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eHausi-Wochenthema 24: Politisches Interesse

Frage: eHausi-Wochenthema 24: Politisches Interesse
(61 Antworten)


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Hallihallohallöle :)

Diese Woche wollen wir uns mit euch über Politik unterhalten.
Man kann zunehmend beobachten, dass das Interesse von jugendlichen deutlich steigt. Das lässt sich vor allem am Aufschwung der Piratenpartei erkennen.

Seid ihr selbst aktiv in einer Partei? Warum seid ihr zu dieser Entscheidung gekommen?
Habt ihr bereits bei einer Wahl abgestimmt? Wie detailliert habt ihr euch wie informiert? Wie wichtig ist heutzutage die Beteiligung von Jugendlichen?
Die Medien werden zunehmend zu einem großen Gegner oder unterstützer von Politikern. Denkt ihr, dass vieles (zum Beispiel durch die BILD) zu stark in die Öffentlichkeit getragen wird und man meist Skandale provozieren möchte. Wann schadet eine solche Transparenz der Politik? Verliert man nicht so am schnellsten das Vertrauen zu allen Politikern? Wie stark ist euer Vertrauen in Politiker? Wird es durch negative Berichterstattung erschüttert? Wie transparent sollte Politik in den Massenmedien vertreten sein? Wäre es nicht zum Beispiel einfacher, Exklusivberichte oder interviews oder Fakten seriösen Zeitungen anzuvertrauen, damit die Berichterstattung nicht allzu negativ ist? Inwieweit kann man diese sinnvolle Exklusivität mit Meinungs- und Pressefreiheit vereinigen?
Sind Politiker bessere Menschen, weil sie sich für die Rechte ihrer Mitmenschen einsetzen? Oder sind sie nur noch eingebildete Egoisten, die nur noch an ihre eigenen Brieftaschen denken?
Ist Politik nur was für "alte Menschen". Der jüngste Bundestagsabgeordnete war zum Zeitpunkt seiner Wahl gerade mal 22 Jahre.


Wie jede Woche freuen wir uns über eure Berichte, Ideen und Diskussionen.
Viel Spaß! :)
Frage von John_Connor | am 23.01.2012 - 01:06


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Antwort von cleosulz | 24.01.2012 - 20:52
@ fuenf*
Macht nichts, vermutlich habe ich dich irritiert, also nix Lehrerin, nur
Und eine stille Mitteilung war das auch nicht.
Jede Frage war in Bezug auf seinen Beitrag zu sehen und von Harvard auch als solche wohl erkannt. Vielleicht etwas provokativ, aber durchaus klar formuliert.

Was die beste Staatsform ist, da lassen sich Bücherschränke füllen.

Und dass alle Bürger die richtigen Entscheidungen treffen, das ist utopisch. Unabhängig von der Intelligenz gibt es da noch Faktoren wie Eigennutz, Korruption und auch Desinteresse!
Sicher wäre es schön, wenn alle Bürger eines Landes bei wichtigen Entscheidungen (oder auch bei allen –> wo fangen wir an, wo hören wir auf: bei der Auswahl der Büromöbel im Abgeordnetenhaus ... oder bei der Abschaltung der Atomkraftwerke …) mitentscheiden könnten. Vor allem die, die das auch tun wollten (das nächste Problem).

Die Kosten dafür sind erheblich:
Die Volksabstimmung in Baden-Württemberg, bei der 2,9 Mio. Bürger abstimmungsberechtigt waren, hat nach Auskunft der Landesregierung 8,2 Mio EUR, genau so viel wie eine Landtagswahl, gekostet.

Und das indirekt für eine Abstimmung über eine Entscheidung, die die Landesregierung schon vor vielen Jahren getroffen hatte und die jahrzehntelang niemand angegangen war.
Was hätte man für dieses Geld im sozialen Bereich alles Gutes tun können!

Internetabstimmungen oder wie im Fernsehen mittels TED oder sonst wie erscheinen mir nicht sicher genug. Wie willst du meine Identität feststellen und wie soll eine „geheime Wahl“ gewährleistet werden? Stichwort: Häcker.

Was die geforderte Transparenz ( @ nerd_ftw ) betrifft:
Für den interessierten Bürger ist die Arbeit in den Regierungsgremien durchaus transparent.
In Berlin und anderswo wird nicht geheim verhandelt und gehandelt.
Bundestag und auch die Abgeordneten geben im Internet regelmäßig Berichte ab. Man muss sich nur dafür interessieren.
Bundestagssitzungen werden regelmäßig übertragen.

http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp

Die Parteien geben auch Rechenschaft über ihre Arbeit ab, entsprechende Berichte kann man abrufen.
Bundestagsabgeordnete antworten auf entsprechende Anfragen. Die meisten Abgeordneten freuen sich über Interesse an ihrer Arbeit.
Was schwerer wiegt ist das Desinteresse seitens großer Teile der Bevölkerung an tätiger Politik und vor allem an Mitverantwortung dafür.

