Präsidenten

Ohne jetzt den historischen Wert und die Bedeutung der einzelnen US Präsidenten schmälern zu wollen, bekannt - und im Gedächtnis geblieben sind sie häufig für ihre (menschlichen) Schwächen:

Franklin D. Roosevelt (1934 - 1945): Programm "New Deal" -
3 Amtszeiten; "Kriegspräsident", an den Rollstuhl gebunden

zu Truman fällt mir nichts ein

"Ike" Eisenhower (1953 - 1961): amerik.. Kriegs-"Held", verbrachte mehr Zeit auf dem Golfplatz als im Oval Office

John Fitzgerald Kennedy (1961 - 22.11.1963) Verhältnis mit Marilyn Monroe, Kommandeur eines Schnellbootes im 2. W.K., "musste" Präsident werden (Familienplan des Vaters: 3 Brüder - weil der älteste im Krieg fiel, musst John seine Rolle übernehmen, dann war Bobby (rRobert) dran, als der im Wahlkampf ermordet wurde, hat Teddy (Edward) aber auf eine Präsidentschaft verzichtet- hätte auch nie eine Chance gehabt wg des ungeklärten Todes eines jungen Frau nach einer Party, die zus. mit Teddy im Auto war))

Lydon Baines Johnson (1963 -1969 , Texaner, kam zur Präsidentschaft wie die Jungfrau zum Kind (galt eigtl. als unfähig, sollte aber im Süden der USA für Wählerstimmen für Kennedy sorgen).;
unterschrieb "Civil Rights Bill " (Gleichstellung der Afro-amerik. / begann den Vietnamkrieg

Richard Milhouse Nixon (1969 - 9.8.1974), als Vizepräsident Eisenhowers gegen Kennedy kandidiert und knapp verloren. Slogan der Demokraten: "würden Sie von diesem Typen einen Gebrauchtwagen kaufen?"
Vietnamkrieg-Präsident, Watergate-Affäre (Bespitzelung des polit.Gegeners); kam durch Rücktritt der Amtsenthebung (impeachment) zuvor.

Gerald Ford (1974 - 1977): von ihm sagte man, dass er zu der Kategorie Menschen gehört, die nicht zwei Dinge gleichzeitig können, z.b. Treppe steigen und Kaugummi kauen. Ehefrau schwer alkoholkrank
(gründete Therapiezentren für Suchtkranke: "Betty-Ford-Centers" - fast alle Hollywoodgrößen sind schon mal da gewesen)

Jimmy Carter (1977 - 1981), Erdnussfarmer; Bruder: "Nichtsnutz", damals bekanntester Dosenbiertrinker Amerikas; guter polit. Vermittler ; sein "Waterloo": die missglückte Befreiung von US-Geiseln in Teheran nach der "islamischen Revolution" (Sturz des Schah von Persien)

Ronald Reagan (1981 - 1989), ehemaliger 2.-klassiger Schauspieler (Western); strammer Antikommunist (brutale Grenada-Invasion); machte tägl. um 17.00 Feierabend;
"reaganism" = allg. Wohlstand auf Staatskosten (Staatsschulden in exorbitanter Höhe!);

George Busch Sen. (1989 - 93), propagierte "New World Order" nach dem Zus.bruch der Sowjetunion; maßgebl. verantwortl. für die dt. Wiedervereinigung; sein "Waterloo" war der erste Golfkrieg ("desert storm"): der Irak wurde aus Kuweit vertrieben aber polit. nicht neutralisiert.

über Clinton und Bush jun. hat sich "Fischtier" ja schon eingehend geäußert.

Lorli