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Schnitt gut oder schlecht - DAS ist hier die Frage!

Frage: Schnitt gut oder schlecht - DAS ist hier die Frage!
(31 Antworten)


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hey!


frage:

ist der abischnitt mit


2,8
2,7
2,6
2,5
2,4
2,3
2,2
2,1 oder
2,0


schlecht?

was sagt ihr?
gut für unsere heutige zeit, wo es zwar "allgemeine reifeprüfung" heißt, aber doch so detailliert bei so vielem ist...

wie schwer ist es, mit so einem schnitt (je nach note) einen studienplatz (ohne wartezeit) zu bekommen?

(ich weiß, es gibt zulassungsbeschränkungen, etc, das lassen wir jetzt ein wenig außer acht, geht mehr um euer empfinden, bzw. um eure erfahrungen mit den unis)

:)
Frage von isabelCG (ehem. Mitglied) | am 28.03.2012 - 14:57


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Antwort von Geissbock | 29.03.2012 - 22:14
Wenn du das unbedingt so pauschal hören willst: Ich finde alles ab 3,3 ist schlecht.
2,8 - 3,3 ist ok.
2,2 - 2,8 ist ganz gut.
1,8 - 2,2 ist ziemlich gut.
1,7 - 1,3 ist sehr gut.
1,3 - 1,0 ist verflucht gut.

Ich bin allerdings der Meinung,
dass der Notendurchschnitt nur aussagt, inwieweit sich jemand an das System Schule angepasst hat. Es sagt in sehr vielen Fällen nichts über Intelligenz oder Fleiß aus.
Und wichtig ist der Schnitt in erster Linie wirklich nur, wenn man einen bestimmten Studiengang machen möchte. Und natürlich, um bei anderen damit anzugeben. ;)


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Antwort von nosferatu_alucard | 30.03.2012 - 04:19
per definition entspricht alles ab 2,4 bis einer 1,5 einem schriftlichen "gut" ab einer 1,4 ists ein schriftliches "sehr gut"

ohne nc ist es relativ egal welchen schnitt du hast - da bekommste du sogar bis 3,x einen studienplatz auch ohne wartezeit
mit nc ist das schon wieder anders - wenn du innerhalb des nc bist hast du bei "normalen" studiengängen relativ gute chancen, außer es drängeln sich zu viele bewerber auf die kleine anzahl von studienplätzen. ansonsten heißt es abwarten und tee trinken - bei beliebten nc-beschränkten studiengängen kannst du verdammt gut sein und trotzdem nit gleich genommen werden. da steckt man einfach nit drinne. jede uni hat nunmal andere kriterien und andere maßstäbe wie sie die unterschiedlichen abschlüsse in den unterschiedlichen bundesländern "normiert"

mein tipp: einfach auf gut glück RECHTZEITIG bewerben. mehr als ein nein kann nit kommen. ich hab mir nie gedanken über nc oder sowas gemacht ^^


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Antwort von cleosulz | 30.03.2012 - 08:12
Du willst eine Wertung hinsichtlich der Abschlussnote?

Zunächst einmal .... Abi bestanden .... ist ok.
Bis 3,4 ist alles befriedigend ...... also auch ok^^.
Bis 2,4 ist alles noch gut ....... also auch ok+++
Um die 2,0 ist schon gut mit +++ .... also super ok mit*
Alles was 1,7 und besser ist ist für mich sehr gut,
und was besser als 1,5 ist ist super!...

So was wolltest du hören? Bitteschön, den Gefallen habe ich hiermit getan.

Aber die Abinote desjenigen, der an einer Lese-Rechtschreibschwäche leidet und mit einer Gesamtnote von 2,6 abgeschlossen hat, finde ich ausgesprochen super!
Insofern strafe ich die obige Wertung bereits hier mit Lüge.


Aber was bereits vorher schon gepostet wurde:

Ein Zeugnis ist ein Zeugnis und sagt -meiner Meinung- nur beschränkt etwas über den Menschen aus, der es erhalten hat.
Ich weiß als Leser nicht, wie die Noten im Zeugnis zustande kamen ^^.

Es gibt da ja vielerlei Gestaltungsmöglichkeiten:
Lehrer`s Liebling?
Fauler Schüler, der intelligent ist?
Fleißiger Schüler, der sich alles erarbeitet hat/musste?
Elternhaus - mit Eltern, die auf`s Pauken drängten?
Schlauer Schüler, der die Schule auf die leichte Schulter nahm?
Schüler, der selten zum Unterricht erschien und nur Klausuren mitgeschrieben hat?
Dauerkranker Schüler, der viel Unterrichtsausfall hatte?
Schüler, der Anpassungsschwierigkeiten hatte oder gemobbt wurde und deswegen besonders gut oder besonders schlecht war?
Schüler mit "blackout" bei der Prüfung?

