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Passat Zirkulation

Frage: Passat Zirkulation
(3 Antworten)

 
Ich schreibe morge eine Klausur in Erdkunde nur weis ich nicht was die Passat zirkulation genau bedeutet . Ich hab hier schon einen Forum beitrag dazu gefunden aber der hat mir nich viel weiter geholfen .

Unser Lehrer sagte das am Äquator ein Bodenhoch in die Luft steigt und zum Höhentief wird, welches wich dann nach süden und norden in ein Höhenhoch umwandelt und wieder auf die erdoberfläche sinkt und zu einem bodentief wird .Bei 23,5 ° S und 23,5 ° N .

Ich weis aber nich wie diese Hochs & tiefs zustande kommen und so.
Kann mir jemand helfen ? :D
LG
GAST stellte diese Frage am 26.05.2010 - 17:39


Autor
Beiträge 40275
2102
Antwort von matata | 26.05.2010 - 17:50
http://www.m-forkel.de/klima/

Versuch einmal, hier schlau zu werden.
Wenn du etwas nicht verstehst, frag genauer nach.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 26.05.2010 - 17:52
also ich schreib einfach mal auf was ich darüber noch so weiß ( ich hab das meiste schon wieder vergessen :D )

also passatwinde entstehen am äquator.

dort ist es so heiß, das die luft aufsteigt und aus irgendeinem grund (da bin ich mir nicht sicher) in verschiedene richtungen vom wind bzw von der erdrotation mitgetragen wird... dann kühlt die luft oben ab (denn so weit oben ist es arschkalt) und da kalte luft schwerer ist als warme luft steigt sie wieder ab...kommt die luft wieder auf die warme erde, erwärmt sie sich wieder.da wie schon erwähnt am äquator die warme(bzw heiße) luft aufsteigt, entsteht dort ein unterdruck (da luft fehlt muss wieder luft nachströmen.) also strömt die nun leicht erwärmte luft nun zum äquator, wo der unterdruck ist. auf dem weg dorthin hat sie sich noch mehr erwärmt, und sobald sie am äquator angekommen ist , sind wir wieder bei der ausgangssituation...und dann gehts immer so weiter...

ich hoffe das hat dir geholfen...

 
Antwort von GAST | 26.05.2010 - 21:13
Dein zitat: "Unser Lehrer sagte das am Äquator ein Bodenhoch in die Luft steigt und zum Höhentief wird, welches wich dann nach süden und norden in ein Höhenhoch umwandelt und wieder auf die erdoberfläche sinkt und zu einem bodentief wird .Bei 23,5 ° S und 23,5 ° N . "

Wenn du zwischen den Zeilen des Schülerslangs von "UnderCover" liest, hat er das Richtige schon gesagt.
Ich glaube kaum, dass dein Lehrer das von dir gebrachte Zitat gemacht hat, dann nur umgekehrt wird ein Schuh daraus:

Die fast senkrecht stehende Sonne erwärmt die Erdoberfläche und diese wiederum die Luft. Dadurch wird im Bereich der senkrecht stehenden sonne (Sonne im Zenith) die Luift stärker als in der weiteren Umgebung erwärmt; warme Luft ist leichter als kalte Luft, sie steigt nach oben - am Boden entsteht dadurch ein "Bodentief"; beim Aufsteigen kühlt sich die warme (und feuchte) Luft ab, es bilden sich die typ9ischen "Zenithalregen" (also die Regenzeit, die an den Sonnenhöchststand gekoppelt ist); die abgeregnete Luft ist immer noch warm , sie steigt bis in 12 bis 14 km Höhe, (da i n dieser Höhe jetzt mehr Luft als in der Umgebung vorhanden ist, ist hier ein
"Höhenhoch"entstanden.) dort hat sie sich sehr stark abgekühlt, sie kann aber nicht gleich zu Boden sinken, weil ja immer neue Luft nachströmt, daher wird die abgekühlte Luft nach Norden und Süden abgelenkt; erst ca 2000 km nördl. und südl. des Sonnenhöchststandes sinkt sie wieder zu Boden; durch das Absinken wird in der Höhe Luft entzogen, so dass in der Höhe jetzt "Höhentiefs" entstehen; am Boden entsteht entsprechend ein "Höhenhoch", aus dem die Luft wieder zurück in die "Tiefdruckrinne", das Hitzetief im Bereich des Sonnenhöchststandes gesaugt wird.
und diese bodennahen Winde, die von den Hochdruckgebieten in ca 23 Grad nördl. und südl. Breite in die ITC (inntertropische Tiefdruckrinne) wehen, werden als Passate bezeichnet.

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