Wann warst du/ihr das letzte Mal bei einer öffentlichen Gemeine-/Stadt- oder Kreistagsitzung?
Als ich neulich wieder einmal in meiner Gemeinde bei einer öffentlichen Ortschaftsratsitzung anwesend war, haben mich 9 Gesichter fragend angeschaut. Es ist offenbar unüblich, dass tatsächlich Zuschauer erscheinen, wenn nicht gerade ein umstrittener Sachverhalt auf der Tagesordnung ist.


http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Nachrichten/Pressemitteilungen/_node.html;jsessionid=AD4D28DED13E8C8EF031F3729786D04E.s1t1
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Nachrichten/Regierungserklaerungen/_node.html
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Nachrichten/Gesetze/_node.html
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/Bundeskanzleramt/Kabinettsitzungen/_node.html
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Antwort von GAST | 24.01.2012 - 21:33
Zitat:
Und dass alle Bürger die richtigen Entscheidungen treffen, das ist utopisch. Unabhängig von der Intelligenz gibt es da noch Faktoren wie Eigennutz, Korruption und auch Desinteresse!

das heißt in meinen augen: man darf auf so einer grundlage keine staatsform aufbauen...

zur transparenz: darf man nur zusehen - oder auch mitmischen?
(ich war tatsächlich erst zwei mal bei einer politischen veranstaltung dabei, habe mich aber nicht getraut, mich einzumischen...)


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Antwort von cleosulz | 24.01.2012 - 22:05
Zitat:
das heißt in meinen augen: man darf auf so einer grundlage keine staatsform aufbauen...


Nein, das soll es nicht heißen, aber man darf nicht einfach die Augen vor solchen (-in meinen Augen-) Tatsachen verschließen.

Bei einer Bürgerfragestunde "darf man mitmischen und Fragen stellen", bei einer normalen öffentlichen Sitzung leider nur zuhören.
Aber die Anwesenheit von Zuhörern vernlasst manchmal manchen "Bürgervertreter" zu einem - nennen wir es mal - "besonderen/besonnenen/manchmal mutigen/show-wirksamen" Verhalten.
Es ist wirklich empfehlenswert (vor allem in kleinen Gremien, wo es seltener Zuschauer gibt) mal reinzuschauen.
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Antwort von nerd_ftw | 24.01.2012 - 22:40
wo hab ich einsicht in haushaltskassen? ich zahle steuern

bundestagssitzungen anschauen? seien wir ehrlich....das gerede ist ermüdend. politiker sind es eben net gewohnt sich klar auszudrücken weil man ja dann die aussage nicht drehen und wenden könnte. und eben genau das bin ich leid. jeder der mal einen politischen text analysiert hat in der schule weiß, dass man 3 seiten gerede innerhalb einer halben seite zusammenfassen könnte. ich will keine predigt, ich will knappe details die diverse entscheidungen rechtfertigen auch in hinsicht auf priorität.

aber auch deine haltung stört mich eben cleosuelz. sie ist die gleiche wie von politikern, nämlich dass der bürger auf den politiker zugehen muss und nicht der politiker zum bürger. das ist auch wieder dieses "politik spielt sich da oben ab" nämlich dass der politiker garkein intresse daran hat auf uns zuzugehen, es uns verständlich zu machen. ich wette ein großteil des unmutes speziell meiner generation könnte man auslöschen indem man sich auf den bürger zubewegt und ihn nicht mit seiner wahl im stich lässt. mit dingen wie "wenn ihr uns wählt, setzen wir uns dafür ein, dass euer lohn fairer wird" geb ich mich nicht mehr zufrieden. dann passiert nämlich wieder das selbe ->ich wähle, nix passiert, ich erhalte keine infos darüber warum nichts passiert. lobbyismus ist allgegenwärtig und da ist es einem unmöglich durchzublicken eben weil nicht alles transparent ist.
mir fehlt da eindeutig eine oppositionspartei die den großen mal aufs dach steigt eben indem sie sich zum bürger hin bewegen und ihn aufklären was in DE überhaupt sache ist.
ich sag nur riesterrente. ich selbst hatte eine abgeschlossen bis ich hörte was dieser überhaupt bewirkt. wüssten das alle 15mio deutsche die einen riesterrente vertrag abgeschlossen hatten dann bin ich mir sicher, dass über 90% diesen kündigen würden.
und da will mir einer sagen dass da versicherungen nicht die finger mit im spiel hatten? das ganze wird staatlich gefördet! so viel zur transparenz der regierung die das damals abwickelte ;)

