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Latein - Stilistische Mittel

Frage: Latein - Stilistische Mittel
(6 Antworten)

 
Hey Leute, ich brauch ganz dringend eure Hilfe. Ich muss bis morgen eine stilistische Analyse bei 12 Zeilen machen, könnt ihr mir wenigstens bei 4en zur hilfe gehen? mfg lg & danke, Sarah


orba resedit exanimes inter natos natasque virumque deriguitque malis;

nullos movet aura capillos, in vultu color est sine sanguine,

lumina maestis stant inmota genis, nihil est in imagine vivum.

ipsa quoque interius cum duro lingua palato congelat,

et venae desistunt posse moveri;
GAST stellte diese Frage am 28.04.2009 - 18:33

 
Antwort von GAST | 28.04.2009 - 18:41
lasst
mich bitte nicht hängen, ich brauch eure hilfe.


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Antwort von donytoni (ehem. Mitglied) | 28.04.2009 - 19:26
"natos natasque"; "sine sanguine" - Alliteration

"natos natasque virumque deriguitque" - Aufzählung

..

den Rest könnte ich dir sagen, wenn du den Text übersetzt

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 18:10
dumque rogat, pro qua rogat, occidit. Orba resedit exanimes inter natos natasque virumque deriguitque malis. Nullos movet aura capillos, in vultu color est sine sanguine, lumina maestis
stant immota genis; nihil est in imagine vivum. Ipsa quoque interius cum duro lingua palato congelat et venae desistunt posse moveri;
nec flecti cervix, nec bracchia reddere motus, nec pes ire potest. Intra quoque viscera saxum est.
Flet tarnen et validi circumdata turbine venti
in patriam rapta est; ibi fixa cacumine montis liquitur et lacrimas etiam nunc marmora manant.


…und während sie bittet, wird diese, wofür sie bittet getötet.
Beraubt setzt sie sich zwischen die toten männlichen und weiblichen Heranwachsenden und den Mann nieder und erstarrt im Unheil; kein Luftzug bewegt das Haar. Das Gesicht ist ohne die Farbe des Blutes, das traurige Auge steht unbewegt in der Augenhöhle, nichts an diesem Bild ist lebendig.
Auch selbst inmitten, als die Zunge hart wurde und der Gaumen sich verhärtet, und die Adern sich nicht bewegend stehen; weder kann sie den Nacken krümmen, noch können die Arme in der Bewegung zurück, noch kann sie die Füße bewegen, auch innerhalb sind die Eingeweide Stein.
Dennoch weint sie und ein mächtiger Sturm erscheint, umgibt sie und reißt sie zur Heimat fort.
Dort ist sie am Gipfel des Berges angeheftet flüssig geworden und die Tränen fließen jetzt noch über Marmor.


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Antwort von architektin (ehem. Mitglied) | 29.04.2009 - 20:08
rogat, pro qua rogat: Wiederholung
natasque virumque deriguitque: Polysyndeton

nec flecti cervix, nec bracchia reddere motus, nec pes ire potest: Anapher

 
Antwort von GAST | 03.05.2009 - 14:09
findet noch jemand was?


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Antwort von donytoni (ehem. Mitglied) | 03.05.2009 - 14:56
"Auch selbst inmitten, als die Zunge hart wurde und der Gaumen sich verhärtet, und die Adern sich nicht bewegend stehen;" - Klimax (?)

„dumque rogat, pro qua rogat” – Parallelismus (?)

“natasque virumque deriguitque malis” – Trikolon (?)

“dumque rogat, pro qua rogat” - Epipher

“das traurige Auge steht unbewegt in der Augenhöhle“ – Hyperbel

„lumina maestis stant immota genis” - Zeugma

„Das Gesicht ist ohne die Farbe des Blutes, das traurige Auge steht unbewegt in der Augenhöhle, nichts an diesem Bild ist lebendig.“ – Hysteron proteron

„weder kann sie den Nacken krümmen, noch können die Arme in der Bewegung zurück, noch kann sie die Füße bewegen, auch innerhalb sind die Eingeweide Stein.“ – Variatio

„Dennoch weint sie und ein mächtiger Sturm erscheint, umgibt sie und reißt sie zur Heimat fort.“ - Klimax

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