letzten text war absichtlich, wie du es hoffentlich auch gemerkt hast.
und bist du wirklich so verbohrt, dass für dich alles nur schwarz oder weiß sein muss (und wenn du nun auf meine graustufen, welche ich bei der demokratie verwendet habe anspielen willst lass es bleiben oder tue es), es gibt dinge die sind nur schwarz oder weiß, aber vieles besitzt auch verschiedene blickwinkel, weshalb man vieles relativieren also einschränken muss, was nicht heißt das man von seiner ursprünglichen meinung abweicht, man zeigt nur fälle auf wo diese z.b. nicht zutrifft, aber diese ausnahmen bestätigen nur die regel.
und relativierung hat sicher nichts mit lügen zu tun, im gegenteil, wenn ich eine aussage, welche verschiedene blickwinkel hat als absolut darstelle dann ist das eine lüge.
und wenn du mich schon offen der unwahrheit bezichtigst zeige bitte genaue beispiele auf wo ich mir durch relativierung oder wie auch immer selbst widersprochen habe und verknüpfe diese sätze die sich widersprechen noch (zeige den widerspruch auf), aber passagen meines textes als bloßen schwachsinn zu bezeichnen entspricht keiner sachlichen argumentation, sondern ist bloße meinungsäußerung.
persönlich, bin ich mir keiner schuld bewusst dich wissentlich angelogen zu haben, es wäre aber durchaus möglich, dass ich aufgrund eines tipp- oder denkfehlers mir selbst widersprochen habe ich möchte dich also nochmals darum bitten mir solch einen fehler zu nennen, wenn solch einer wirklich vorliegen sollte.
und das ich fehler eingestehen kann habe ich bereits zugegeben, aber bis jetzt wurde mir von niemanden ein fehler genannt, welchen ich hätte eingestehen müssen.


und nun zu deiner art und weise:
totquatschen, ich quatsche dich nicht tot und ich plappere auch nicht, dass versuchst du, du behauptest nur ohne zu beweisen, du stellst die intelligenz deines gegenüber in frage anstatt seine argumente zu widerlegen, du hast keine geordnete und argumentative struktur (du versuchst z.b. nur die punkte zu widerlegen die dir passig erscheinen und auch das nur oberflächlich (beispiel: du widerlegst z.b. gar nicht den punkt indem ich deine und matatas kritik als eine unsachliche und abwertende stellungnahme zu andersdenkenden bezeichne, du sprichst ihn nicht mal an). desweiteren benötigt eine halbwegs sachlich argumentation immer auch eine gewiss anzahl an wörtern, man kann nicht wie du anscheinend glaubst alles auf zwei wörter reduzieren, man könnte es vlt. schon aber dann wäre es nicht mehr sachlich.


und "schätzchen" bist du wirklich schon so tief gesunken, dass du den wert deines gegenüber mit einer verniedlichung mindern musst? reichen deine argumente nicht und versuchst du deshalb den andersdenkenden von vornherein als kindlich und dumm abzutun? oder bezeichnest du jeden als "herzilein"?

und zu den unsachlichen anspielungen auf mein alter, meine sehkraft und meinen gemütszustand bleibt nur zu sagen: Augen sehr gut, das alter stimmt auch und der psychiater hält mich für einen sehr ausgeglichenen und lebensfrohen menschen. aber danke der nachfrage.

und nun warte ich auf eine sachliche gegenargumentation, welche auch ruhig länger werden darf, da ich nicht wie manche anderen so schreib- und lesefaul bin. oh ich vergaß, ich soll mich ja nicht relativieren, also gut ich halte dich für schreib- und lesefaul um ehrlich zu sein. darüber hinaus halte ich dich auch noch für unfähig eine halbwegs sachliche argumentation zu machen, um noch ehrlicher zu sein, weshalb ich mir es auch zweimal überlegen werde ob ich die nächsten unsachlichen behauptungen von dir nochmalig widerlegen werde, da diese diskussion höchstwahrsheinlich eh nicht auf ein befriedigendes ende hinausläuft.

also höchstwahrscheinlich au revoir.

 
Antwort von ANONYM | 30.04.2012 - 16:14
Hallo, mein Name ist derraumsistblau. Ich hasse e-hausi und jedes einzelne Mitglied hier; von den Moderatoren möchte ich gar nicht anfangen. Ich denke, dass ich provokant bin, wobei ich gar nicht verstehe, was das überhaupt bedeutet, von Umsetzung möchte ich erst gar nicht reden. Ich kann nicht mit Kritik umgehen, denke jedoch, dass ich das kann.