@fuenf*: jeder würde glaub gern mitmischen. dass das nicht geht sollte wohl klar sein^^ bleibt noch die möglichkeit dich einer partei oder bürgerinitative anzuschließen und dein anliegen zum thema zu machen. ich selbst werde nächstes wintersemester anfangen informationstechnik zu studieren. nach dem studium werde auch ich mich einer partei anschließen oder auswandern. ich liebe unser land aber umso mehr hab ich keine lust auf politiker die in ihren reden einen auf aal machen in hinsicht auf sich drehen und wenden um ja nicht gepackt werden zu können. entweder weg oder was tun, hinnehmen werd ich es nicht. einiges in unserem land läuft einfach nur super super falsch und unfair.


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Antwort von cleosulz | 24.01.2012 - 22:49
Wohin willst du auswandern?
In welchem Land findest du die Transparenz, die dir vorschwebt?
Und warum willst du dich erst politisch engagieren, wenn du mit dem Studium fertig bist und nicht gleich?

Und wie stellst du dir vor, dass der Politiker auf dich zugeht. Soll er dich zuhause besuchen?
Wann hast du eine politische Veranstaltung besucht und einen Austausch mit einem Politiker gesucht?
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Antwort von nerd_ftw | 24.01.2012 - 23:23
Zitat:
Wohin willst du auswandern?

Skandinavischen länder oder Holland schweben mir vor.

Zitat:
In welchem Land findest du die Transparenz, die dir vorschwebt?

schweden ist ein sehr gutes beispiel. war dort ja auch im programm der piraten partei die dort wesentlich stärker vertreten ist. parteien die große spendensummen erhalten müsse diese rechtfertigen etc.

Zitat:
Und warum willst du dich erst politisch engagieren, wenn du mit dem Studium fertig bist und nicht gleich?

wenn ich derzeit einer partei beitreten würde, wäre es die piratenpartei. deren fokus liegt halt derzeit auf datennetze und sicherung der grundrechte: sprich dinge die mit mir zu tun haben und bei denen ich nach dem studium sicher sein kann, dass ich mit der materie zuhause bin. einfach nur um sicher zu gehen, dass, wenn ich mal für die partei mich äußern sollte, mir keiner das wort im munde herum dreht.

Zitat:
Und wie stellst du dir vor, dass der Politiker auf dich zugeht. Soll er dich zuhause besuchen?

1x im monat einen zusammengefassten bericht in dem folgendes aufgeführt wird:
-das wollen wir erreichen in dieser reihenfolge
-was beschäftigt uns derzeit, worauf liegt unser fokus, warum liegt unser fokus darauf
-was hat das für auswirkungen, was ist unser lösungsansatz, wie sind die alternativen
-häufig gestellte fragen zum letzten bericht.

Zitat:
Wann hast du eine politische Veranstaltung besucht und einen Austausch mit einem Politiker gesucht?

hab bevor die bundesgartenschau in koblenz anlief die öffentliche sitzung vom oberbürgermeister in koblenz besucht und die frage gestellt warum so übertrieben viel geld dafür ausgegeben wird und wir auf unserer koblenzer schule nichtmal klobrillen haben und der parkplatz bei regen bis zu 20cm überflutet ist. quasi warum nichtmal von den zig millionen mal 5000 beiseite genommen wird um so fatale missstände zu minimieren.

vor ca 3 jahren war ich mitbegründer eines vereins zur erhaltung unseres freibades. ansonsten muss ich sagen, dass speziell hier in bad marienberg der bürgermeister ein sehr fähiger mann ist. da hab ich nicht viel zu meckern. aber ich werde nicht seine zeit stehlen um mein unmut über gott und die welt auszulassen. er kann dafür echt am wenigsten

 
Antwort von GAST | 25.01.2012 - 02:17
26 beiträge ich les mir das ganze zeug jetzt nicht alles durch, auch wenn vlt. ein paar sinnvolle beiträge dabei sind, aber ich hab keine zeit und keine lust mir jeden scheiß anzuhören, weil ich mindestens 90% von dem geschriebenen schon mal gehört habe und weil sich durch reden eh nichts ändert, dass ist mein grund, warum ich mich von jahr für jahr weniger für politik interessiere, weil sie sich wiederholt.

