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Ist der Mensch zu intelligent?

Frage: Ist der Mensch zu intelligent?
(35 Antworten)


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Wunderschönen guten Abend :)

Findet ihr,dass die menschheit zu intelligent ist ?

...stellen Waffen und Bomben her, mit der sie die ganze Menschheit ausrotten können und haben die übelsten technologien etc, entwickeln sich immermehr zum "Über"-menschen (Klonen..)...


aber auf der anderen seite hat uns unsere menschliche Intelligenz nichts gebracht, denn bevor es ein Problem gibt, das man mithilfe von Intelligenz lösen kann, muss ja irgendwer ein Problem schaffen.
. Ich behaupte, wir und unsere Umwelt würden auch sehr gut (wenn nicht sogar besser) mit dem zurecht kommen, was man bei Tieren als Instinkte sieht. Intelligenz schafft Probleme, die man ohne gar nicht erst hätte.

Was meint ihr dazu?
Mich beschäftigt das den ganzen Tag schon :-D
Freue mich auf eine Diskussion! ;-)

Grüße :]
Frage von MizZunDaZstooD (ehem. Mitglied) | am 28.04.2009 - 21:34


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Antwort von damaster123 (ehem. Mitglied) | 28.04.2009 - 22:08
rationale
intelligenz ist die fähigkeit gründe gegeneinader abzuwägen
und arauf basierte entscheidungen zu treffen

 
Antwort von GAST | 28.04.2009 - 22:10
Wir haben nicht alle Probleme geschaffen die wir gelöst haben....
Brücken zum Beispiele.. die Flüsse und Gräben entstammen den Händen der Natur und nicht den Unseren.

 
Antwort von GAST | 28.04.2009 - 22:12
"Findet ihr,dass die menschheit zu intelligent ist ?"

in deinem zusammenhang ja.

führt mich auf die argumentation von mill, der mehr oder weniger sagte, dass intelligente wesen mehr wollen als dümmere.

das dabei etwas schief gehen kann, ist klar

 
Antwort von GAST | 28.04.2009 - 22:15
"rationale intelligenz ist die fähigkeit gründe gegeneinader abzuwägen
und arauf basierte entscheidungen zu treffen"

ja ok wenn du das so sagst dann sagen wir die emotionale intelligenz legt dann dabei fest welche gründe wie stark gewichtet werden (natürlich acuh das was ich vorhergesagt habe aber auf das bezogen jetz das)

z.B. jemadn mit einer geringen emotionalen udn hohen rationalen itnelligenz würde für ein ziel (bsp.: mehr öl) auch einen krieg anfangen während das niemals von einem emotional intelligentem gemacht werden würde da ihm der gegengrund menschenrecht als zu gewichtig erscheinen würde als das er nur für profit menschen töten lassen würde...können wir das so stehen alssen?


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Antwort von auslese | 28.04.2009 - 22:22
Joa.. läuft ... punkt punkt punkt

 
Antwort von GAST | 28.04.2009 - 22:25
großartig case closed :D gute nacht bin offline^^ debatiert mal schöhn weieter wnen euch der sinn dazu steht ich bin frogh das wir zu nehm ergebniss gekommen sind über das wir scheinbar einig sien können :D


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Antwort von Double-T | 28.04.2009 - 22:28
Schön wäre es noch, wenn wir uns mit der Rechtschreibung genauso einig würden.

 
Antwort von GAST | 28.04.2009 - 22:30
Das mit den Krankheiten und dem Medikamenten ist für ich kein "gutes" Argument. Denn keiner weiß, was für krankheiten heute existieren würden, wenn wir nicht die kognitiven Ressourcen zur Verfügung hätten, wie es der Fall ist.


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Antwort von damaster123 (ehem. Mitglied) | 28.04.2009 - 22:55
@koorn
du kannst nicht sagen hohe oder niedreige emotionale oder rationale intelligenz
es wird nur unterschieden welche argumente (emotionale wie angst, wut, gier, rationale wie bedenken, risiken)vom verstand in der jeweiligen situation höher gewichtet werden
das ist von mensch zu mensch und situation zu situation unterschiedlich


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Antwort von the_wolfi | 29.04.2009 - 00:14
Es gibt 2 Spezies auf der Erde, die gegeneinander Krieg führen. Die eine sind die Ameisen...

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 00:27
Die Frage ist fast so alt wie die Menschheit und die Antwort ist wohl immer noch nicht gelöst. Aber es gibt in der Verhaltensbioliogie eine bemerkenswerte Theorie. je intelligenter eine Spezies ist, desto mehr neigt sie auch zu Anwendung von Gewalt und zwar nicht nur um ihre Futterbeschaffung damit zu erwirken sondern auch um auch viel komplexere Ziele zu erwirken, wie z. bsp. die Vergrösserung von Territorium, Machtstellungen in einer Gruppe zu festigen oder auch zu erreichen usw.. . Man hat diese Hypothese deswegen aufgestellt wie man aufgrund von Beobachtung von Schimpansen gesehen hat, das Maennschen um machtpositionen zu festeigen oder auch zu erreichen, Koalitionen mit anderen Maenchen eingehen und zwat geplant, d.h. diese Maennchen plannen in Wochen oder Monatszeitraeumen voraus, und wenn sie glauben dass ihre Koalitionen fest genug sind wird der Rivale auf brutale Weise oft ermordet. Der Unterschied zu anderen Rangkaempfen bei anderen Spezien ist, das die Schimpansen bei ihrem Vorgehen nicht abhaengig von irgendwelchen Brunftzeiten oder Hormonabsonderungen sind, und das planmaessig vorgegangen wird.


