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Benötige Hilfe bei einer Mathematikaufgabe

Frage: Benötige Hilfe bei einer Mathematikaufgabe
(5 Antworten)

 
Aufgabe:Der Händler betrachtet die angebotenen Bananen auf dem Großmarkt.
ER hat den Verdacht, dass mindestens 30% der heutigen Lieferung Druckschäden durch den Transport aufweisen. In diesem Fall würde er nicht kaufen
Frage:Ermitteln SIe üfr eine Stichprobe von 100 auf dem SIgnifikanzniveau von 5% eine ENtscheidungsregel?

Wie muss ich hier vorgehen?
Danke im vorraus!
GAST stellte diese Frage am 10.11.2009 - 10:38

 
Antwort von GAST | 10.11.2009 - 12:32
man testes H0: p>=0,3 gegen H1: p<0,3, und zwar linksseitig, deshalb nenne ich die grenze des ablehnungsbereichs gl.

P ist mit n=100 und im extremfall p=0,3 verteilt.
zu bestimmen gilt es das größte gl, für das gilt: P(X<=gl)<=alpha=0,05

mathematica sagt, dass bei dem input gl=22 rauskommt.

also ist K={0;...22} der ablehnungsbereich
falls also bei der stichprobe 0-22 bananen schäden aufweisen, kauft er, sonst nicht.


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Antwort von Eskiya-X (ehem. Mitglied) | 26.03.2011 - 15:22
Hallo
Ich bin grad auch bei der Aufgabe am verzweifeln..
Ich kann einfach nicht nach vollziehen warum man als H(0) p>=0,3 nimmt.
Der Hämdler möchte doch die waren kaufen und wenn diese mehr als 30% Schaden haben dann ist das doch für den händler schlecht. Und d.h. es sollte H(1): p>=0,3 sein. Weil das "unliebsame" immer H(1) ist..

So, ich hoffe jemand kann mir da weiterhelfen..

 
Antwort von GAST | 26.03.2011 - 23:30
so kannst du das nicht sehen.

a) die angenommene verteilung, der verdacht, steht in der aufgabe explizit drin (es muss p>=0,3 sein). die zugehörige hypothese ist p.d. die nullhypothese
b) natürlich ist der händler daran interessiert nachzuweisen, dass p<0,3 ist. das ist genau die gegenhypothese.
c) im nachhinein: betrachte die annahmebereiche der verschiedenen tests. wieso muss also p>=0,3 die nullhypothese sein? (aus rein plausiblen gründen; nicht aus mathematischen)


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Antwort von Eskiya-X (ehem. Mitglied) | 27.03.2011 - 13:13
hmm..ja aber normalerweise mache ich das so, dass der Verdacht also das schlechte für den -in diesem Fall- Händler in die H(1) kommt..
Unser Lehrerin meint, dass die "unliebsame" Hypothese immer H(1) ist.
Das passt eig. auch immer, nur bei dieser Aufgabe scheitert es.

 
Antwort von GAST | 27.03.2011 - 18:16
"Unser Lehrerin meint, dass die "unliebsame" Hypothese immer H(1) ist."

so pauschal ist die aussage natürlich unfug. was "unliebsam" ist hängt natürlich vom betrachter, hier von der person, die den test durchführt, ab.
in diesem fall will die person p<0,3 zeigen. das ist dann H1.

wenn der händler die vermutung hätte, dass höchstens 30% schäden sind, würde er natürlich p>0,3 beweisen wollen.

du siehst also, dass man auf jedes wort achten muss, um zu sehen, was der prüfer will. a priori ist dies nicht klar.

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