jedes jahr ne neue klimakonferenz und irgendein neuer krisengipfel, oh die wirtschaft kackt ab und jeder staat ist bis zum arsch verschuldet und was machen wir -umschulden- den wert unseres geldes vernichten und schlimmer dafür sorgen, dass noch mehr menschen in ärmeren ländern verhungern, aber wen interessierts, wenn ein paar neger verhungern mich nicht, nicht wirklich (klar der tod eines mannes ist eine tragödie, aber der tod von millionen - nur statistik (und jeder mensch der ehrlich ist und nicht durch seine scheinbare moral verblendet ist, weiß das ich recht hab, wir menschen sind uns immer selbst und unseren nächsten am nächsten, soll der rest doch verhungern)).
und weil wir uns immer am nächsten sind funktioniert unsere welt auch nicht und unsere welt wird früher oder später den bachruntergehen, ob nun an klimawandel, überbevölkerung, wirtschaftskrise, krieg oder allem zusammen, auf jeden fall millionen/milliarden werden sterben und sehr wahrscheinlich noch in diesem jahrhundert, dass ist unausweichlich, die menschheit hatte noch nie soviele probleme wie heute und es ist naiv zu glauben, dass wir auch nur eins davon lösen können

also was halt ich von politik, ich finde sie im besten fall lustig, aber häufig einfach nur traurig, ganz ehrlich wir haben größere probleme als einen wulff, der mal ein bischen bescheißt, die ganze welt bescheißt, also um es mit jesus zu sagen: "wer von euch frei von schuld ist, der werfe den ersten stein", aber egal.
oder jetzt wieder der quatsch in der türkei, ham die echt so ein kleines ego zuzugeben, dass sie vor 97 jahren mal ein paar armenier massakriert haben, kein menschen interessierts.

und die presse bauscht alles auf, vergisst dabei die wichtigen themen, aber was ist schon wichtig, lassen wir die philosophischen fragen.
soll die welt doch untergehen, ich kann mit leben. ihr auch?

naja, aber ich schweife ab, ich schweife immer ab.

 
Antwort von GAST | 25.01.2012 - 02:37
machen wir es kurz:

Seid ihr selbst aktiv in einer Partei? Nein, ich halte nichts von parteien die sind mir zu undemokratisch, außerdem ist eine funktionierende demokratie in flächenstaaten unmöglich, und auch kleinstaaten sehr schwierig (was unsere "demokratie" hervoragend beweist).

Habt ihr bereits bei einer Wahl abgestimmt? Ja, man trifft dort leute die man schon länger nicht gesehen hat und ich hab eh nichts besseres vor.

Wie detailliert habt ihr euch wie informiert?
worüber soll ich mich informieren, am ende kommt es zum größtenteil auf das selbe raus.

Wie wichtig ist heutzutage die Beteiligung von Jugendlichen?
welche beteiligung, ich kenn nur einen der noch gewählt hat. der rest wählt entweder aus politischen gründen nicht oder einfach weil er sagt es wäre zeitverschwendung und er hätte was besseres vor (schön für sie).

Wie stark ist euer Vertrauen in Politiker?
ich sag mal so: ich halte merkel für nicht dumm, aber glaube auch nicht, dass sie die welt alleine rettet.
aber vertrauen tue ich eigentlich nur mir selbst und vlt. noch einer person.

Wird es durch negative Berichterstattung erschüttert? Was sollte denn erschüttert werden?

Inwieweit kann man diese sinnvolle Exklusivität mit Meinungs- und Pressefreiheit vereinigen?
ob es sinvoll ist, ist eine andee frage, aber jeder kann sagen was er will und wenn es die wahrheit ist auch veröffentlich, wobei ich mir beim veröffentlichen mit der rechtslage niht sicher bin.

Sind Politiker bessere Menschen, weil sie sich für die Rechte ihrer Mitmenschen einsetzen?
jeder mensch kann sich für die rechte seiner mitmenschen einsetzen, sie sind nur bessere selbstdarsteller.

Oder sind sie nur noch eingebildete Egoisten, die nur noch an ihre eigenen Brieftaschen denken?
manche sicherlich.

Ist Politik nur was für "alte Menschen".
wie die piraten beweisen nicht, aber politik ist nur etwas für eine bestimmte art von menschen.


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Antwort von cleosulz | 25.01.2012 - 18:41
Zitat:
...aber politik ist nur etwas für eine bestimmte art von menschen.


Das würde mich jetzt doch noch interessieren:

Was ist das für "eine Art von Menschen"?

Könntest du dir vorstellen, Politiker zu werden. Vielleicht auch nur Komunalpolitiker oder Stadt-/Ortschaftsrat?
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Antwort von auslese | 25.01.2012 - 19:29
Ich denke, er meint solche selbstverliebten Redenschwinger, die irgendwelche utopischen Wahnvorstellungen bzw. -im anderen Extrem- opportunistische Mehrheitsmeinungen von sich geben.. - fernab jeglicher Realität.

