Trafos im Wechselstromnetz

... auch wenn "heute" schon vorbei ist:

das hat folgende Gründe:
Wenn Du Energie übertragen willst,
dann hast Du auch immer mit Verlusten zu kämpfen. Wegen der Verlustleistung Pv = I²*R versucht man nun, den Strom relativ klein zu bekommen, da aber die Energie bzw. die Leistung P = U*I nicht darunter leiden soll, muss man die Spannung "hochtransformieren" und vor dem Verbraucher wieder "runtertransformieren". Damit hat man erreicht, dass man auf dem - meist sehr langen Weg - die Verlustleistung so gering wie möglich zu halten. In der Praxis siehst Du das an dem Stromnetz in Deutschland (nicht nur in Deutschland!): Das Kraftwerk transformiert nach der Energie-Erzeugung die Spannung mit Transformatoren hoch (bei uns in Deutschland meist auf 110kV / 220kV / 380kV für lange Strecken; für kürzere Strecken ist 10kV oder 20 kV gängig; aber nehme mal die Werte nicht als verbindlich an, es geht jetzt mehr um die Dimension) und vor dem Verbraucher (so wie Du und ich) wird wieder - meist in einer Trafostation - herunter transformiert. Der Widerstand in Deiner Aufgabe stellt nun den Leitungswiderstand dar. Ich hoffe, ich habe das verständlich erklärt ...