Islam und westliche Kultur

Was
genau ist die Frage? Oder soll man nur unterschreiben?

Na ja, wie könnten sich schon mögliche Konflikte äußern..:
Das kann von Ablehnung des elterlichen Lebensstils/ der Kultur, uU bei einer gleichzeitigen dissozialen Persönlichkeitsentwicklung, über das Abhauen von Zuhause bzw massiven Bedrohungen durch Familienangehörige bis hin zu Selbstmorden bzw "Ehrenmorden" führen

Und zu Punkt 2..:
Jemand der seine ganzen Ansichten, Ideale und Meinungen von und über den Koran/die Bibel/die Torah usw. aufgebaut und verinnerlicht hat, ist von Grund auf in gewisser Weise indoktriniert; auf jeden Fall beeinflusst. So jemand urteilt - von seinem verklärten, sublimiertern Standpunkt/Weltbild aus - zurecht über die Miss-Stände und asozialen Verhältnisse in der Welt.
Nun muss man aber unterscheiden: zwischen Fundamentalisten (dessen zugrunde liegende, religiöse Lehre oft manipuliert und schlichtweg falsch ist) und solchen reaktionären, patriarchialischen, unbeweglichen Ewiggestrigen - die sich oftmals in Familien aus Punkt 1 wiederfinden lassen.
Fundamentalisten sind mMn eher Werkzeuge machtorientierter Hintermänner.
Ewiggestrige, die sich dem neuen Umfeld/ System mit seiner fortschrittlicheren, "freien" Kultur nicht anpassen können und (viel mehr) wollen - warum auch immer (sollte mal geklärt werden) - und auf Grund dessen nur das Gute, das Altbewährte, die Tradition, begründet auf eigenen Kulturkreis und Religion, sehen und in den Vordergrund stellen - auf diesen ihre ganze Erziehung und ganzes familiäres Miteinander bauen..: solche Menschen sind asozial - unter den Gesichtspunkt einer funktionierenden Gesellschaft