 
Antwort von GAST | 25.01.2012 - 20:25
Zitat:
Ich denke, er meint solche selbstverliebten Redenschwinger, die irgendwelche utopischen Wahnvorstellungen bzw. -im anderen Extrem- opportunistische Mehrheitsmeinungen von sich geben.. - fernab jeglicher Realität.

is doch quatsch, so an das thema ranzugehen!

klar ist, dass unser system bestimmte menschentypen bevorzugt. rhetorisch sollte man fit sein. und man sollte visionen vermitteln können. (dass man selbst dran glauben muss, steht (leider) nirgends.)


ich glaube, dass gute politische abreit viel zeit, nerven und geschick fordert. vielleicht gerade deswegen, weil es im umgang mit großen massen kein wirkliches fair-play gibt:

schon in einer kleinen community wie dieser hier können freche detail-fragen, unbegründete/falsche anschuldigungen, oder aggressive wortwahl die besten argumente und meinungen zerschmettern, oder zumindest gewaltig vom thema ablenken.

- die besten möglichkeiten damit klarzukommen, müssten dann eigentlich vorlaute, aalglatte, und/oder gewissenslose menschen haben. (und alle anderen müssen genau das dulden...)


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Antwort von auslese | 26.01.2012 - 01:48
Zitat:
ich glaube, dass gute politische abreit viel zeit, nerven und geschick fordert.

Was ist denn gute politische Arbeit?
Der "Umgang mit großen Massen" sollte gerecht gehandhabt werden? Was ist dann gerecht?
Zitat:
die besten möglichkeiten damit klarzukommen, müssten dann eigentlich vorlaute, aalglatte, und/oder gewissenslose menschen haben. (und alle anderen müssen genau das dulden...)

Also doch die "selbstverliebten Redenschwinger", die nicht an das glauben bzw hinter dem stehen, was sie propagieren (was, wie ich finde, eigentlich der wichtigste Punkt im ganzen Politgeschäft wäre, denn durch Authentizität entsteht Vertrauen beim Wähler; entsteht identitätsstiftende Gesellschaftskonstruktion durch Politik - schade, dass man deren Phrasendrescherei immer sofort erkennen muss... - sonst hätte ich in Politik noch so etwas wie "Hoffnung")

Letztlich kann man die Sache doch auf den Fakt herunterbrechen, dass es aktive und passive Menschen gibt.
Ich habe für mich persönlich mittlerweile auch beschlossen, dass ich keine Parteien mehr wählen werde, solange das Regierungssystem hier in Deutschland (nur, um das mal einzugrenzen) auf sogenannte "Mehrheiten" angewiesen ist - dh in den meisten Fällen, notgedrungene KOnsensfindung, mündend in inhaltsloser Gesetzgebung. Am Ende stehen also nur verlogene Wahlversprechen.
Manche Leute mögen Nicht-Wähler passiv nennen - wenn das der konsequentere Weg ist, lass ich mich auch gerne als so jemanden beschimpfen. Wenigstens habe ich n reines Gewissen.

 
Antwort von GAST | 26.01.2012 - 15:17
Zitat:
Was ist denn gute politische Arbeit?

gute arbeit ist für mich, wenn jemand fruchtbare/nachhaltige ergebnisse erzielt. und nicht nur gute wahlergebnisse.
ich halte es für falsch, allen politisch aktiven vorzuwerfen, dass sie betrüger sind.

betrüger haben es sicher einfacher. weil menschen verarscht werden wollen*. darunter sollen aber gute politiker nicht leiden müssen. also gilt für mich: gute arbeit erkennen - und gute arbeit unterstützen.

@auslese:
deine haltung zum nicht-wählen-weil-das-system-scheiße-ist finde ich etwas unglücklich. tust du irgendwas, um wenigstens das system zu verbessern? (dazu muss man ja nicht zur wahl gehen....)
oder wartest du ab, bis wir z.b. einen könig haben, der nicht auf mehrheiten angewiesen ist? trotzdem staunen viele über tolle wagen. auch wenn diese genauso zum tüv müssen, genauso im stau stehen, der fahrer genauso wenig

---
* = "sich-verarschen-lassen-wollen" läast sich im alltag häufig beobachten:
- z.b. menschen mit anzug gelten als seriöser/qualifizierter, obwohl die wahl der kleidung wohl kaum fachliche qualifikationen oder menschliche verhaltensweisen aufwertet.


