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Korrektur meines Protokolls

Frage: Korrektur meines Protokolls
(1 Antwort)

 
„Der Schwarze Tanner“ von Meinrad Inglins
Wir lesen und besprechen die Seiten 65 – 69
Seiten 65 – 69
Jenseits der Landesgrenze tobt der Zweite Weltkrieg und die Schweizer Bevölkerung kennt die Hungersnot schon aus der Zeit des Ersten Weltkrieges.
Auf Anordnung des Bundesrates muss möglichst viel Naturboden in Ackerland umgewandelt werden. Angesichts der schwierigen Verhältnisse werden auch die Bergbauern verpflichtet, dieser Weisung Folge zu leisten.
Eines Abends, im Mai 1941, wird Tanner von dem Ackerbauleiter der gemeinde Unterschwand besucht. Der Ackerbauleiter fragt Tanner ob er die Verordnung noch nicht gelesen hätte, denn Tanner hat nicht zusetzlich ein Stück Land geackert und angepflanzt. Tanner hält sein Wiesenland für ungeeignet für den Anbau von Gerste oder Kartoffeln, und wehrt sich vehement gegen die Anordnung. Doch der Ackerbauleiter Steiner behauptet, dass die Bodenproben ergeben haben, dass das Land für den Anbau günstig sei. Da sagt Tanner : „Wenn jeder andere Schweizer für die Landesversorgung auch nur einen geringen Teil von dem aufbringt, was jährlich an Milch, Anken, Käse, Fleisch und Eiern von meinem Heimwesen ausgegangen ist und noch ausgehen wird, dann braucht in unserem Land niemand zu hungern.“ Doch der Ackerbauleiter bleibt hartnäckig und sagt, dass sie aber auch andere Nahrungsmittel brauchen wie Weizen, Roggen, Hafer, Kartoffeln und Gemüse, denn wenn sie zum Beispiel kein Getreide einführen könnten, dann gäbe es zu wenig Brot. Tanner erwiederte, dass man Brotgetreide seit Menschengedenken im flacheren Lande anbaut. Die Verordnung aus Bern scheint im widersinnig, den Bodenverhältnissen in keiner Weise angepasst. Jetzt versucht Steiner Tanners Frau davon zu überzeugen, dass ein Acker mit Gemüse, Kartoffeln und Gerste ihr gewiss nicht unwillkommen sei.Doch Tanners Frau fragt scharf zurück, ob dann vielleicht der Ausfall an Gras und Heu ersetzt werde.Darauf antwortet Steiner, dass wenn sie ein Rind weniger hätten, dass sie dann Gras und Heu genug hätten.Da fragte Tanners Frau zornig, ob sie ihnen jetzt auch noch vorschreiben würden, wie viel Vieh sie halten dürften. Steiner ist jetzt ungeduldig geworden und sagt, dass sie die Einsprachefrist hätten benutzen sollen, denn die ist für Landwirte vorgesehen, die sich der Anbaupflicht nicht fügen wollen oder können.Er fügt noch hinzu, dass er sie anzeigen muss, wenn sie ihm nicht versprechen, dass sie doch noch anbauen wollen.Tanner spricht darauf wütend : „Dieses Land gehört mir, hier bin ich daheim. Das hat meinem Vater, meinem Grossvater, meinem Uhrahn, und früher schon, hat dieses Heimwesen immer einem Tanner gehört. Nie hat ein Anderer ein Recht darauf erworben und nie hat ein Anderer hier etwas dreinzureden gehabt.Hier ist immer nur Gras gewachsen und nie geackert worden. Hier wird auch in Zukunft, solang ich da bin, nur Gras wachsen und nicht geackert werden.“

Worterklärungen
Runkelrübe: Landwirtschaftliche Kulturpflanze, dient hauptsächlich als Futter für Rinder und Schafe
Rind: 1. Bedeutung: Grosse Tierart
2. Bedeutung: Weibliche Kuh die noch nie selbst geboren hat
Kirchenbücher: Verzeichnisse über Taufen, Trauungen und Todesfälle
ANONYM stellte diese Frage am 17.02.2011 - 13:04

 
Antwort von GAST | 17.02.2011 - 14:36
Ich versteh kein Wort. Das soll ein "Protokoll" sein?


Die Einleitung ist wörtlich von Wikipedia abkopiert. Danach nur noch ein Satz. Zu Guttenberg lässt grüßen!

P.S.: Irgendwann ist dann auch Nacherzählung mit direkter Rede drin. Ist das auch Protokoll? ^^

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