Frage zu Cu: Ionenschreibweise ?
Frage: Frage zu Cu: Ionenschreibweise ?(2 Antworten)
Hey Leute ich habe (mal wieder -.-) das ein kleines Problem ... Cu (Kupfer) heißt ja in der Ionenschreibweise Cu²+ bzw 1+... Soweit ich weiß kann man das herausfinden indem man sich das mit den Schalen und Elektronen aufmalt (erste schale zwei,jede weitere 8 usw. und die die dann übriggebleiben je nach dem werden ab oder aufgenommen)..Aber ich komme da einfach nicht auf 2+! Gibt es noch eine andere Regel wie man das herausfinden kann? (oder hab ich da etwas falsch verstanden?) Ich hab ein Periodensystem im Duden wo das vorgedruckt ist, darf ich in der Arbeit warscheinlich eh nicht benutzen... Hilfe! Ohje,Langsam wird es hier einbisschen viel mit meiner Chemie-Fragerei... |
Frage von poerplexx (ehem. Mitglied) | am 27.06.2010 - 22:30 |
Antwort von GAST | 28.06.2010 - 19:52 |
hey! Bei elementen, die so weit "unten" im PSE stehen malst du dich ja dumm und dusselig. Dein eigentliches problem ist aber, dass du dir ausgerechnet kupfer ausgesucht hast, da kupfer (chrom auch) die ausnahme von der regel ist! Auch kannst du bei den übergangsmetallen nicht pauschal sagen, dass die letzte "schale" auch die valenzelektronen beinhaltet. So sind in der 3. periode die 3d orbitale valenzorbitale, obwohl die 4s schon besetzt ist.. Müsstest du dir anlesen, ich kann mich hier glaub ich nicht so verständlich ausdrücken... Also grundsätzlich. deine regel kannst du bei den hauptgruppenelementen ganz gut anwenden aber nicht für nebengruppenelemente und bei kupfer schonmal gar nicht gut^^ lg |
Antwort von GAST | 28.06.2010 - 20:50 |
prinzipiell ist es so, dass elektronen erst in energieärmere niveaus kommen (genau genommen, müsste man noch eine bedingung hinzusetzen, auf die ich aber nicht näher eingehen möchte) das heißt nach dem schalenmodell: erst kommen 2e- in die K-schale, dann 8 in die M-schale, usw. bis du all deine elektronen aufgebraucht hast. nun ist es aber so, dass ab einer geiwssen elektronenzahl andere effekte eine nicht unentscheidende rolle spielen, die im schalenmodell keine berücksichtigung finden, das ist vor allem die WW zwischen den e-. kernnahe e- schirmen den kern gewissermassen ab. dadurch werden tatsächlich höhere schalen zuerst besetzt (wenn sie die niedrigere gesamtenergie haben) folglich kannst du dir die elektronenkonfiguration im Kupfer z.b. (das einige e- hat ...) nicht erklären. um das problem zu lösen müsste man kompliziertere modelle zu rate ziehen, die der mensch auch nicht mehr per hand berechnen kann. brauchst dir also keine gedanken darüber zu machen, das musst du nicht bestimmen können. |
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