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Antwort von FramusGitarrist (ehem. Mitglied) | 26.01.2012 - 16:33
Jetzt mal abgesehen von der Diskussion, die hier geführt wurde:

Ich interessiere mich sehr für Politik und Zeitgeschehen, das Fach Sozialwissenschaften gefällt mir. Ich höre regelmäßig den DeutschlandFunk und schaue auch mal bei tagesschau.de vorbei, um zu wissen, was passiert/passiert ist. Dabei mache ich mir Gedanken über das, was ich höre/erfahre und bilde mir stellenweise meine eigene Meinung. Manchmal unterhalte ich mich auch mit anderen Leuten über das aktuelle Zeitgeschehen.

Im September 2009 fanden in NRW Regional- und Kommunalwahlen statt, ich war mit 16 Jahren zwar wahlberechtigt, enthielt mich jedoch, da ich mich damals für Politik nicht so sehr interessiert habe. Dies bereue ich heute jedoch.
Ich bin mit 18 Jahren jetzt wahlberechtigt und verfolge die Entwicklungen in der Politik, um im Hinblick auf die Bundestagswahlen 2013 eine passende Partei wählen zu können. Auch wenn in NRW die Minderheitsregierung scheitert, muss ich aus meiner Sicht bereit sein, bei nachfolgenden Neuwahlen eine Partei wählen zu können.


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Antwort von cleosulz | 26.01.2012 - 16:59
Achtung: absichtlich spitz und überzogen formuliert!

Eine kurze Zusammenfassung bisher:
Dabei frage ich mich, ob Politiker gute oder schlechte Menschen sind - bzw.als solche von der Bevölkerung (ihrem Wahlvolk) gesehen werden?

Offenbar machen alle - oder der große Teile - oder der Teil, der gerade an der Regierung ist, ihre Arbeit nicht gut (schlecht möchte ich jetzt ausdrücklich nicht sagen).

Oder wie muss ich die Beiträge bisher verstehen?

fuenf* akzeptiert gute nachhaltige politische Arbeit und ist dagegen, alle Politiker "über den berühmten Kamm zu scheren". Sie differenziert (ausdrücklich?).
Gute politische Arbeit unterstützt sie auch. Wie diese Unterstützung aussieht ist für mich nicht ersichtlich.
Ich schließe jedoch aus ihrem Beitrag, dass sie politisch nicht uninteressiert ist und auch "mitmischt".

Einen (weiteren) jungen "Politker" - oder politisch tätigen User hat sich nicht gemeldet.

nerd_ftw findet die Politik in Deutschland zu undurchsichtig und sieht die Politiker (egal ob an der Macht oder in der Opposition) in einer Art Bringschuld hinsichtlich ihrer Arbeit.
Jeder Politiker (vermutlich in erster Linie die, die für ihre politische Arbeit von den Staatsbürgern entlohnt werden -?-) sollte in regelmäßigen Abständen => möglichst in Internetforen oder in sonst geeigneter Weise kurz und bündig + verständlich (=> über Ziele und Erfolge) informieren.
Weiter findet er nicht alle Interessen gleichmäßig vertreten. Vor allem das Handwerk hat keine Lobby (? oder wenig, so habe ich es verstanden) im Gegensatz zur (Groß-)Industrie.

glubber202 ist (so meine Interpretation) der Meinung, dass Politiker offenbar hin und wieder ordentliche Arbeit machen. Eine "echte, funktionale" Demokratie kennt er auch noch nicht - vermutlich akzeptiert er unsere .


und aulese ist derzeit ein Wahlverweigerer, weil die Regierung das tut, was die Mehrheit im Parlament will und nicht unbedingt die Mehrheit der Bürger ((==> oder habe ich da was falsch verstanden?) Und diese Kompromisse, die dadurch zustande kommen, münden seiner Meinunger nach in Gesetzen die man nicht braucht.
(Oder was muss ich mir unter einem inhaltslosem Gesetz vorstellen?).
Aber auslese macht da jetzt nicht mehr mit. Er beteiligt sich weder an der Regierungsbildung noch an der Bildung der Opposition (durch Wahlverweigerung) und behält sich damit ein ruhiges Ruhekissen. => er hat weder die einen gewählt, noch die anderen nicht gewählt!

So und cleosulz:
Ich halte alles für schwierig und mit Sprichwörtern:
- Allen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
- Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.
- Und nur die, die nichts tun, machen nichts falsch - aber auch meistens nichts Recht.

Berufspolitiker haben nach meiner Meinung oftmals den Bodenkontakt verloren ... wie wird das so schön genannt => Kontakt mit der Basis muss wieder hergestellt werden.
Ich würde eher sagen: Das Vertrauen der Basis muss wiedergewonnen werden.
Gleichzeitig wollte ich weder mit Frau Merkel noch mit Herrn Schäuble oder Herrn Steinbrück tauschen. Diese Herrschaften laufen Gefahr, dass jedes Geschenk - sei es noch so klein oder privat- , jede Einladung zum (privaten) Essen, womöglich jeder freundliche Blick als Bestechlichkeit angekreidet wird.
Alle sind Menschen, wie wir auch. Alle sind unbewusst beeinflussbar (und bewusst sowieso).
Warum sitzen in den meisten Stadtparlamenten überwiegend Gewerbetreibende/Selbständige oder Beamten (nicht nur Lehrer, aber sehr viele)? Haben die mehr Freizeit - sind die interessierter oder haben die mehr Verantwortungsgefühl für die Allgemeinheit.

Oder stecken da nicht mitunter Eigeninteressen? Wer im Stadtparlament sitzt, hat oftmals einen Informationsvorteil. Kann besser mitmischen....
Das möchte ich nicht allzu negativ verstanden wissen. Es zeigt jedoch all zu menschliche Züge, die in der Politik verpöhnt sind. Aber Politiker sind Menschen und keine Automaten.

Nicht das der falsche Eindruck entsteht:
Ich hasse korrupte Politiker. Solche, die sich für Gefälligkeiten schmieren lassen oder die eigennützige Interessen verfolgen.
Nur lässt sich immer alles so fein säuberlich trennen?
Ist "nichts sagen" immer eine Lüge?
Darf ich mein "Vitamin B" nicht ins Spiel bringen, wenn ich einen kompetenten Bewerber für eine Stelle habe oder einen guten Geschäftspartner zu fairen Konditionen kenne?
Patronage und Klientelismus müssen nicht immer negativ sein.
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Antwort von GAST | 26.01.2012 - 18:50
jap. menschen handeln aus eigennutz. entweder für sich selbst, oder für eine anvertraute gemeinschaft (familie/freunde/clubs). das finde ich total in ordnung, wenn der eigene nutzen nicht (den meisten) anderen schadet.

reine "überzeugungstäter" sind rar gesäht, aber auch nicht die lösung für alle probleme. weil sie eben nicht primär auf lob und öffentlichkeitswahrnehmung aus sind, wird deren arbeit nicht so erkannt. die wahrscheinlichkeit einer langen amtszeit oder eine wiederwahl sinkt somit. die lange amtszeit, oder die wiederwahl sind aber für politiker mindestens so wichtig wie die krawatte für den bankberater. "entertainer" haben`s da einfacher.

ich finde ein beispiel super interessant:
viele schlaue köpfe sind für ein tempolimit auf deutschen autobahnen (z.b. 130 km/h). eine entscheidung, die so viel gutes bewirken würde: weniger co2, weniger abhängigkeit von erdöl und somit den lieferantenländern, weniger schlimme verkehrsunfälle, höhere attraktivität für die bahn, etc...
und das würde vor allem auch den nicht-deutschen beteiligten helfen:
z.b. der bürgerkrieg um die erdölförderung in nigeria würde überflüssiger oder die lebensgrundlagen vieler armer völker würden sicherer, weil die ursache für ernteausfälle, hungerkatastrophen und wetterextreme abnimmt.
den vorschlag "tempolimit" darf sich aber kein politiker erlauben, der tatsächlich gewählt werden will. das würden auch unsere medien (die auch "nur" von menschen gemacht werden) und unser volk selber (noch) nicht verstehen - und nicht zulassen. weil sie keine experten sind, aber trotzdem wählen dürfen.

spannender wäre: nur experten dürften entscheiden. - und jeder dürfte natürlich experte werden. ein politik-führerschein sozusagen.
das würde allen, die zwar meckern, aber nicht sachkundig sind (also der mehrzahl) den wind aus den seglen nehmen...
(machen die piraten vielleicht sowas ähnliches?)


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Antwort von glubber202 | 28.01.2012 - 09:33
darf ich mal dein "Spannender", Fuenf, durch ein "einfacher" ersetzen ?

darauf läuft es nämlich hinaus.
Mir macht das ständige Fordern von "Experten" ein wenig Angst.
Demokratie ist bürokratisch, langwierig und zu Teilen manchmal auch nervig. Ich glaube, und da möchte ich mich jetzt ruhig mal outen, dass wir in Deutschland ein funktionierendes System haben, dass mit den Gegebenheiten sehr gut bestehen kann.

Selbstverständlich gibt es auch meiner Meinung nach "bessere" Utopievorstellungen von Demokratie, die wir vielleicht eines Tages verwirklichen können.

Ich bin eindeutig gegen eine "Regierung", die aus Experten besteht, egal wer, wie und wann Experte werden kann.
Das sind ja beinahe Preußische Kommunalverhältnisse, die sicherlich auch ihre Anhänger haben, meiner Meinung nach aber lange überholt sind.