Innerhalb meinem sozialen Umfeld gibt es Abiturienten mit 1,3 genau so wie mit 3,4.
Alle haben das Abitur bestanden, alle studieren das, was ihnen vorschwebt und allen habe ich zum bestandenen Abitur gratuliert.
In meinen Augen sind sie (und ihre Abschlüsse) alle gleichwertig. Der einen fiel Lernen immer schon leichter, als der anderen. Dem Dritten war der Schulabschluss fast unwichtig, weil er danach eine Ausbildung macht und dazu eigentlich kein Abitur benötigt. Nur weil er damit "angefangen" hat, hat er es "bis zum Schluss" durchgehalten und dann auch noch mit 2,0 abgeschlossen, getreu dem Motto: Was man angefangen hat, macht man fertig ^^, wer weiß was später noch kommt.

Der Arbeitsaufwand für die 1,3 von "A" war bestimmt nicht wesentlich mehr, als der für die 3,4 von "B" und umgekehrt. Dafür ist "B" sozial engagiert und studiert mehr "praxisnah" als "A". Es sind unterschiedliche Typen und beide haben was geschafft.

Und ... ich bin auf alle gleich stolz!

Jeder hat im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Schulabschluss bestanden und baut darauf auf. Das ist wichtig - und nicht was wir hier für "gut" oder "schlecht" halten.

Und noch was:

Zwar ist Abi, egal auf welchem Weg man es erreicht hat, das selbe.

Aber für mich persönlich, ist das Abitur, das der Hauptschüler über Umwege "gebaut" hat, oder das Abitur desjenigen, der es sich auf dem 2. oder 3. Bildungsweg erarbeitet hat, mehr Applaus wert, als desjenigen, dem das Lernen immer schon leicht fiel.
Und auch da ist die Abschlussnote für mich persönlich zweitrangig.

Man muss so eine Note immer in Verbindung mit dem Menschen sehen, der dahinter steht.
________________________
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Antwort von S_A_S | 30.03.2012 - 08:52
Im Großen und ganzen Stimme ich cleosulz, Pädda und auch 1349 zu.
Es ist bei der Diskussion aber auch recht wichtig in welchem Bundesland wir uns befinden. DAS ist nämlich wie bei den Noten in den Studiengängen: Da gibt’s welche da kriegt man die guten Noten zugeworfen und man muss sie nur einfangen und in anderen Bundesländern, da sind sie dann auch noch wirklich "etwas Wert".
Dass das Abitur als Qualifikationskriterium langsam aber sicher ausgedient hat, sieht man ja auch daran, dass Unternehmen immer mehr dazu übergehen statt dem Schnitt sich höchstens einzelne Noten anzuschauen UND auf ihren eigenen Einstellungstest viel mehr zu geben. Es sind nämlich für viele Berufe und Studienfächer gewisse Noten einfach egal.

Und gerade deswegen wird auch das Zulassungsverfahren über den Notenschnitt in den letzten Jahren immer bedeutungsloser (ich sage NICHT bedeutungslos!). Da ist es nämlich auch so, dass nur noch 20% der Studienplätze in Zulassungsbeschränkten Fächern (im Rest ist das alles eh egal, da kommt JEDER mit Hochschulzugangsberechtigung für diesen Studiengang rein) via Notenschnitt vergeben werden müssen weitere 20% laufen über die so genannten Wartesemester und bei den restlichen 60% da kann die Hochschule ein oder mehrere eigene Verfahren anwenden. Und das ist inzwischen eben sehr häufig eben nicht mehr der Notenschnitt, sondern irgendwas gewichtetes, wo auch teilweise dann Fächer gezielt rausgelassen werden oder man machts wie unternehmen und macht einen Eignungstest.

In jedem Fall zeugt es nicht gerade von geistiger Reife - und das soll einem das Abitur bescheinigen - wenn man alles, was schlechter als 2,0 ist als "schlecht" bezeichnet. Um Himmels Willen wo kommen wir denn da hin? Was sind dann die Leute, die nie Abitur gemacht haben? Ich möchte die Antwort lieber nicht wissen. Zerstör mal lieber dein verschrobenes Weltbild und leg dir nen neues zu!


(Wer Fehler findet, darf sie behalten, ich hab das schnell aufm iPad zusammen getippt.)


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Antwort von isabelCG (ehem. Mitglied) | 30.03.2012 - 16:06
@1349:
Zitat:

Freizeit ist wichtiger als unnötige Arbeit!