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Antwort von Freezy | 29.04.2009 - 00:33
Das Beispiel mit den Krankheiten und Medikamenten ist ausgemachter Schwachsinn... Die Menschheit würde nicht an solchen Krankheiten zugrunde gehen! Da würde das Wunderwerk Immunsystem schon ein "P" vorsetzen (Klar, es kann mal so eine Epidemie kommen aber zur Not gibts ja noch ein paar einsame Inseln ;)). Und es gibt nicht umsonst Wissenschaftler die behaupten das die Medizin ein Fluch für die natürliche Auslese/ Selektion ist. Denn zu keinem Zeitpunkt wurden soviele fehlerhafte bzw. schlechte Gene vererbt wie es heute der Fall ist!

Aber btw: In dem Zusammenhang mit dem Topic: Ich würde ich dir auch Recht geben in diesem Kontext :)

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 02:24
Zitat:
"Findet ihr,dass die menschheit zu intelligent ist ?"

in deinem zusammenhang ja.

führt mich auf die argumentation von mill, der mehr oder weniger sagte, dass intelligente wesen mehr wollen als dümmere.

das dabei etwas schief gehen kann, ist klar


Dem stimme ich voll und ganz zu.
Nicht die Intelligenz ist schädlich, sondern die damit verbundene Gier nach [beliebig] einsetzen.

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 03:28
Zitat:
Und es gibt nicht umsonst Wissenschaftler die behaupten das die Medizin ein Fluch für die natürliche Auslese/Selektion ist. Denn zu keinem Zeitpunkt wurden soviele fehlerhafte bzw. schlechte Gene vererbt wie es heute der Fall ist!


Der Teil deines Posts ist aber leider ein totaler Widerspruch in sich. "Schlechte" Gene werden zu viel bzw. zu oft vererbt, müsste man da denn nicht was tun? Pränatale Diagnostik ausbauen etwa?

Es stimmt sicherlich, dass ohne medizinische Maßnahmen viele Menschen, die genetisch dementsprechend "programmiert" sind, wesentlich früher sterben würden. Da dir dieses Programm aber nun nicht unbedingt auf die Stirn tätowiert steht, stirbst du nun eben mit 35 statt mit 85 - das reicht ja gut und gerne, um das ein oder andere Kind zu zeugen. So ganz geht die Rechnung da nicht auf.

Außerdem - und ja ich weiß, das sagte Spiderman auch mal so ähnlich: Macht bzw. Wissen bringt Verantwortung mit sich. Wenn ich die Möglichkeit habe, einem Menschen zu helfen, dann sollte ich das, moralisch betrachtet, auch tun - oder nicht?

Tiere sind ja bekanntlich (/ironie) überhaupt nicht gewalttätig oder machthungrig. Es gibt Alphamännchen, die andere Männchen zerfleischen; Väter, die ihre männlichen Nachkommen töten; Mütter, die ihre Kinder verenden lassen; Weibchen, die die Männchen nach der Paarung auffressen usw usw usw.

Sicherlich hat uns der Fortschritt viele Probleme erst geschaffen, an denen wir heute knabbern. Andererseits hieße die Rückkehr zu tierisch-instinktgesteuertem Verhalten auch die Abkehr von Aufklärung und Menschlichkeit. Ah, du Mensch hast ein lahmes Bein und kannst nicht arbeiten, um dich selber zu ernähren? Und du, du bist geistig behindert? Oh.... tja.... das jetzt dumm gelaufen. Wir sieben gerade darwinistisch aus.

Zitat:
führt mich auf die argumentation von mill, der mehr oder weniger sagte, dass intelligente wesen mehr wollen als dümmere. das dabei etwas schief gehen kann, ist klar


Ist wahrscheinlich immer eine ethische Frage, wie man Fehlerwahrscheinlichkeit und Nutzen gegeneinander aufrechnet. Persönliche Betroffenheit lässt einen mögliche Fehler wohl immer eher in Kauf nehmen. (Zu) Großes Thema.

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 06:14
1. natürlich könnten sich "schlechte" gene trotzdem durchsetze, aber nicht in dem maße, wie es jetzt der Fall ist. Dafür würde die natürliche Auslese schon sorgen. Und es ging jahrhunderte lang ja auch ohne diese fortgeschrittene Medizin. Rückblickend für uns vllt nicht nachvollziehbar, aber es funktionierte.

2. der Spruch stammt von Peter Parkers Onkel ben und Lautet Große Kraft bringt große Verantwortung mit sich

3. bei den Tieren ist das lediglich Auslese, damit das Gleichgewicht bestehen bleibt, aber gleichzeitig die "besten" gene überleben.

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