Wenn dich hier alles so nervt, dann hier : http://www.e-hausaufgaben.de/einstellungen.php
Lösch dich einfach. Damit tust du dir selbst nen Gefallen :)


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Antwort von Maia_eats_u (ehem. Mitglied) | 01.05.2012 - 16:08
@ derraumistblau:

Süßer, mir wurde bereits von mehreren Leuten geraten nicht mehr auf deine Schimpftiraden einzugehen, was ich ab diesem Punkt auch nicht mehr tun werde, da es zum einen sinnlos und zum anderen nicht altersgemäß ist. Ich werde lediglich nochmals versuchen auf deine eigentliche Fragestellung zu antworten, um dich damit endlich zufrieden zu stellen, was im übertragenen Sinne wohl bedeuten mag: "Ich werde dir den Hahn zudrehen. Ohne jedwede weitere Diskussion."

1) Was ist Demokratie?

Die Demokratie ist das Ideal einer Regierungsform. [Def. "Ideal": Muster/Vorstellung eines vollkommenen Projektes] Demnach ist eine Demokratie lediglich die Wunschvorstellung eines auf "Volksherrschaft" beruhenden politischen Systems, die nie zu 100% umgesetzt werden kann, da eine Demokratie (besonders im 21. Jahrhundert) aufgrund mehrerer Problematiken nahezu unmöglich gemacht wird. Hier eine Auflistung dieser Problematiken:

- niedrige Wahlbeteiligung

Dies kann aus z.B. Desinteresse und mangelnder Bürger/innenbeteiligung resultieren. Diese beiden Phänomene fasst man unter dem allgemeinen Begriff "Wahlmüdigkeit" zusammen, der die passive Stimmenthaltung des Bürgers (wahlmüder Bürger geht nicht ins Wahllokal) bei politischen Wahlen und Abstimmungen bezeichnet. Die "Wahlmüdigkeit" resultiert wiederum aus der "Politikverdrossenheit". Dieser Begriff beschreibt die Unzufriedenheit und negative Einstellung in Bezug auf politische Aktivitäten und Strukturen. Gründe für die Politikverdrossenheit der Bürger im 21. Jahrhundert sind z.B.:

--> nicht eingehaltene Wahlversprechen
--> Parteiendemokratie

http://de.wikipedia.org/wiki/Parteiendemokratie

--> Fehler in der Politik
--> Eigeninteresse der Politiker
--> Parteien treffen nicht die Anliegen der Wähler
--> mangelnde Bildung
--> Gleichheit aller Parteien
--> Medien

- Partizipation in anderer Form

Durch z.B.:

--> Interessengruppen
--> Bürgerinitiativen
--> Beratungsgremien
--> usw.

Eine derartige Partizipation kann in z.B. einer Familie dazu führen, dass einer der beiden Ehepartner sich einer Interessengruppe anschließt, mit dem jeweils anderen Ehepartner Gespräche über diese Gruppe und deren Interessen und Anliegen führt und so dessen Entscheidung bezüglich der Wahl beeinflusst.

- Intressen von Minderheiten

Oft werden die Interessen von Minderheiten [Def. "Minderheit": numerisch geringer Teil eines Staatsvolkes; unterscheidet sich durch personale oder kulturelle Merkmale von der Bevölkerungseinheit] durch das Wahlsystem nicht repräsentiert. Dies kann u.a. beruhen auf:

--> der zahlenmäßigen Unterlegenheit (es können nicht genug Stimmen aufgebracht werden)
--> der Beschaffenheit des Wahlsystems (nur der Wahlsieger (oder eine entsprechend starke Koalition) zieht in die Regierung ein)

Daraus folgt, dass eine Demokratie im Hinblick auf die Interessen der Minderheiten meist eine "Herrschaft der Majorität" ist.

2) Wann ist Demokratrie möglich?

Demokratie ist nur durch eine Abwandlung der oben genannten Wunschvorstellung umsetzbar. Aus dieser Erkenntnis resultierten bisher mehrere Demokatieformen:

a) direkte Demokatie

Zitat:
In der unmittelbaren bzw. direkten Demokratie nimmt das Volk unmittelbar und unvertretbar durch Abstimmungen über Sachfragen am Staatsgeschehen teil. Das ausgeprägteste direktdemokratische System besteht in der Schweiz. Dort hat das Volk auf allen Ebenen direktdemokratische Mitspracherechte, die teils jedoch auch schon als gehandicapt betrachtet wurden, siehe Eidgenössische Volksinitiative «Volkssouveränität statt Behördenpropaganda»

In vielen Staaten wird das politische System durch einzelne Elemente direkter oder plebiszitärer Demokratie ergänzt.

