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so jetzt zeigt mir mal

Frage: so jetzt zeigt mir mal
(21 Antworten)

 
da matata anscheinend keine kritik verträgt hat sie erst den thread gesperrt ohne mir irgendwelche rationalen gegenargumente zu nennen und mich dann, nachdem ich ihr eine nachricht geschickt habe, beim empfangen von meinen nachrichten gesperrt (ich kann ihr also keine nachricht schicken).
da ich diese einstellung von matata sehr assozial und absolut kindisch finde und ich mir nicht gern das wort verbieten lasse (was auch in gewisserweise kindisch ist, aber auch einer demokratischen grundordnung entspricht, worum es gerade in der "diskussion" ging) , möchte mich trotz des risikos, dass ich hier endgültig gelöscht werde zum thema demokratie und zu matatas facon wie sie mit andersdenkenden umgeht, mich wahrscheinlich letztmalig äußern.


ach ja ihr könnt euch gerne zu meiner meinung oder matatas art und weise oder zu was auch immer äußern. ich kann im gegensatz zu matata mit kritik ganz gut umgehen ohne gleich ausfällig zu werden.


meine erste nachricht:

Zitat:
das nenn ich ne super einstellung nen thread schließen und damit im übertragenen sinne das wort verbieten, wenn man keine gegenargumente hat.
da hat jemand echt verstanden, wie eine diskusion in einem "demokratischen" staat funktioniert.
wenn ich so im unrecht wäre, wäre es doch ein leichtes mich mit logik und nicht mit normativen argumenten zu widerlegen. also wozu schließt du sonst den thread, außer um von deiner eigenen unwissenheit abzulenken?


matatas nachricht:

Zitat:
Ich lebe in einer Demokratie, in der Schweiz. Ich gehe zu Wahlen und Abstimmungen, nehme an Gemeindeversammlungen oder Schulbürgerversammlungen teil, unterschreibe Initiativen oder Referenden. Kurz, ich beteilige mich aktiv am Gemeinwesen.
Was du da faselst über Demokratie, ist Nonsens.Also kannst du auch keine Fragen beantworten, wenn du keine Ahnung hast von einem System. Wir brauchen keine Volksabstimmung zu veranstalten um heraus zu finden, ob du recht hast oder nicht. Ich dreh dir einfach den Hahn zu! Ohne Diskussion! Unsere Seite hat die Aufgabe, den Fragestellern zu helfen und ist nicht dafür da, als Plattform zu dienen für Leute wie dich. Du bist nicht ganz bei Trost und hast nicht alle Tassen im Schrank. Also lass unsere User in Frieden.


meine antwort zu matatas nachricht:
in der ddr oder im dritten reich oder in den meisten anderen diktaturen kann und konnte man sich auch am gemeinwesen beteiligen, man konnte teilweise sogar wählen, aber das macht es nicht zu einer demokratie.
eine demokratie ist ein absolutes system, es gibt also keine graustufen, d.h. entweder lebt man in einer demokratie oder nicht.
wir leben nicht in einer demokratie, wir leben in einem staat mit demokratischen tendenzen, womit ich den deutschen staat nicht schlecht machen will. der deutsche ist meiner meinung nach einer der demokratischsten dieser welt und ich wüsste auch nicht viele möglichkeiten ihn noch viel demokratischer zu machen, da demokratie in einem flächenstaat leider nicht möglich ist, da man gewisse grundsätze braucht um das volk in geregelte bahnen zu lenken. und ich kann sogar verstehen warum wir einen staat haben der seine gesetze und seine eigene existenz vor der demokratischen abwahl schützt, aber es geht nicht darum ob ich es verstehe und teilweise für richtig halte, es geht darum ob dieser staat demokratisch ist.

