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Was sagt ihr dazu?

Frage: Was sagt ihr dazu?
(1 Antwort)

 
Ja frage steht oben. Nur alt im Sinne von literarischer Qualität. Freu mich über jede Meinung und Kritik!


Er sagte er müsse mit mir reden, meinte es gäbe einiges zu klären. Gott, wie recht er doch hatte - ich wollte wirklich einige klären. Glaubte er würde es diesmal auch so meinen. Ich folgte ihm in sein Zimmer.
Nun stehe ich hier und er zieht hinter mir die Tür zu. Die Bässe der Musik dringen nur noch gedämpft an mein Ohr. Unerwartet werde ich von ihm an die Tür gedrückt. Kurz bevor seine Lippen die meinen berühren finde ich endlich die Kraft meine Kopf wegzudrehen und unter seinen Armen hin durch zu schlüpfen. Nun stehe ich mitten im Raum in mitten von Klamotten, Müll, Möbeln und anderem Gerümpel.
Er schaut mich an. Seien braunen Augen voller verzweiflung und unverständniss. Ich starre zurück. Spüre wie sich meine Augen langsam mit Tränen füllen. Er öffnet dem Mund um etwas zusagen, doch bleibt stumm. Die Frage hängt unausgesprochen zwischen uns, wie Handschällen fesselt sie uns.
Handschällen aus Gummi.
Ich schüttle häftig den Kopf, kämpfe noch immer mit den Tränen die sich unerbittert einen Weg nach draußen kämpfen. Unbewusst balle ich meien Händ ezu Fäusten, spüre kaum wie sich di spitzen Fingernägel in mein Fleisch boren.
Ich schaue wieder auf. Sein blick ist immer noch starr auf mcih gerichtet - der Mund geöffnet, das symbolische Fragezeichen.
Tief in mir drinnen sammelt sich ein Schwall an Worten. Worte der Verzweieflung, des Hasses, der Liebe. Sie sammeln sich an wie das Wasser eines Staudammes, bauen sich auf und fallen wie Scherben zwischen uns auf den Boden. Die Scherben eiens zerbrochenen Spiegels.
"Nur weil du nicht im Stande bist zu fühlen heißt das nicht, dass das auch auf andere zutrifft." Ich atme tief durch schöpfe neuen Kraft, rede mit stumpfer Stimme weiter:"Ich kann nicht mehr. Nimm dir ein Mädel dies mit sich machen lässt. Bis jetzt hatst du ja genug davon gefunden."
Ich strebe zur Tür.
Es ist alles Gesagt.
Genug getan.
Eieneinsame Träne rennt mir die Wange runter. Das einzige Zeichen. Das einzige Gefühl. Ich fasse den kalten Griff der Tür, fest entschlossen zu gehen. Wenn ich mich jetzt umdrehe war alles umsonst.
Ich öffe die Tür und setze den erten Schritt raus auf den Flur. Werde dort von den Bässen und jolenden Stimmen aus dem Wohnzimmer empfangen. Auf dem Weg zur Treppe weiche ich Kotze und verschüttetem Bier aus, bereite mich darauf vor mich ins Partyvolk zu stürzen.
"Warte"
Leise.
Gebrochen.
Schmerzend.
Und doch.
Bestimmt.
"Es.
Es... tut
mir
leid"


Ich weiß nicht dass sein Gesicht nass ist vor Tränen, seien Züge verzert, dass seine Händ zittern...
ANONYM stellte diese Frage am 21.10.2009 - 15:03


Autor
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38
Antwort von RichardLancelot | 21.10.2009 - 15:23
Ich find nur Rechtschreibfehler, der Rest erscheint ganz ok. Abgesehen vom Ende, das verstehe ich ehrlich gesagt nciht. Also, genaugenommen die letzten 2 Zeilen.

Zitat:
unverständniss
Groß und mit einem "s".
Zitat:
Er öffnet dem Mund um etwas zusagen
"den" und "zu sagen"
Zitat:
Handschällen
Handschellen mit "e"
Zitat:
Unbewusst balle ich meien Händ ezu Fäusten, spüre kaum wie sich di spitzen Fingernägel in mein Fleisch boren
Schreibfehler ausbessern, bohren mit "h"
Zitat:
dies mit sich machen lässt. Bis jetzt hatst du ja genug davon gefunden."
"Mädchen" und "die es" klingen besser

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