Bekomme keinen Ausbildungsplatz

wann hast du den begonnen dich zu bewerben?

Ich hab jetzt auch nich so nen super Abschluss aber schon früh begonnen mich zu bewerben und jetzt ist mir ein Platz ziemlich sicher.

Hast du schon Praktika (außerhalb des schulischen Rahmens) gemacht? Daran erkennt ein Arbeitgeber dass du "arbeitswillig" bist.

In welchem Berufsfeld hast du dich beworben oder waren es viele verschiedene?

@1349 - Ja, ich hab das damals nicht so ganz begriffen was Schule im Leben bringt und hab nur unsinn gemacht. Jetzt bekomm ich ja die Quittung dafür.

@Nasenaffe- Ja, ja und ja. Hab ehrenamtliche bestätigungen die ich immer mit schicke. Mittlerweile glaube ich aber ich verschwende nur Zeit, Papier und Druckertinte...
Ich habe mich hauptsächlich als Industriekaufmann beworben. Als ich gemerkt hab dass das nichts wird, hab ich noch den Kaufmann für Bürokommunikation dazu genommen.
Habe anfang Oktober angefangen mich zu bewerben.

Ein Freund von mir z.B. hatte nen 3,6 schnitt, aber nachdem sein Vater ja überall Kontakte hat ist der gut untergekommen.

Das liegt nicht nur an den Kontakten. Wie kämen sonst Deutsche aus dem höchsten Norden oder aus dem Raum Berlin zu uns in die Schweiz für eine Ausbildung? Die haben das normale Bewerbungsprozedere zu absolvieren wie Schweizer Lehrlinge auch.
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Mmh du solltest, falls du es nicht tust, dich vllt. zum Probearbeiten bewerben, damit du unabhängig von deinen Noten zeigen kannst, was du drauf hast. Oder eben du schreibst sowas mit in die Bewerbung, dass du gerne auch bereit wärst, eine Woche ohne Bezahlung zu zeigen was du kannst, wie lernfähig etc. du bist. Direkt persönlich da zu sein, sollte dir da weiterhelfen, denke ich.

Hallo, wo hast du denn deine Mittlere Reife her?
Blöde Frage, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Realschulabgänger - gerade in Büroberufen - eher genommen werden, wenn sie schon ein Jahr Kaufmännische Berufsfachschule (also BK I) hinter sich haben.
Vorteile haben sie dem gegenüber z. B. ein Hauptschüler, der seine Mittlere Reife an einer kaufmännischen Berufsschule gemacht hat.
Das hat den Vorteil, dass dieser Schulabgänger schon besser im Büro einsetzbar ist.
Ich weiß, Azubis sind keine Arbeitskräfte, sie sollen einen Beruf erst erlernen - , aber es ist doch von Vorteil, wenn man ihn gleich von Anfang an einsetzen kann, wenn also ein bisschen Erfahrung bereits vorhanden ist.

Hast du im Büro-Bereich schon Praktia gemacht?
Wenn nicht => ganz schnell nachholen.

Was machst du jetzt gerade (du musst doch derzeit auf einer Schule oder so sein, außer du bis über 18 -> Berufsschulpflicht?)?

Und das mit dem Nachfragen nach der Absage (wie Matata empfohlen hat) ist durchaus hilfreich. Oftmals bekommen Bewerber gar nicht mit, wie sie beim Gegenüber angenkommen sind.
Vielleicht warst du zu schüchtern, oder konntest dich nicht gut verkaufen. Frag nach den Schwächen bei dem Bewerbungsgespräch.

Und noch ein Trost: 40 Bewerbungen sind heute oftmals nichts Außergewöhnliches, vor allem in "Büroberufen".
Würdest du dich als Handwerker bewerben, hättest du vermutlich bald eine Ausbildungsstelle.

Und noch ein Tipp:
Frag beim Arbeitsamt nach, ob du einen Zuschuss für die Bewerbungskosten bekommst. Wenn ja, dann kannst du für jede Bewerbung die auslagen, bis zu 5 EUR bekommen. Das ist dann wenigstens ein Trostpflaster.

Nicht den Kopf hängen lassen.
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und noch was zu deinem dicken Hals:

Vitamin B war schon zu allen Zeiten hilfreich.
Mit nicht ganz so tollen Noten sowieso.

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Der Tipp mit dem Probearbeiten bzw. einem Praktikum ist wirklich nicht schlecht. Ich kenne Leute, die nur weil sie zeigen konnten, wie interessiert / motiviert sie sind, bekamen sie einen Ausbildungsplatz. Die Noten waren da nicht so gut und ohne diesen Einsatz im Betrieb hätte die Person die Lehrstelle nicht bekommen.
Jetzt - während der Ausbildung - haben sich die Noten total verbessert, alle staunen.
Das lag daran, dass die Schul-Fächer für die Person uninteressant waren, die Fächer an der Berufsschule sind plötzlich "in". Dementsprechend sind auch die Leistungen.

Also : Praktika, evtl. auch jede Woche einen Nachmittag mithelfen ...

Und: Ausbildungsplätze in kleineren Betrieben gibt es auch noch im Frühjahr.
Also bis dahin kannst du dein Können noch unter Beweis stellen.
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"Also ist das doch positiv und für einen Betrieb von Vorteil, wenn du jetzt eine Schule besuchst, die für deine spätere Ausbildung von Nutzen ist."

Ja, sag des dennen mal :)

Kann man in seinem Bewerbungsschreiben so ein Angebot machen? Wie würde das denn aussehen?

"Gerne bin ich bereit Sie von meinen Fähigkeiten in Form eines Praktimums zu überzeugen."

Das heisst nicht so... Bei mir kommt das so richtig patzig herüber. Sicher ärgerst du dich grad kollossal und deswegen ist das so. Das verstehe ich auch.

"Ich bin gerne bereit, in Ihrem Betrieb ein Praktikum zu absolvieren..."

"Ich möchte gerne in Ihrem Betrieb arbeiten in meiner Freizeit. Dann kann ich das, was ich theoretisch gelernt habe, auch praktisch anwenden."

"Wenn es möglich ist, arbeite ich gerne in Ihrem Betrieb mit in meiner Freizeit, zum Beispiel als Ferienaushilfe."
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hey anonymus....

also ich sags mal so habe vor einem jahr angefangen gehabt mich zu bewerden hab 450 bewerbungen geschrieben habe 450 absagen bekommen bei einer Mittleren Reife von 2.4
hab mich daraufhin selbstverständlich auf einer schule beworben und mache gerade mein fachabitur also vorsuchs weiter zur not weiterhin schule hilft auf jedemfall

ne habe mich nicht vertippt habe 200 euro allein an porto gezahlt -.-