:D oja, und viel schöner 8-)

@Pokaemon:
Zitat:

oh nein, hast du einen 2er schnitt? oh gott oh gott, aussichtslos


:D ich weiß, deswegen hol ich mir hier rat! XD

@Nosferatu: rechtzeitig? Dachte nach einsendeschluss schauen die sich so an, wer die besten schnitte hat und sagen so „joa, 80 plätze frei, die besten kommen rein“ auch OHNE nc. Ist das nicht so?

@S_A_S:
Zitat:

In jedem Fall zeugt es nicht gerade von geistiger Reife - und das soll einem das Abitur bescheinigen - wenn man alles, was schlechter als 2,0 ist als "schlecht" bezeichnet. Um Himmels Willen wo kommen wir denn da hin? Was sind dann die Leute, die nie Abitur gemacht haben? Ich möchte die Antwort lieber nicht wissen. Zerstör mal lieber dein verschrobenes Weltbild und leg dir nen neues zu!


nö, abgelehnt, wieso soll ich es verwerfen?
es ist MEINE ansicht. es heißt ja nicht, dass ich es auf andere übertrage, oder? habe ich das je geschrieben? gut. wenn man nach geistiger reife gehen würde... dann kenne ich da einfach viel zu viele, denen man kein zeugnis in die hand drücken sollte! reif sind die noch lange nicht! (vielleicht sind sie überreif... schon ganz matschig in der birne!)

naja. du musst es aber auch so sehn: es muss einfach leute geben, die was leisten und sehr hohes anstreben und sich nicht so leicht zu frieden geben mit dem, was sie machen/erreichen und dann muss es auch die anderen geben. in wieweit beide gruppen ihre ideale verwirklichen können... tja. so ist es.

:)


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Antwort von isabelCG (ehem. Mitglied) | 30.03.2012 - 16:07
oh, zu früh abgeschickt:

Danke schön an alle für die Antworten!


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 30.03.2012 - 16:16
Zitat:
 rechtzeitig? Dachte nach einsendeschluss schauen die sich so an, wer die besten schnitte hat und sagen so „joa, 80 plätze frei, die besten kommen rein“ auch OHNE nc. Ist das nicht so?
nein, das ist nicht so. in der Regel kann man sich für nc-freie Studiengänge direkt einschreiben. diese sind ja zulassungsunbeschränkt, wenn es ausreichend studienplätze für alle Anwärter gibt.


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Antwort von isabelCG (ehem. Mitglied) | 30.03.2012 - 16:56
aber ist es dann nicht erin wenig ungerecht?
man kann sich ja erst bewerben, NACHDEM man sein zeugnis bekommen hat.
einige bundesländer haben früher schluss, andere später.
und wer kommt, der mahlt zu erst. nach dem motto.

(bei inländeranfragen siehts ja etwa gleich aus.)


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Antwort von S_A_S | 30.03.2012 - 17:06
Wenn ein Studiengang zulassungsfrei ist, dann kommt JEDER rein, der eine Hochschulzugangsbrechtigung für dieses Fach hat. Da gibts einen Stichtag und ab dem darf NIEMAND mehr sich für das kommende Semester einschreiben. Das ist unabhängig davon wie viele Leute sich einschreiben.

Wenn ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist, dann darf sich jeder so lange Bewerben bis eine Frist rum ist. Dannach wird ein Auswahlverfahren durchgeführt. Haben sich weniger Beworben als es Studienplätze gibt, dann wird jeder der Bewerber angenommen.

Fakt ist auch, dass dieser berühmte "NC Notenschnitt" erst NACH Ende der Bewerbungsphase berechnet wird. Den kann also NIEMAND vorherbestimmen.


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Antwort von isabelCG (ehem. Mitglied) | 30.03.2012 - 17:08
danke!

 
Antwort von ANONYM | 30.03.2012 - 20:00
Note 4 - jeweils von 4 - bis 4 + -
Die Leistungen weisen zwar Mängel auf, entsprechen aber im Ganzen noch den Anforderungen.
Note 3:
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im Allgemeinen.
Note 2:
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen voll.
Note 1:
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen in besonderem Maße.

und hier fängt der defizitäre Bereich an:
Note 5:
Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht, lassen jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.



Also ist eine 2,8 = 3 + noch ein gutes Abi, denn es entspricht den allgemeinen Anforderungen!

Wer besser als "allgemein" sondern "voll" oder gar "besonders" sein will, muss sich halt etwas mehr anstrengen.

Aber jeder der bestanden hat, hat was vorzuweisen (was er abheften und in die Ablage geben kann) =>

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