Perchlorsäure- Strukturformel

Cl steht in der 3. Periode und verfügt bereits über d-Orbitale, so dass die Oktettregel(4-"Bindigkeit") nicht mehr gilt.

In diesem Fall hat Cl die Oxidationszahl +7, da Sauerstoff den elektronegativen Part bildet.
Das solche Moleküle, bei denen der elektronegativere Sauerstoff dem bereits stark elektronegativen Cl noch Valenzeelktronen entzieht, chemisch instabil sind, ist leicht ersichtlich.

ist das beim sulphathexafluorid genauso mit den d orbitalen?ab wann gilt denn die d orbital-regel?

ja!vielen dank! ich habe ein weitere Frage zur Hybridisierung, ich weiß echt nicht, wieso ich mich da so anstelle....bei der sp3-hybridisierung...entstehen ja 4 einfach bestzt sp3-hybridorbitale.....ich kann mir leider nur noch nicht genau anschaulich klargemachen, wie das geschieht....kohlenstoff hat 4 valenzelektronen, daher befinden sich im grundzustand 2e- im s orbitale und es sind 2p-orbitale mit einem e- besetzt.....da der energieunterdschied zwischen 2s und 2p nicht sehr hoch ist promoviert das eine e- aus dem s orbital zum dritten nicht besetzten p orbital.....bis dahin verstehe ich es.....

bloß wie dann 4 einfach besetzt sp3-mischorbitale entstehen verstehe ich nicht ganz.....wir haben ja nur ein s orbital?wie kann sich das auf die drei hantelförmigen p orbitale verteilen, sodass da keulen entstehen?geschieht das durch überlappung?da macht es bei mir leider nicht "klick"....wäre unglaublich nett, wenn du mir da weiterhelfen könntest Prometheus 700....erklärsst das alles sehr anschaulich!

Hast du schon richtig beschrieben. Es geht darum, 3 Elektronen auf einem hohen p-Orbital-Niveau und ein Elektron auf einem niedrigeren s-Orbital-Niveau in 4 gleichartige, hybridisierte Bindungen auf gleichem Energieniveau zu überführen(Siehe Link), so dass vom Kohlenstoffatom 4 tetraederartige Bindungen mit einem Winkel von 109° 28min ausgehen:


http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/4/cm/bindung.vlu/Page/vsc/de/ch/4/cm/bindung/hybridisierung.vscml.html