In weiten Teilen der 68er- und Alternativbewegungen war statt direkter Demokratie der Begriff „Basisdemokratie“ üblich. Direkte Demokratie oder zumindest die Einführung von mehr plebiszitären Elementen auf Bundes- und Landesebene galten als erklärte Ziele.


b) repräsentative Demokratie

http://de.wikipedia.org/wiki/Repr%C3%A4sentative_Demokratie

c) Demarchie

Zitat:
In der Demarchie werden Volksvertreter und Regierung nicht vom Volk gewählt, sondern per Zufallsauswahl aus dem Volk bestimmt. Die Demarchie ist vom Charakter her zwischen direkter und repräsentativer Demokratie einzuordnen. Dies wird deutlich, wenn man einerseits Entscheidungen in der Demarchie als über eine Stichprobe ermittelte Volksmeinung ansieht, was der direkten Demokratie entspricht. Andererseits kann man die per Zufallsauswahl Ermittelten im Sinne der repräsentativen Demokratie als Repräsentanten des Volkes ansehen, die nur auf andere Weise bestimmt wurden.


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Antwort von Maia_eats_u (ehem. Mitglied) | 01.05.2012 - 16:09
d) plebiszitäre Demokratie

Zitat:
Die meisten modernen Demokratien sind repräsentative Demokratien mit direktdemokratischen Elementen auf nationaler und/oder kommunaler Ebene. Das Volk trifft sowohl Personal- als auch Sachentscheidungen (Plebiszite). Eine solche Mischform nennt man plebiszitäre Demokratie. Die Gewichtung der repräsentativen und direktdemokratischen Elemente kann dabei von Staat zu Staat unterschiedlich ausfallen. Deshalb unterscheidet man weiter zwischen halbdirekter, gemischter und bedingt repräsentativer Demokratie.

Der Begriff plebiszitäre Demokratie[5] wird daneben auch als Sammelbezeichnung für alle volksunmittelbaren Abstimmungen (Sachentscheidungen) verwendet. In der Schweiz ist der Begriff insofern gleichbedeutend mit Volksrechte.

Die Schweiz ist auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene eine plebiszitäre Demokratie, wobei auf nationaler und in den meisten Kantonen auch auf kantonaler Ebene und in größeren Städten auf kommunaler Ebene ein Parlament legislativ tätig ist, und das Volk bei Parlamentsentscheiden nur über Verfassungsänderungen und über Gesetzesänderungen abstimmt. Zusätzlich gibt es für das Volk noch das Recht der Verfassungsinitiative, bei dem eine Anzahl Bürger eine Änderung der Verfassung vorschlagen kann, über die abgestimmt werden muss. Zudem kann mit genügend Unterschriften eine Volksabstimmung über ein vom Parlament beschlossenes Gesetz erzwungen werden. Einige kleine Kantone haben statt des Parlaments die Landsgemeinde. Auf kommunaler Ebene gibt es in kleineren Orten keine Volksvertretung, sondern Entscheide, die direkt in einer Bürgerversammlung diskutiert und abgestimmt werden.


e) Rätedemokratie/Rätesystem

http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4terepublik

f) präsidentielle und parlamentarische Regierungssysteme

Zitat:
Um den Bestand einer Demokratie nicht durch Machtkonzentration zu gefährden, werden üblicherweise nach dem Prinzip der Gewaltenteilung die Gesetzgebung und die Regierung voneinander getrennt. In der Praxis sind beide nicht unabhängig voneinander zu sehen (etwa über Parteizugehörigkeiten): Die Fraktion, die in der Volksvertretung die Mehrheit hat, stellt in der Praxis meist auch die Regierung. Das Gewaltenteilungsprinzip wird dadurch teilweise durchbrochen (siehe auch Fraktionsdisziplin). Der Unterschied zwischen einem eher präsidentiell und einem eher parlamentarisch ausgerichteten Regierungssystem liegt im Ausmaß der Abhängigkeit der Regierung von der Volksvertretung.

