Gras o. haschisch Schlimm oder nicht schlimm?

ich habe noch nie geraucht, kann aber eine vermutung aüßern und zwar in bezug auf die gefahr auf härtere drogen zu kommen.
und zwar kann ich mir das schon vorstellen, aber das liegt dann eher an deiner moral. solang gras in deutschland verboten ist und man es dennoch raucht, ist meiner meinung nach der schritt zu härteren drogen keine so große überwindung mehr.

Gras ist eine droge und illegal wegen dem besitz kann man eine anzeige bekommen geldstafe oder gefängniss je nach menge
es kann einfluss auf beruf etc haben
z.b. Mein freund arbeitet auf der air base kaiserslautern würde herauskommen das er drogen nimmt würde er fliegen
auf andere drogen zu kommen hängt von der person ab
gras wird nachgesagt das es schädigent wirkt aber es wird auch gegen krankheiten verwendet
und das hat mich selbst verwundert es ist gesünder als tabak oder sonstige drogen

Zitat:
Ist es Schlimm "Gras" zu rauchen?

Kommt drauf an, wie man damit umgeht. Mit 14 wahrscheinlich meistens nicht so ideal und während der Schule und den jungen Entwicklungsjahren überhaupt.

Zitat:
Hat es eventuell Folgen auf Schule oder Beruf (nehmen wir mal an man ist auf dem Gymnasium und hat Ziele zu Studieren oder so).

Gras und Verpflichtungen passt einfach nicht zusammen. Wenn man es kontrollieren kann, nur am WE spontan zu rauchen, ohne darüber nachzudenken, wahrscheinlich nicht so schlimm. Aber es gibt Menschen die darüber die ganze Zeit reden und sich durch Gras entsprechend verändern. Dann sollte man vielleicht darüber nachdenken aufzuhören, bevor es zu spät ist.

Zitat:
ist die Wahrscheinlichkeit groß dass man dadurch auf andere (härtere) Drogen kommt?

keine Ahnung. Es gibt bestimmt Kiffer, denen es irgendwann zu langweilig wird, weil der Körper sich daran gewöhnt hat.

"Schlimm" ist ja schonmal Ansichtssache ;)
Ich bin auch auf nem Gymnasium und man kann nicht sagen dass es die Leute gross interessiert. Erwischen lassen solltest Du dich natürlich nicht, aber es gibt schlimmere Sachen. Die Wahrscheinlichkeit auf härtere Drogen zu kommen ist niedrig, das kommt ja vorallem auf den Hintergrund drauf an (allerdings hat wahrscheinlich jeder der härtere Drogen nimmt am Anfang mal Gras geraucht, daher kommt der Ruf als Einstiegsdroge.)
Der Suchtfaktor ist auch niedrig (wenn ich mich nicht sehr täusche niedriger als Alkohol), die meisten Leute die ich kenne sind durch Gras eher an Nikotin gekommen. Braucht aber auch seine Zeit.
Die Wirkung ist unterschiedlich, müde gehört aber meistens dazu.
Menge variiert nach Qualität, mehr als eine Tüte solltest du aber nicht nehmen ;)
(Und nein, ich rauche nicht.)

schlimm ist auch hier nur das unwissen...


und das auch noch auf allen bereichen:

- die masslose ueberbewertung der wirkung und wirkungsweise. serioese aufklaerungsseiten koennen da helfen: google > drugscouts

- die einordnung als einstiegsdroge. fuer gewoehnlich ist tabak der ausloeser einer (was-auch-immer-)raucher-karriere

- die generalisierung der wirkungsweise: kaum zwei menschen reagieren gleich auf die genannten substanzen. gerade bei "naturdrogen" kann die wirk-zusammensetzung von pflanze zu pflanze und lieferant zu lieferant erheblich variieren


ebenso schlimm sind mystifizierung und kriminalisierung:

beides macht den konsum gerade fuer den "einstieg" in die welt der illegalen drogen interessant. die wirkung wird eher angenehm, als schlimm empfunden. ernsthafte folgen sind aus der sicht des anwenders nicht / kaum wahrnehmbar. erfahrungsberichte von konsumenten weichen somit zum teil erheblich von den erwartungen der nicht-konsumenten ab.

die kriminalisierung schliesst den konsumenten schrittweise von der gesellschaft aus. ausserdem bewirkt sie, dass kein "verbraucherschutz" moeglich ist. weitere folgen sind, dass aufklaerung, sensibilisierung und qualitaetskontrolle erschwert werden.

hat das jemand behauptet?

mit "hier" (erste zeile) ist das themenfeld (drogen), nicht der thread oder das hintergrundwissen der autoren gemeint.

es tut mir leid, wenn das missverstaendlich formuliert ist.. : (

Das klingt aber sehr drastisch. Bei uns hat nur mal eine nen Tadel bekommen weil sie gewisse Mengen in der Schule dabei hatte. Kommt wohl auf die Schule drauf an.
Hässlich kommt wohl eher vom Nikotin :D

illegale drogen sind unkontrollierbar. die zahl der konsumenten und der umsatz sind hoechstens hochrechenbar.

die hemmschwelle, suchtprobleme zuzugeben ist ohnehin schon hoch. muss man sich dabei zu straftaten bekennen, faellt es umso schwerer.

ueber folgenden gedanken laesst sich nur spekulieren:
eine legalisierung aller substanzen (egal wie hart) wuerde zumindest dem schwarzhandel den boden unter den fuessen wegreissen.
dabei sollen die substanzen nich im supermarkt erhaeltlich sein, aber aehnlich wie gefaehrliche medikamente nur unter bestimmten auflagen. vor allem muesste der staat ein monopol darauf haben. dies kann gewaehrleisten, dass sich dritte nicht am suchtkranken bereichern koennen.
fortan liessen sich qualitaet und absatz bestimmen. der konsument bekommt ein gesicht und ihm kann (von qualifizierter stelle) geholfen werden.

zum "drogenkauf" sollten auch nur leute berechtigt sein, die bestimmte kriterien erfuellen: z.b. altersgrenze / "drogenfuehrerschein" / etc.