Bewässerungsfeldbau

In den Trockengebieten der Erde muss bewässert werden:
im alten Ägypten wurde mit Hilfe von Wasserrädern oder Schwenkarmen Wasser vom Nil bzw. von Nilkanälen auf die Felder geleitet; in Oasen bestimmen Wassermeister,
wie viel Wasser, das aus Grundwasser oder Foggara ( Kanälen, die bis ins wasserführende Gebirgre reichen) oder Teichen stammt, auf die Felder geleitet wird;#
modern ist die Bewässerung mit fahrbaren Sprinkleranlagen, die große, kreisrunde Felder bewässern; das Wasser muss mit Pumpen aus großen Tiefen gefördert werden.
Das Problem des Bewässerungsfeldbaues ist, dass - weil wir uns in Trockengebieten befinden - das einmal in den Boden eingebrachte Wasser durch die Aridität des klimas (ein Überwiegen der Verdunstung gegenüber des Niederschlages) wieder an die Erdoberfläche steigt, und so die bodennahen Schichten mit Salzen, die das Wasser in tieferen Bodenschichten aufgenommen hat, belastet: ergo: der Boden versalzt und ist für zukünftige Nutzungen unbrauchbar.
Deswegen werden einerseits Bewässerungskanäle angelegt, aber gleich daneben gibt es "Entwässerungskanäle, die einige Dezimeter tiefer liegen, um das überschüssige Wasser abzuleiten.

old-but-alert