Menu schließen

Studentenleben: Schönste Zeit oder stressige Zeit?

Frage: Studentenleben: Schönste Zeit oder stressige Zeit?
(10 Antworten)

 
Worin seht ihr die Besonderheiten eines Studentenlebens?Viele bezeichnen diese als eine der schönsten Zeiten ihres Lebens. Ist das eigentlich nicht ziemlich stressig?
ANONYM stellte diese Frage am 07.02.2012 - 11:46


Autor
Beiträge 5739
78
Antwort von brabbit | 07.02.2012 - 12:10
Besonderheiten:

-bei vielen Vorlesungen hast du keine Anwesenheitspflicht. Kannst kommen und gehen wann du willst und dir somit deine Freizeit selber einteilen. Jedoch sollte man nicht mit der Freizeitgestaltung übertreiben,
da man sonst die Klausuren nicht packt ^^ Du musst für dich die goldene Mitte finden.

-in vielen Fällen musst du nicht mal "Hausaufgaben" machen bzw abgeben

Studentenleben soll chillig sein? Definiere chillig.
Es kommt natürlich auf:
-die Person
-Fach
-Ziele (Klausuren nur bestehen, länger Studieren ...)
-Motivation

an.

Ich höre von vielen die auf Lehramt studieren, dass die es ziemlich chillig hatten im Studium. Ich will auch nicht abstreiten, dass einige Fächer "weniger lernintensiv" sind als andere.

Wenn dir das Studium aber Spaß macht und du dich für die Materie interessierst, dann ist es schon "chlliger" als sich da durchzumogeln.

Richtig stressig wird es, wenn du dir die Zeit falsch einteilst und du eine Woche vor der Klausurenphase anfängst zu lernen. Dann braucht man sich nicht wundern, wenn man die Klausuren nicht besteht ^^
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


Autor
Beiträge 7242
45
Antwort von John_Connor | 07.02.2012 - 12:16
Ich finde das Studentenleben recht chillig, fand das Schülersein aber deutlich interessanter und witziger.


Autor
Beiträge 4080
17
Antwort von S_A_S | 07.02.2012 - 12:18
Wie chillig oder stressig ist, dass kommt a) auf das Fach b) auf die Uni und c) auf die jeweilige Person an. Das kann man so genau nicht sagen.
Außerdem ists nicht immer gleich stressig oder chillig.


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 07.02.2012 - 15:23
Etwas mehr Freiheiten als in Schule/Beruf. Dadurch natürlich auch mehr Disziplin/Eigenverantwortung (wobei es da im Beruf natürlich vom Fließbandarbeiter bis zum Chirurgen gewaltige Unterschiede gibt)

--> In der Regel sollte es "chilliger" sein als Schule/Beruf, da du
a) eine gewisse Freiheit in der Wahl deiner Lehrveranstaltungen hast bzw die Studienrichtung wählen kannst(hast aber normalerweise trotzdem noch einiges an unbeliebten Pflichtveranstaltungen),

b) sehr flexible/freie Zeitplanung hast(mehrere bzw nicht fixe Prüfungstermine mit der Möglichkeit der Wiederholung, weniger Anwesenheitspflicht, kaum bis keine täglichen Hausaufgaben, viel vorlesungsfreie Zeit zur eigenständigen Gestaltung),

c) von einer relativ großen und organisierten "Studentenszene" profitieren kannst(Partys, diverse Vergünstigungen in vielen Bereichen, viele Gleichgesinnte etc )

In Schule und Beruf hast du in der Regel eine viel starrere Struktur, viel weniger Freiheit und Flexibilität in der Tagesgestaltung, sprich feste Arbeits-/Schulzeiten mit relativ klar definierten Leistungszielen - und auch Abends musst du dann öfter schon früh ins Bett wenn du am nächsten Tag früh raus musst!)
Sprich "kürzere Deadlines" - ein Studium kannste im Endeffekt auf beliebig viele Semester ausdehnen, in Schule und Beruf geht das nicht

Fazit: Studentenleben bedeutet also großes Maß an Freiheit und Flexibilität, was du später in der Regel erst wieder im Ruhestand haben wirst. Dadurch erscheint es lockerer und chilliger.
Große Gefahr birgt es aber insofern, da man selbst gefordert ist sein Leben zu strukturieren und sich seine Zeit vernünftig einzuteilen. Wer das nicht richtig schafft(und es gibt viele Leute die einfach lieber eine klare äußere Struktur haben), wird unter starker Belastung/Stress leiden, was wiederum ein erhöhtes Risiko für Depressionen/Burnouts darstellt und natürlich auch ein erhöhtes Suizidrisiko nach sich ziehen könnte.