Präsidentielle Systeme (etwa die USA) zeichnen sich durch eine starke Stellung des Regierungschefs gegenüber dem Parlament aus. Er ist gleichzeitig Staatsoberhaupt und dem Parlament gegenüber nicht verantwortlich, wiewohl es meist eine Möglichkeit für ein Amtsenthebungsverfahren gibt.
In parlamentarischen Systemen hat sich die Regierung gegenüber dem Parlament zu verantworten. Dieses regiert daher in gewisser Weise mit. Es kann beispielsweise die Regierung unter bestimmten Voraussetzungen entlassen (so etwa in Deutschland) oder eine neue einsetzen.
Semipräsidentielle Systeme sind eine Mischform. Staatspräsident und Regierungschef (Ministerpräsident) sind zwei unterschiedliche Personen mit gleichmäßig verteilter Macht (so etwa in Frankreich). Während die Regierung auch hier dem Parlament gegenüber verantwortlich ist, ist der direkt gewählte Staatspräsident in seinem Aufgabenbereich weitgehend unabhängig in seiner Machtausübung.

Der Unterschied der Systeme wird beim Zustimmungserfordernis für bestimmte Entscheidungen deutlich: in den USA etwa kann der Präsident frei einen Militäreinsatz befehlen, in Deutschland benötigt der Bundeskanzler (Regierungschef) hierfür ein positives Votum des Parlamentes (→ Prinzip der Parlamentsarmee).

In präsidentiell orientierten Systemen wird der Präsident häufig direkt durch das Volk gewählt, um die starke Machtstellung durch stärkere Nähe zum Souverän besser zu legitimieren. Der Gewählte kann politische Opponenten auf seine hervorgehobene demokratische Legitimation und Machtfülle verweisen. In einer parlamentarischen Demokratie wird die Regierung meist vom Parlament gewählt und kann vom Parlament durch ein Misstrauensvotum auch wieder abgesetzt werden. Umgekehrt kann häufig auch das Parlament durch die Regierung aufgelöst werden.


g) Mehrheitsdemokratie, Konkordanzdemokratie und Konsensdemokratie

Zitat:
In Mehrheitsdemokratien wird die Regierung aus Parteien zusammengesetzt, die gemeinsam im Parlament die Mehrheit haben. Damit hat die Regierung gute Chancen, ihr politisches Programm beim Parlament durchzusetzen. Bei einem Regierungswechsel kann jedoch eine entgegengesetzte Politik eingeschlagen werden. Großbritannien und die USA sind Beispiele für Mehrheitsdemokratien.

In einer Konkordanzdemokratie werden öffentliche Ämter nach Proporz oder Parität verteilt. Alle größeren Parteien und wichtigen Interessengruppen sind an der Entscheidungsfindung beteiligt und die Entscheidung ist praktisch immer ein Kompromiss. Der Entscheidungsprozess braucht mehr Zeit und große Veränderungen sind kaum möglich, andererseits sind die Verhältnisse auch über längere Zeit stabil und es werden keine politischen Entscheide bei einem Regierungswechsel umgestürzt. Die Schweiz ist ein Beispiel für eine Konkordanzdemokratie. Die Abgrenzung von Konkordanz- und Konsensdemokratie ist schwierig und variiert sehr stark je nach Autor.

Konsensdemokratien zeigen gemeinhin eine ausgeprägte Machtteilung in der Exekutive, ein gleichberechtigtes Zwei-Kammern-System, die Nutzung des Verhältniswahlrechts und eine starre, nur durch Zweidrittelmehrheit zu ändernde Verfassung. Deutschland wird daher als Konsensdemokratie gesehen.


h) Nenn-Demokratie

Zitat:
Heutzutage wird kaum ein Staat der Welt von sich behaupten, nicht demokratisch zu sein. In der Regel wird der Begriff „Demokratie“ im Staatsnamen geführt. Dennoch führen zahlreiche Staaten die Demokratie zwar im Namen, wesentliche demokratische Elemente (zum Beispiel allgemeine, freie, gleiche und geheime Wahlen oder Abstimmungen) sind aber nicht verwirklicht. So wird zum Beispiel die Verwendung des Namens „Deutsche Demokratische Republik“ für einen der beiden deutschen Staaten zwischen 1949 und 1990 von vielen Deutschen nicht als zutreffend erachtet, da das Erfordernis der Freiheit der Wahl nicht erfüllt war. Die vorherrschende Form wurde als Volksdemokratie bezeichnet. Nenn-demokratisch sind auch vorgeblich „demokratische“ Abstimmungen, mit denen z. B. in diktatorischen Systemen Obrigkeitsentscheidungen durch das Staatsvolk „abzunicken“ sind (typisch: 99,8 % Ja-Stimmen; siehe auch Kleptokratie, Plutokratie, Mediendemokratie, Defekte Demokratie und Medienmanipulation).


