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Basketball: Schwarze..

Frage: Basketball: Schwarze..
(19 Antworten)


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Hey


wieso sind die meisten basketballspieler schwarze (menschen afrikanischen ursprungs)?

kann ja nich sein, dass alle weißen großen Menschen es nicht spielen..
aber ist es evtl genetisch bedingt, dass sie größer werden?
schließlich ist es beim sixpack genauso.. menschen aus afrika haben ein anderes verhältnis der blutbestandteile sowie des muskels, somit lassen sich muskeln schneller aufbauen..
Frage von *Money* (ehem. Mitglied) | am 20.05.2010 - 15:52

 
Antwort von GAST | 20.05.2010 - 15:53
ja?
das mit dem sixpack wusste ich ja gar net...

erstaunlich ^^


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 15:56
das hat keinen genetischen hintergrund

hier haste was zum lesen:

http://www.uni-giessen.de/~g51039/vorlesungVII.htm


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Antwort von RichardLancelot | 20.05.2010 - 15:59
Ich bin ja kein Evolutionsbiologe, aber in Punkto Sprungkraft und durchschnittlicher Körpergröße sowie Beinmuskulatur muss es schon Unterschiede zwischen den aus afrikastammenden und amerikanischen oder eurasischen Menschen geben. Wenn man sich die Weltrekordhalter und Sieger bei Olymbiaden so anschaut stößt man ja auch außergewöhnlich oft auf afrostämmige Athleten. Z.B. beim 10 KM Lauf, den seit 1980 die Afrikaner dominieren. Oder beim 100m Sprint, wo auch meist "dunkelhäutige" Athleten die Nase vorne haben(die Nationalitäten muss man mal außer Acht lassen).


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:02
meiner meinung nach ist das nicht genetisch bedingt, sondern hängt einzig von den trainingsbedingungen ab. die ethiopier zb, die die langstreckenläufe oft dominieren trainieren in ihrem land, das bekanntlich auf einem hochplateau gelegen ist. sie trainieren also das ganze jahr über unter weniger sauerstoff im höhentraining, was andere athleten nur wochen vor den wettkämpfen machen.

natürlich lasse ich mich auch eines besseren belehren, da ich mich nicht sehr weitgehend damit befasst habe.
allerdings spricht mein geposteter link auch nicht für eine genetisch bedingung.


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Antwort von -max- (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:03
Zitat:
schließlich ist es beim sixpack genauso.. menschen aus afrika haben ein anderes verhältnis der blutbestandteile sowie des muskels, somit lassen sich muskeln schneller aufbauen..


wenn man Studien glauben darf ist das totaler Quatsch ^^


es wurde bisher glaub ich keine Signifikanz bei Muskelaufbau im Vergleich zu Weissen (oder Proteindifferenzen o.Ä.) festgestellt

http://jap.physiology.org/cgi/content/full/91/3/1259


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Antwort von E___ | 20.05.2010 - 16:05
Zitat:
wieso sind die meisten basketballspieler schwarze (menschen afrikanischen ursprungs)?


kann ja nich sein, dass alle weißen großen Menschen es nicht spielen..

Weiße spielen natürlich auch basketball nur siehst du halt mehr schwarze im Fernseher.
Liegt unter anderen daran, dass der Sport bei der afroamerikansichen Bevölkerung ziemlich beliebt ist und schwarze ansich die talentiertere Sportler sind. Das sieht man ja in dutzenden Sportarten.
Genetisch bedingt gibt es auch beim Muskelaufbau Unterschiede im Vergleich zum "weißen Mann". Ist ja nicht zu übersehen. ( ausnahmebeispiel: Arnold aka terminator^^)


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:09
@1349: hab viels gelesen und den rest überflogen aber letzlich war das nur ein chronologie der geschichte wie die schwarzen dazu kommen basketball zu spielen, aber nich genau wieso die meisten schwarz sind und wieso auch alle so groß sind..^^

Zitat:
meiner meinung nach ist das nicht genetisch bedingt, sondern hängt einzig von den trainingsbedingungen ab. die ethiopier zb, die die langstreckenläufe oft dominieren trainieren in ihrem land, das bekanntlich auf einem hochplateau gelegen ist. sie trainieren also das ganze jahr über unter weniger sauerstoff im höhentraining, was andere athleten nur wochen vor den wettkämpfen machen.

Nee, das stimmt so nicht.
Ich hatte früher mal Bio LK und da hat unser Lehrer gesagt, dass sie ein anderes verhältnis zwischen roten und weißen muskelfasern haben und noch paar andere unterschiede zu einem europäer.. das sixpack war halt unser beispiel in der schule.. es gibt menschen die trainieren ewig, aber bekommen nie einen wirklich sichtbaren und bei schwarzen geht es wesentlich einfacher..

Letzlich kann ich halt sagen, dass bei der Leistungsfähigkeit (blutzufuhr und muskelbau) es genetisch bedingt ist.


mich interessierte halt nur ob es bei der körpergröße auch so ist? denn man sieht ja schließlich fast nur schwarze spieler


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:11
Zitat:
wenn man Studien glauben darf ist das totaler Quatsch ^^


haha das hier ist kein quatsch! so hab ich des in der schule gelernt.


Studien basieren doch nur auf empirischen untersuchungen die nicht unbedingt der regel entsprechen müssen.