Schönste Zeit des Lebens würde ich lieber nicht sagen:

1. Vergiss nicht die Kindheit, wenn es eine schönste Zeit gibt, dann sollte das glaube ich eher die Kindheit sein;)

2. Egal ob Kindheit oder Studienzeit, es wäre sehr deprimierend wenn man mit mitte 20/anfang 30 zu dem Schluss kommt, die schönste Zeit des Lebens wäre schon vorbei und ab jetzt gehts nur noch bergab - obwohl der Großteil des Lebens noch vor einem liegt.

3. Nach dem Studentenleben gibts doch immer noch Lichtblicke^^: eigenes Haus, nen schönes Auto, Heirat - Familie - Kinder, ein guter Beruf (der Spaß macht/ gut bezahlt ist/ erfüllend ist/ einer Bestimmung gleichkommt etc. ) und irgendwann der Ruhestand der nicht gleich das Ende bedeuten muss;)


mfg

 
Antwort von ANONYM | 07.02.2012 - 17:39
also muss man nicht zu allen vorlesungen hingehen, muss sie jedoch im nachhinein selbstständig nacharbeiten? wenn man eine vorlesung verpasst, über ein bestimmtes thema, hört man diese vorlesung dann quasi nie wieder?


Autor
Beiträge 4080
17
Antwort von S_A_S | 07.02.2012 - 17:43
Nur weil du mal nicht in der Schule warst, wird ja auch nicht mit dem Stoff gewartet. Wenn du nicht in die Vorlesung gehst, musst du dir halt das Wissen ohne die Vorlesung aneignen - verpasst ist nun mal verpasst.

 
Antwort von GAST | 07.02.2012 - 17:47
NICHT CHILLIG! vor allem im grundstudium. viele anfänger machen den fehler und wollen erst einmal ihre freiheit als student genießen (z.B. ich selbst), aber das kann dann auch schnell nach hinten losgehen. ab dem 3. semester soll es ganz chillig werden ;)


Autor
Beiträge 4080
17
Antwort von S_A_S | 07.02.2012 - 18:03
Zitat:
ab dem 3. semester soll es ganz chillig werden

Das halt ich jetzt fürn Gerücht - was soll sich denn so krasse ab dem dritten Semester ändern?

Ich glaube eher, man hat sich im dritten Semester an sein Leben einfach nur gewöhnt. In der Schule hat man doch vergleichsweise zum Studium nichts zu tun (ich rede von echten Studienfächern). Ergo ist es erst mal am Anfang Stress dazu kommt noch ein total neues Soziales Umfeld etc. - das sorgt für Anstrengung. Das hat man ab dem dritten Semester nicht mehr, weil sich langsam Routine einstellt und man über gewisse Dinge einfach anders denkt. Es gibt Studiengänge, wo in den Klausuren mega Durchfallquoten herrschen, da denkt sich dann so mancher später einfach nur noch "klappts nicht beim ersten Mal probier ichs noch ein zweites Mal" selbige Person hätte das ggf. so entspannt im ersten Semester nie gesehen.


Autor
Beiträge 6489
9
Antwort von Peter | 07.02.2012 - 21:17
Zitat:
ab dem 3. semester soll es ganz chillig werden ;)


also umfasst das grundstudium bei dir die ersten zwei semester?^^ kann schon sein, wenn man auf lehramt studiert...
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von ANONYM | 23.05.2012 - 01:53
Wie sind die Frauen im Studentenleben/Studentenpartys so drauf? Sind die locker, sodass man sie auf Partys mal ansprechen und evtl. auch mal abschleppen kann? :-)

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Smalltalk-Experten?

12918 ähnliche Fragen im Forum: 0 passende Dokumente zum Thema:
> Du befindest dich hier: Support-Forum - Smalltalk
ÄHNLICHE FRAGEN: