Eure Meinung zu Homeschooling ?

Zitat:

+ Schüler sind keinem Mobbing ausgesetzt
+ Man wird auf das Leben draußen vorbereitet
+ intensiveres Lernen

intesiveres Lernen nicht zwangsläufig. Ebenso wird man eher weniger auf das Leben draußen vorbereitet. Und dein erster Punkt ist für mich eher negativ zu betrachten.

Wenn man zu Hause lernt, wird man ja nicht gemobbt...anders als in der Schule

Aha oke dankeschön..:-)

Da Mobbing ja nicht automatisch immer da stattfindet, wo eine Gruppe ist, schlage ich vor, das zu trennen:
Es entsteht nicht die Gefahr des Mobbings.
Die Person lernt den Umgang mit verschiedenen Personen/Charakteren und die Dynamik in sozialen Gefügen nicht (hier kann man auch das mit der Kritik mit reinbringen, Kritik und Mobbing sind ja keinesfalls gleichzusetzen.)

+ bessere betreuung, in der Schule gibts immer nur einen Lehrer auf je nachdem, 15-35 Schüler

- Keine Mitschüler & alles was dazu gehört
- Oftmals machen Eltern das, weil sie mit den schulischen Lehrinhalten nicht einverstanden sind. Ich denke da an religiöse und politische Ansichten die dann den Kindern aufgedrückt werden könnnen... Schulen sollten in dieser Hinsicht neutral sein
- keine Trennung mehr von Familie und Schule. Ich denke es ist besser wenn sich die ersten 20 jahre nicht ausschließlich zu Hause abspielen.
- Was kommt als nächstes? selbstständig Medizin studieren? Jura? Psychologie? Ich finde, der Staat sollte Bildung übernehmen. Immerhin arbeiten, leben und verlassen wir uns auf den Staat, also sollte der sich auch auf seine Bürger verlassen können. Ich will nicht zu nem Arzt, der die ersten 30 Jahre seine Lebens bei Mama und Papa gelebt und gelernt hat, denkt die Schöpfungsgeschichte ist wahr und der Holocaust nie passiert...

Ich bin halt dagegen.

mfg