Sehr Spitz :
Wir alle sind das Volk, auch die Dummen, die Anstrengenden, die Nervigen, die Experten und alle anderen auch. Alle sollten mitreden dürfen, wenn sie wollen, meckern dürfen, wenn sie wollen, sich enthalten, wenn sie wollen und und und
Eine herrschende Elite aus "Experten", "Aristokraten", "Politikführerscheinbesitzern" oder dem" Klerus" kann janun wirklich niemand mehr wollen.
*Sehr spitz ende

 
Antwort von GAST | 28.01.2012 - 12:59
@glubber:
ich verstehe dich nicht ganz...
und ich verstehe immernoch nicht, was dagegenspricht, wenn jeder nur das entscheidet, was er versteht.

du gehst auch zum zahnarzt, wenn du probleme mit den zähnen hast, oder zum uhrmacher, wenn die uhr kaputt ist. nicht zu irgendjemanden.
[dich hält aber niemand davon ab, was anderes zu versuchen :)]

wieso sollten nicht auch politische probleme von fachleuten gelöst werden? "weil`s die preußen gemacht haben" kann jedenfalls nicht die antwort sein. "weil auch pfuscher und ahnungslose ihre möglichkeit bekommen müssen", finde ich auch nicht gerade glücklich.

mir ist es echt lieber, wenn nur sachkundige z.b. über atomkraftwerke oder militäreinsätze entscheiden (oder wenn die entscheider wenigstens die fakten kennen (würden)...).
vielleicht wäre es auch einigen nicht-sachkundigen lieber, nicht mit-entscheiden zu müssen.

 
Antwort von ANONYM | 28.01.2012 - 13:25
spitze dein spitzer Beitrag glubber202 ! Gefällt mir.
Jawohl, wir sind das Volk und da spielt der (mein) IQ keine Rolle. Ich will mitreden können, wenn ICH es will und meine Rechte wahrnehmen dürfen. Dazu kann ich mein Wahlrecht nutzen, darf eine Rederecht bei öffentlichen Sitzungen (z.B. Bürgerfragestunden und Diskussionsdebatten). Ich will volks-abstimmen wenn es nötig ist, still sein, wenn es nix zu sagen gibt und darf auch applaudieren wenn die in Berlin es mal gut machen.
Die Regierung kann nicht aus Experten bestehen, Angela, Wolfgang, Guido und Co. müssen zwar beraten werden. Aber eine Volksvertretung muss aus allen Schichten bestehen.
Und wenn diese zu doof sind, dann muss man sie entsprechend informieren und aufklären. Das selbe gilt für das Volk.
Deshalb muss das Volk aber auch von seinen Rechten, die ihm das Grundgesetz gibt, Gebrauch machen.
Ich will wählen dürfen, ich will demonstrieren dürfen, ich will fragen dürfen.
Das sollte jeder Bürger tun. Er sollte sich einmischen und aktiv sein. Ob als Politker oder als mündiger Wähler.

 
Antwort von GAST | 29.01.2012 - 10:30
Zitat:
Jawohl, wir sind das Volk und da spielt der (mein) IQ keine Rolle. Ich will mitreden können, wenn ICH es will und meine Rechte wahrnehmen dürfen. Dazu kann ich mein Wahlrecht nutzen, darf eine Rederecht bei öffentlichen Sitzungen (z.B. Bürgerfragestunden und Diskussionsdebatten). Ich will volks-abstimmen wenn es nötig ist, still sein, wenn es nix zu sagen gibt und darf auch applaudieren wenn die in Berlin es mal gut machen.
das will dir niemand nehmen!

Zitat:
Und wenn diese zu doof sind, dann muss man sie entsprechend informieren und aufklären. Das selbe gilt für das Volk.
Deshalb muss das Volk aber auch von seinen Rechten, die ihm das Grundgesetz gibt, Gebrauch machen. Ich will wählen dürfen, ich will demonstrieren dürfen, ich will fragen dürfen.
Das sollte jeder Bürger tun. Er sollte sich einmischen und aktiv sein. Ob als Politker oder als mündiger Wähler.
die mehrzahl der leute informiert sich aber nunmal nicht. - sie nutzt nur die rechte (mitmischen), kommt aber den pflichten (sich informieren) nicht nach. das geht auch garnicht, das man zu jedem thema fachkraft ist.

--
hier sehe ich das problem in der rechnung:
uner system wäre vielleicht unschlagbar, wenn sich alle informieren würden. das ist aber nicht so. und wird auch nicht so sein, solange man aktiv wegschaut und die ist-situation schönigt.

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