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Wahl des richtigen Studienfaches

Frage: Wahl des richtigen Studienfaches
(9 Antworten)

 
Mein Lehrer meint:" Nach dem Studium arbeitet man meistens eh nicht in dem Bereich, für den man studiert hat.
Heutzutage ist es wichtig, dass man sich schnell in verschiedene Dinge einarbeiten kann. Es gibt zum Beispiel auch Philosophen, die im Management arbeiten."


Wie seht ihr das? Wie trifft man die beste Wahl?Welche Studiengänge bieten sich an?
ANONYM stellte diese Frage am 24.02.2012 - 17:30


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Antwort von matata | 24.02.2012 - 18:10
Nach Studieren.de gibt es in Deutschland 4592 Studiengänge, nach www.hochschulkompass.de kann man sogar an 355 Hochschulen in 265 Orten total 8872 Grundstudien absolvieren. Dazu kommen noch 4698 weiterführende Studiengänge. Man rechne!

Diese rund 13`500 Studiengänge unterscheiden sich vor allem in Bezug auf die Abschlüsse, den Praxisbezug, das Lehrangebot und weitere Aspekte.
Die Aufgabe, sich in dieser Vielfalt von Angeboten zurecht zu finden, ist sicher keine leichte Aufgabe.
Aber grundsätzlich liegt es schon an dir, dich damit zu befassen.
Wo liegen deine Interessen?
Wo liegen deine Stärken? in welchen Fächern?
Was stellst du dir für eine berufsliche Laufbahn vor?
Wie sehen deine finanziellen Grundlagen aus?

Die akademische Berufsberatung kann dir eine Hilfestellung geben. Sonst sind Betriebspraktika in Wunschberufen, Austausch mit Studenten und Professoren, Berufswahl.de und weitere Studien- und Laufbahnberatungen im Internet oder bei den Sozialämtern sind sicher einmal ein guter Start auf dem Weg ins Ungewisse.
________________________
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Antwort von jahbless (ehem. Mitglied) | 24.02.2012 - 18:12
probier doch mal diesen Test hier aus: http://www.was-studiere-ich.de/


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 24.02.2012 - 22:02
aber als philosoph kannste schlecht als physiker oder ingenieur arbeiten... ;-)

aber es stimmt, dass einige physiker, ingenieure, psychologen, philosophen in die consulting branche gehen.
und einige sozialwissenschaftler, pädagogen, psychologen zb in die human ressources bereiche vn unternehmen.

der wechsel is möglich, man sollte durch seine ausbildung ja aber auch einen wert für die jeweilige stelle darstellen...weshalb denn auch ein germanist vermutlich keine stelle als mathematiker bekommt. und umgekehrt.

schau, was für prioritäten und wünsche du selbst an dein leben hast. und was dir die studiengänge für mögliche lebenswege eröffnen. und was du mit den studiengängen anfangen kannst. (zb dass du als psychologe eine ziemliche menschenkenntnis und analysemöglichkeit erwirbst und was du damit sonst noch so anfangen kannst)

 
Antwort von GAST | 24.02.2012 - 23:00
stuzdier was spaß macht, ich studiere auch nicht, weil ich mir vorstelle später etwas in dieser richtung zu machen, sondern einfach nur weil ich iwie meine zeit auf diesem planeten rumkriegen muss und ich leider noch nicht genügend kohle habe um einfach von ort zu ort zu wandern, zumindest nicht wenn ich einen gewissen lebensstandard (eine dusche am tag +vernünftiges essen + eventuell ein gemütliches bett) aufrecht erhalten will. da ich aber in ein paar jahren, wahrscheinlich gut 500 - 1000¤ (wenn ich mich anstrenge wesentlich mehr) verdiene ohne dafür etwas zu tun, kann ich es mir leisten zu fuß um die ganze welt zu ziehen oder mit rad (aber bitte ein vernünftiges) und jede nacht in einer anderen billigen absteige zu pennen (mein ziel). ich will "nur" die welt sehen, wenn ich dafür auf diese kleinbürgerlichen ideale, wie familie, ehe, luxus und eigenheim und anderen ballast verzichten muss ist mir das recht.
ich kann mir sowieso nicht vorstellen, 40 jahre lang jeden tag den gleichen quatsch zu machen, gegen ständig wechselnde aushilfsjobs habe ich nichts, aber routine ist auf dauer für den arsch (auch wenn ich zeitweise absolut monotone arbeit bevorzuge, weil man bei solcher arbeit auch über interessante dinge nachdenken kann), aber so ein schreibtischjob wo ich die ganze zeit meine eigene unfähigkeit verwalte, ganz ehrlich das ist doch nur beschäftigung (wenn wir morgen jeden zweiten bürokraten entlassen würden, würde die welt trotzdem nicht untergehen).
früher haben wir die "überflüssigen" menschen in kriegen verheizt, heute sind sie in politik und bürokratie anzutreffen.
ach ja wenn es nicht so ein sprachliches hindernis gäbe, wäre ich schon längst weg, denn wenn ich mich gut kundtun kann komme ich auch iwie ohne geld zu recht, aber wenn mich keiner versteht ist es schwieriger nach arbeit/ kost und logie zu fragen.


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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 25.02.2012 - 00:27
Man muss aber auch bedenken, dass etwas keinen Spaß macht, wenn man dafür schlecht entlohnt wird :-) Man muss versuchen Interessen und Zukunftsaussichten unter einen Hut zu bekommen. Beides darf nicht zu kurz kommen.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 25.02.2012 - 00:33
Inwiefern schlecht entlohnt?
Es soll Leute geben, die Freiwilligen Arbeit leisten und mit dem Gefühl, geholfen zu haben, zufrieden sind? Auch wenn sie nichts verdienen?

Manche Berufe leisten weit mehr als sie finanziell entlohnt werden. Wenn man aber für den Beruf lebt, macht einem das nicht so viel aus.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 25.02.2012 - 08:52
lohn nur als einen monetären rückluf zu begreifen ist etwas kurz gedacht^^


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Antwort von AbiTour (ehem. Mitglied) | 25.02.2012 - 13:32
Wenn man nicht genug verdient, macht der Job einem nur bedingt Spaß. Wer will schon einem Job nachgehen, mit dessen Bezahlung er sich und seiner Familie nichts gönnen kann?


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 25.02.2012 - 13:44
Zitat:
Wenn man nicht genug verdient, macht der Job einem nur bedingt Spaß. Wer will schon einem Job nachgehen, mit dessen Bezahlung er sich und seiner Familie nichts gönnen kann?


Frag mal Krankenschwestern und Ärzte. Verdienen, für das was sie leisten, zu wenig. Und trotzdem machen sie den Job gerne.

Komisch, ne? Aber wenn man den Job macht wegen dem Geld, ist man an der falschen Stelle.

Sicher kann der Arzt der Familie etwas gönnen, für das verdient er "genug" - aber wenn man es relativiert..

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