Jugend debattiert:Religionsunterricht ausserhalb der Schule?

Ich sagte ja, nicht nur Info, und auch nicht nur das andere ;-) Es soll beides sein.
Eigentlich soll der Unterricht Respekt und Toleranz gegenüber anderer Religionen und Weltanschauungen lehren, was ja dann Aufgabe des Lehrers ist das zu vermitteln. Allerdings ist das glaub ich wirklich viel zu oft so, wie du das sagst, es kommt die Meinung rüber, dass die andern falsch sind... Was aber eigentlich nicht wirklich so vorgesehen ist.

Ja und mein Argument für Unterricht hatte ich ja vorhin geschrieben, also dass die Kirche dann immer gleich will, dass man da eintritt, was die Schule ja so eig. nicht soll und will (mal einfach formuliert *g*).

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Zitat:
Also ich wüsste nicht wo sonst Religionsunterricht stattfinden sollte. Schule oder Kirche, ein anderer Ort fällt mir nicht ein.

Die Schule ist dann doch der bessere Ort, quasi "neutraler Boden", in der Mann (außer in Bayern) nicht noch zusätzlich von Ikonen oder anderen Götzen beeinflusst wird. Ich bin Pro Schule.

Also ich finde den Religionsunterricht draussen gut, weil er die Nähe mit der Natur verinnerlicht, die Schüler nicht abgelenkt sind und sich besser auf diesen Unterricht konzentrieren können. Wenn die Klasse zum Beispiel im Klassenzimmer sitzt und über Abtreibung redet, und dann jemand reinkommt, weil er einen Zirkel für die nächste Mathearbeit braucht, trägt das weniger zur Konzentration der Klasse bei als, wenn sie in einem Park darüber diskutieren würden, wo zum Beispiel eine junge Mutter mit Kinderwagen vorbeikommt, welche man dann ansprechen könnte.

was würdet ihr dazu sagen ?