aber was ist demokratie? demokratie ist ein system in dem gleichberechtigte und voneinder unabhängige menschen über ihr zusammenleben und alles was dazu gehört entscheiden. in einer demokratie kann ein demokrat, der vorher zugestimmt hat (mit seinem ehrenwort, denn mehr hat ein mensch nicht) sich an die mehrheitsentscheidungen zu halten, auch über die grundsätze seines zusammenlebens entscheiden und er kann auch darüber entscheiden, ob er überhaupt an dieser demokratie teilnehmen will, aber keine dieser wahlen haben wir in unserem staat. wir müssen von vornherein die grundsätze denen wir nie zustimmen konnten akzeptieren und nicht mal, wenn wir wollten könnten wir uns dem system entziehen (da die ganze welt quasi verteilt ist unterstehe ich in jedem land, von mir nicht gewählten grundsätzen / gesetzen (dabei spielt es keine rolle ob ich diese grundsätze teilweise sogar gutheiße, es geht um das prinzip das ich sie akzeptieren muss ohne eine wahl zu haben)).
besonders der gedanke der wehrhaften demokratie (den ich aus sicht einer demokratischeren nicht aus einer demokratischen welt verstehe und gutheiße) ist alles andere als demokratisch. in einem land, welches sich selbst als demokratisch bezeichnet kann man dem wähler doch nicht verbieten seine demokratie abzuwählen und sich freiwillig einem herscher zu unterwerfen. wie diese freiwillige unterwerfung zb im vatikan stattfindet.


jetzt kommen wir zu den punkten warum demokratie im großen (in flächenstaaten) nicht funktioniert:

1. weil die meisten menschen nicht unabhängig sind, menschen brauchen sich untereinander und gehen deshalb zwangsläufig (die betonung liegt auf zwang) kompromisse ein. aber ein kompromiss ist nichts demokratisches, da man ihn eingehen muss, da man mit den anderen menschen meistens zusammen leben muss, man hat meistens nicht die wahl einfach zu gehen, wie es für einen unabhängigen menschen möglich wäre, zumindest nicht ohne sich selbst sehr zu schaden. man hat zwar die möglichkeit allein im wald zu leben und somit in gewisserweise unabhängig zu sein, aber letztendlich habe ich diese entscheidung auch nur aus dem zwang getroffen keinen kompromiss treffen zu müssen.

2.weil demokratie in seiner demokratischsten form der direkten, ab 1000 menschen nur noch schwer machbar ist (auch wenn neue medien die demokratie zumindest leicht vereinfachen).

3.weil die interessen zu verschieden sind

4.weil ein staat nicht nur aus den menschen besteht die ihn freiwillig für sich gewählt haben (abgesehen vom vatikan), sondern weil ständig neue menschen dazukommen (babies/kinder), welche nie die wahl treffen konnten ob sie auf dem gebiet dieses staates geboren werden wollten und dazu sind sie auch noch das beste beispiel für abhängigkeit.
eigentlich war das auch nur ein beweis der gegenseitigen anhängigkeit, welche dem demokratie prinzip grundsätzlich widersprecht, ich werde jetzt nicht noch weitere formen der abhängigkeit aufzeigen auch wenn ich könnte.


wann ist demokratie möglich?
nur unter von sich unabhängigen menschen, welche trotzdem zwangsläufig von anderen menschen abhängig sein können. diese von sich unabhängigen menschen können in einem kleinen rahmen, aber auch nur unter sich eine demokratie betreiben, wobei diese demokratie meist nur einzelne demokratische entscheidungen als ein demokratischen zusammenleben betrifft. aber theoretisch wäre es möglich, dass ein paar hundert vlt. 1000 menschen einen staat gründen in dem sie untereinander demokratisch leben und entscheiden. aber ab einer gewissen anzahl an menschen und damit verschiedenen interessen ist eine demokratie nicht mehr umsetzbar.

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und noch mal zur art und weise von matata

Zitat:
Ich dreh dir einfach den Hahn zu! Ohne Diskussion!

ich versteh vlt. den staat nicht - obwohl meine sozi-note was anderes aussagt - aber ein mensch der so eine diktatorische diskusionsweise vertritt, brauch mir nichts über demokratie sagen.
GAST stellte diese Frage am 27.04.2012 - 22:59


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Antwort von laJol (ehem. Mitglied) | 19.11.2012 - 17:53
das macht nichts, man könnte es in die 3 form singular setzten, aber das verändert inhaltlich nichts.
mir fällt nur auf das viele hier ihr `angebliches wissen` übelst hochstapeln und zu (teilweise aggressiven) streitereien neigen.
( um ) die) schreibweise ) des verfassers) aufzunehmen) >__> (egomane) ô.O

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