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Erklären: Folgen der Arbeitslosigkeit/ Eigentumsrecht

Frage: Erklären: Folgen der Arbeitslosigkeit/ Eigentumsrecht
(3 Antworten)

 
arbeitslosigkeit: welche ökonomische/gesellschaftliche folgen gibt es?
eigentumsrecht: was besagt dass und was steckt dahinter
GAST stellte diese Frage am 30.10.2011 - 02:10


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Antwort von John_Connor | 30.10.2011 - 02:21
Sry,
aber wir sind hier nicht bei Wünsch dir was!

online
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Antwort von matata | 30.10.2011 - 02:49
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosigkeit#.C3.96konomische_Folgen_der_Arbeitslosigkeit

http://www.gutefrage.net/frage/wie-wuerdet-ihr-eigentum-definieren
________________________
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Antwort von GAST | 30.10.2011 - 17:23
erstmal solltest du die unterschiedlichen formen von al kennenlernen, welche nicht alle verhindert werden können und welche teilweise auch nur kurzfristig sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosigkeit#Arten_der_Arbeitslosigkeit

dann solltest du begreifen, dass es immer eine "natürliche al" gibt (wie mein freund milton friedman sagt). in der heutigen zeit wird diese auch sockelarbeitslosigkeit genannt, weil wir mit dem monetarismus ja abgeschlossen haben und man begriffe aus alten systemen/modellen/weltanschauungen ja nicht übernehmen darf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sockelarbeitslosigkeit

und jetzt kannst du dir gedanken über die ökonomischen und gesellschaftlichen folgen machen.
ökonomisch gesehen sind die folgen der natürlichen al eher gering, weil sie mit einberechnet wird (zumindest gering für die konjunktur). und eigentlich hat arbeitslosigkeit auch keine folgen, al ist die folge aus einer schwachen konjunktur und diese schwache konjunktur beruht meistens auf fehlentscheidungen der regierenden bzw. auf höherer gewalt (naturkatastrophe etc.), natürlich kann es durch eine steigende al zu noch mehr al kommen weil die kaufkraft sinkt, aber dies ist keine folge der al, sondern eine folge des systems, welches der arbeit und damit verbunden der al einen viel zu hohen wert gibt. al ist lediglich eine folge von konjunkturschwankungen (welche häufig durch spekulationen hervorgerufen werden), und die geschichte hat oft genug bewiesen das eine solide wirtschaft, welche auf einem sich selbstversorgenden agrarsektor und einem ausbaubaren-gutem industriesektor beruht immer wieder auf steht, und wenn mal ein paar millionen dienstleister auf der straße sitzen was solls, solange keiner verhungert sollen sie sich freuen wenn sie mal etwas frei haben (und diesem land muss keiner verhungern), wenn sie nicht wissen was sie mit ihrem eben anzufangen wissen (außer arbeiten) sind sie selber schuld.
solange eine halbwegsvernünftige struktur in einem land vorhanden ist, ist al langfristig (über jahrzehnte) kein problem, ist diese struktur nicht vorhanden muss man halt seine nicht genutzte arbeitskraft dazu verwenden die entsprechenden strukturen aufzubauen.
aber für ein land wie deutschland ist eine al von 4 oder auch 5 mio kein problem und selbst wenn es zehn wären, würde unsere wirtschaft davon nicht untergehen und ob wir 100 oder 200 milliarden für unsere al zahlen spielt eigentlich nur eine geringfühgige rolle bei einem bip von mehr als 2 billionen. wie gesagt langfristig gesehen baut sich al auch wieder von alleine ab, wenn die strukturen vorhanden sind (auch wenn mir jetzt viele widersprechen würden).

geselschaftliche folgen: al führt im schlimmsten fall zur sozialer verwahrlosung, weil versucht wird arbeitslosen ein schlechtes gewissen einzureden für seine al, aber jeder ist selbst dafür verantwortlich ob er arbeitet oder nicht, und meiner meinung will jeder mensch etwas leisten für seine mitmenschen, aber nicht jeder will alles tun, aber wenn man versucht jeden menschen in arbeit zu zwingen die er nicht machen will (was man in deutschland tut), ist es logisch das dabei menschen wie arno dübel rauskommen, welche aus frust gar nichts mehr tun, wenn man den menschen aber möglichkeiten und perspektiven aufzeigt, wird jeder (na gut vlt auch nur 99,99%) sich gerne freiwillig eine arbeit suchen.


eigentumsrecht: was besagt dass und was steckt dahinter
es besagt das mir dieses haus gehört, und das mir auch der mercedes vor der tür gehört, aber nur rein rechtlich es könnte jederzeit jemand kommen und mein haus abfackeln und meinen mercedes klauen (das wollen wir aber nicht hoffen), aber wenn es passieren würde, würde der staat dann den schuldigen dafür in meinem namen zu rechenschaft ziehen.
das eigentumsrecht sorgt dafür das ein schwacher nicht jederzeit von einem stärkeren überfallen wird, wobei das eigentumsrecht natürlich auch nur mit dem recht des stärkeren richtet.
gerecht ist das eigentumsrecht nicht, weil eigentum nur auf glück beruht (dem glück wo man geboren, dem glück wie klug man ist und und und) und der dieb genauso viel recht hätte mein mercedes zu fahren, denn was kann er dafür das er arm ist, und es ist naiv zu glauben das jemand der hart arbeitet alles erreichen kann. aber natürlich wäre ohne ein eigentumsrecht eine moderne gesellschaft nicht möglich und anarchie führt letzt endlich immer wieder zu gesetzen und das erste gesetz ist immer das eigentumsrecht, aber gerecht ist es nicht. doch die welt ist auch nicht gerecht, und gerade die ungerechtigkeiten machen das leben interessant.

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