3) Der Grund der Meinungsverschiedenheit zwischen dir und matata

Deutschland --> repräsentative Demokratie
Schweiz --> plebiszitäre Demokratie

Ihr beide habt ein unterschiedliches Verständnis von Demokratie, wobei du unzufreiden und matata anscheinend sehr zufrieden ist. Auf einer derart wackeligen Basis kann natürlich keine Kommunikation stattfinden.

4) gelungene Kommunikation

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/

http://www.bpb.de/wissen/Q70R3S

http://www.studentenberatung.at/studentenberatung/de/kommunikation-verbessern.htm

Darüber solltest du mal nachdenken...

[Quellen:

- Wikipedia
- kompass.humanrights.ch/cms/front_content.php?idcat=1927
]

Grüße
Maia

 
Antwort von GAST | 01.05.2012 - 17:54
Zitat:
1) Was ist Demokratie?

Die Demokratie ist das Ideal einer Regierungsform. [Def. "Ideal": Muster/Vorstellung eines vollkommenen Projektes] Demnach ist eine Demokratie lediglich die Wunschvorstellung eines auf "Volksherrschaft" beruhenden politischen Systems, die nie zu 100% umgesetzt werden kann, da eine Demokratie (besonders im 21. Jahrhundert) aufgrund mehrerer Problematiken nahezu unmöglich gemacht wird. Hier eine Auflistung dieser Problematiken:


Zitat:
2) Wann ist Demokratrie möglich?

Demokratie ist nur durch eine Abwandlung der oben genannten Wunschvorstellung umsetzbar. Aus dieser Erkenntnis resultierten bisher mehrere Demokatieformen:



schön, dass du mir zustimmst, auch wenn du anscheinend nie meinen eigentlichen kritikpunkt verstanden hast. mein eigentlicher kritikpunkt war und ist, dass wir nicht in einer demokratie leben, da wie in 1. beschrieben demokratie ein ideal/ein vollkommenes projekt ist. ich persönlich hatte es absolut genannt und sagte auch das keine graustufen existieren (da man nicht halb-vollkommen oder zwei-achtel-vollkommen sein kann), entweder existiert eine demokratie oder nicht. also 1. kann ich zustimmen und habe ich auch nicht widersprochen.
aber dem 2. "Wann ist Demokratrie möglich?" möchte ich klar widersprechen, da man ein vollkommenes projekt nicht abwandeln kann, man kann es abwandeln man kann es dann nicht mehr als dieses vollkommene projekt "Demokratie" bezeichnen, weshalb ich unser system auch von vornherein als staat mit "demokratischen tendenzen" bezeichnet habe, es ging von vornherein in diesem kritikpunkt nur um die unpassende benennung bzw. nutzung des wortes "demokratie", welches ein vollkommenes oder absolutes system bezeichnet, welches wie dein zitat und auch meine ausführungen beweisen nicht machbar ist. aber im gegensatz zur geläufigen meinung - dessen ich mir bewusst bin - mache ich es mir nicht so einfach und sage: "wir wandeln das absolute system demokratie ab und behalten den namen bei" , nein man kann etwas absolutes nicht abwandeln und deshalb bleibe ich dabei, dass kein staat den namen demokratie verdient hat.


Zitat:
3) Der Grund der Meinungsverschiedenheit zwischen dir und matata

Deutschland --> repräsentative Demokratie
Schweiz --> plebiszitäre Demokratie

Ihr beide habt ein unterschiedliches Verständnis von Demokratie, wobei du unzufreiden und matata anscheinend sehr zufrieden ist. Auf einer derart wackeligen Basis kann natürlich keine Kommunikation stattfinden.


der grund der "meinungsverschiedenheit" hatte sicher nicht mit den unterschiedlichen formen von "demokratie" zu tun, dass mit dem unterschiedlichen verständnis von demokratie kann eher hinkommen, wobei ich nicht unzufrieden mit der demokratie bin, ich bin maximal unzufrieden mit dem herrschenden demokratieverständnis. wobei ich mich nie direkt zu den herrschenden formen von "demokratie" geäußert habe, da diese diskusionen länger dauern würden bis sie zu einem annehmbaren ende führen würden.


und eine frage noch von welchen hasstiraden sprichst du? betrachtest du es als hass, weil ich dir meine meinung gesagt hab? du wolltest doch keine relativierung. und ich bin auch nicht als erster persönlich geworden, also stell dich bitte nicht als opfer dar.