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Antwort von E___ | 20.05.2010 - 16:11
Ja mit der Körpergrösse hat das ja nichts zu tun. Die weißen Basketballspieler sind ja auch riesig. Fast alle Basketballspieler sind ja gross.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:14
studien werden aber nur anerkannt, wenn sich ein gewisses signifikanzniveau abzeichnet.

belege, money?

und wenn du meinen link gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass erwähnt wird, dass ab einer bestimmten zeit der basketball einen viel höheren stellenwert in der afro-amerikanischen öffentlichkeit einnahm als in der der weißen. verhält sich doch ähnlich mit fußball und eishockey. wäre eishockey bei den afroamerikaneren hoch im kurs würde es auch viel mehr schwarze spieler geben.
es ist doch immer alles eine sache der förderung. aus dir könnte ein noch so guter basketballer werden, wenn du keine möglichkeit zum trainieren hast, wirst du es einfach nicht.


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Antwort von -max- (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:18
[quote] das sixpack war halt unser beispiel in der schule.. es gibt menschen die trainieren ewig, aber bekommen nie einen wirklich sichtbaren und bei schwarzen geht es wesentlich einfacher..[quote]

heisst das jetzt, dass weisse die einen Sixpack bekommen eigentlich schwarze sein sollten? ^^

Sicherlich ist der Muskelaufbau nicht bei jedem Menschen gleich, aber es kommt vorallem aufs training an.

Und wenn man das richtig macht kann bestimmt jeder (so lang er keine exotischen Anomalien aufweist) einen Sixpack bekommen.

Das nicht jeder Mensch das gleiche Maximum erreichen kann ist klar


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:19
Zitat:
belege, money?

da müsste ich mal nach hause fahren und in meinen alten unterlagen der schule die sachen finden und diese einscannen und hier uploaden - alternativ - könnte ich was im internet suchen..bin aber etz zu faul für beides..

Zitat:
und wenn du meinen link gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass erwähnt wird, dass ab einer bestimmten zeit der basketball einen viel höheren stellenwert in der afro-amerikanischen öffentlichkeit einnahm als in der der weißen.

ICH habe es GELESEN ;)

das heisst ja aber nich gleichzeitig, dass sukzessiv weniger weiße interesse an basketball hätten


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:21
Zitat:

ICH habe es GELESEN ;)
Zitat:
hab viels gelesen und den rest überflogen aber letzlich war das nur ein chronologie der geschichte wie die schwarzen dazu kommen basketball zu spielen
offenbar nicht gut genug.
Zitat:
das heisst ja aber nich gleichzeitig, dass sukzessiv weniger weiße interesse an basketball hätten
doch, kann man meiner meinung nach schon so sagen. vll nicht absolut, aber prozentual gesehen schon.


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Antwort von -max- (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:21
Zitat:
das heisst ja aber nich gleichzeitig, dass sukzessiv weniger weiße interesse an basketball hätten


ne man, aber das sich das Verhältnis ändert.

Wenn du in eine Tüte mit 50 weissen und 50 Schwarzen M&Ms guckst wirste nix feststellen, aber wenn es auf einmal 90 schwarze und immernoch 50 weisse sind, dann bemerkst du einen Unterschied.


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:22
Zitat:
heisst das jetzt, dass weisse die einen Sixpack bekommen eigentlich schwarze sein sollten? ^^

nein, so habe ich es nicht gemeint - schwarze menschen haben bessere voraussetzungen dafür.

Zitat:
Und wenn man das richtig macht kann bestimmt jeder (so lang er keine exotischen Anomalien aufweist) einen Sixpack bekommen.

Das stimmt nicht ganz.
Abgesehen jetzt mal von der Hautfarbe habe ich mal in so ner männerzeitschrift gelesen dass nur jeder 5.te mann einen "richtigen sixpack" bekommen kann - alle anderen können zwar ihren bauch trainieren, aber erhalten nie das klassische abbild eines sixpacks..

 
Antwort von GAST | 20.05.2010 - 16:26
Zitat:
die ethiopier zb, die die langstreckenläufe oft dominieren trainieren in ihrem land, das bekanntlich auf einem hochplateau gelegen ist. sie trainieren also das ganze jahr über unter weniger sauerstoff im höhentraining, was andere athleten nur wochen vor den wettkämpfen machen.


Totaler Unsinn....Das liegt einzig und allein an einem Urinstinkt der Schwarzen.....
Schießt ein Weißer in die Luft, müssen alle Schwarzen wegrennen....


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 20.05.2010 - 16:26
Zitat:
Und wenn man das richtig macht kann bestimmt jeder (so lang er keine exotischen Anomalien aufweist) einen Sixpack bekommen.
[quote]Das stimmt nicht ganz.[quote]was ein unfug. JEDER schafft das, wenn er genug willen hat, den nicht jeder hat :D


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Antwort von vanna666 (ehem. Mitglied) | 11.06.2010 - 13:36
das hat bei den "schwarzen" was mit den zellen zu tun

die haben als schutz gegen mückenstiche sogenannte sichelzellen von natur aus

die aber bei den europäischen nicht vorhanden sind und auch zur extremen leistungsfähigkeit dieser leute führen darum gillt es bei europäern als doping


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 11.06.2010 - 13:43
Zitat:
das hat bei den "schwarzen" was mit den zellen zu tun

die haben als schutz gegen mückenstiche sogenannte sichelzellen von natur aus
haha guter witz :D

sichelzellanämie ist eine genmutation und nichts was von natur aus gegeben ist, aufgrund der hautfarbe. und gegen mückenstiche ist auch der größte unfug. malaria ist das stichwort und ich wüsste nicht, warum sichelzellanämie die leistungsfähigkeit begünstigen sollte. die sauerstoffversorgung ist meiner meinung nach bei elastischen erythrozyten weitaus besser.

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