___________________________________________________________________________________________________________


Annehmbares Ende


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Antwort von Maia_eats_u (ehem. Mitglied) | 01.05.2012 - 18:14
Ahja... Und ICH kenne nur schwarz und weiß?

Zitat:
für dich alles nur schwarz oder weiß sein muss (und wenn du nun auf meine graustufen, welche ich bei der demokratie verwendet habe anspielen willst lass es bleiben oder tue es), es gibt dinge die sind nur schwarz oder weiß, aber vieles besitzt auch verschiedene blickwinkel


Zitat:
ein vollkommenes projekt nicht abwandeln kann


Ein klares statement zum guten Schluss wäre jetzt angebracht. Gibt es nun verschiedene Demokratieformen, oder gibt es sie nicht bzw. erkennst du sie an, oder nicht? Denn eines ist ja mal völlig klar: Was auch immer du hier in diesem Forum postest wird nicht weit kommen. Schon gar nicht bis nach Berlin. Verändern wird das alles nichts. Die Welt wird sich weiterdrehen. Vollkommen "unbehelligt".

Und um auf die "Hasstiraden" zu sprechen zu kommen:

DAS hast DU gesagt. ICH habe lediglich von "Schimpftiraden" gesprochen, was soviel wie anhaltendes Schimpfen auf durchaus hohem Niveau bedeutet. Du solltest dich nicht immer gleich so angegriffen fühlen...

Grüße
Maia

 
Antwort von GAST | 01.05.2012 - 19:10
ein klares statement wirklich zum schluss bevor dieser account endgültig erlischt. ok.

ich erkenne verschiedene "formen von demokratie" nicht als demokratieform an, weil es nur eine, wenn auch nicht umsetzbare form von demokratie gibt, die vollkommene demokratie. diese vollkommene demokratie ist eine utopie, und gerade deshalb kann man nichts anderes als demokratie bezeichnen, weil man perfektion was die vollkommene demokratie als herrschafstform darstellt nicht abwandeln und somit ändern kann. man kann nicht halbperfekt sein, was man uns mit den veschiedenen formen von "demokratie" verkaufen will - man ist es oder eben nicht-.
wobei jegliche form von perfektion immer eine utopie bleibt.

wie gesagt ich werte den staat oder die "formen der demokratie" nicht ab, ich sage nur, dass sie sich so nicht nennen können, denn kein staat hat mehr als demokratische tendenzen, was ihn aber noch lange nicht zu einer perfekten, einer vollkommenen demokratie macht.

irgendwie bezweifel ich, dass du verstehst was ich meine, da ich mich ja eigentlich nur wiederhole und "was gesagt werden musste", wurde gesagt (günther grass ende).

ps "hasstiraden" - "schimpftiraden" ok, mein fehler der erste und letzte punkt für dich und wenn du das schon als schimpfen betrachtest, naja dann solltest du mich nicht leicht aufgebracht erleben.

pps " Du solltest dich nicht immer gleich so angegriffen fühlen... " hat der mann der mir vorgestern eine reinhauen wollte auch gesagt und der mann war ein "freund" (die betonung liegt auf "war").


so ich gehe jetzt dem virtuellen strick entgegen setze dem account ein ende, da diese seite nicht viel mehr als eine lustige zeitverschwendung ist. wollen wir hoffen, dass er nicht reißt.

____________________________________________________________________________________________

Absolutes Ende (zumindest meinerseits (ich liede relativierungen tut mir leid maia_eats_u)


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Antwort von laJol (ehem. Mitglied) | 19.11.2012 - 16:00
@gast
du hast recht, dass eine wahre demokratie immer utopie bleibt, aber es fehlen dir grundlegende kenntnise im bereich der begriffsanalyse. Die definitionen von demokratie und unabhängigkeit sind relativ mangelhaft bzw deine vorstellungen dazu. zwischen mehreheitsstimmen und gemeinwohl ist zu differenzieren. ich empfehle dir die intensive beschäftigung mit der staatsphilosophie seit der antike, um ein verständnis dafür zu erlangen und hier nicht gefährliches halbwissen zu verteidigen.
zu den kindlichen streitereien: lasst es -.-


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Antwort von RichardLancelot | 19.11.2012 - 16:13
Danke für deine Einschätzung, laJol, aber:
Zitat:
(Letzte) Antwort von GAST | 01.05.2012 - 19:10


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