was ist ein Präsidentialkabinette in der weimar Rebublik?
Frage: was ist ein Präsidentialkabinette in der weimar Rebublik?(5 Antworten)
Weiß jemand was das beudeutete in der Weimar Rebublik. |
Frage von inder22 (ehem. Mitglied) | am 30.03.2009 - 20:11 |
Antwort von augenauf (ehem. Mitglied) | 30.03.2009 - 20:16 |
zu 2. würde ich sagen: die Anordnung der Parteien von Links nach Rechts stimmt so, wie sie da steht: evtl. die DDP in der Frühphase links vom Zentrum, später rechts vom Zentrum Wer war für das Rätesystem, wer für die parlamentarische Demokratie, und wer war eher für die Monarchie? Tja, wenn man sich da auskennen würde. Macht aber Spaß, mal ins blaue zu tippen und so tippe ich: KPD für Rätesystem ein kleiner Teil der SPD (der aus der USPD nicht in die KDP überging): auch für Rätesystem Großteil der SPD, Zentrum, DDP und Teile der DVP für die parlamentarische Demokratie andere Teile der DVP gegen die parlamentarische Demokratie (aber wo_für_?) DNVP für Monarchie wofür die braune Partei in Wahrheit stand, lehrt uns die Geschichte... Welche Bevölkerungsgruppen (Arbeiter, Arbeitgeber, Bildungsbürgertum, Großagrarier) sprachen sie an? Wieder nur geraten: KPD, SPD und DDP die Arbeiter Zentrum die katholischen Arbeiter und das Bildungsbürgertum DDP das Bildungsbürgertum, Mittelständler DVP die Großindustriellen, Mittelständler DNVP die Großagrarier NSDAP sprach dem Namen nach auch die Arbeiter an, aber ich denke, letztendlich sind ihr große Teile des Bildungsbürgertums und überhaupt sehr viele verfallen ohne es zu merken |
Antwort von augenauf (ehem. Mitglied) | 30.03.2009 - 20:17 |
hab ich gefunden obs dir was hilft ka |
Antwort von GAST | 31.03.2009 - 16:56 |
haha hab noch nie erlebt, dass einer so mit seiner antwort an der frage vorbeigeschossen ist wie augenauf. (fast schon stand-up comedy) am besten du suchst mal bei wikipedia nach der lebensgeschichte von hindenburg, der war nämlich zu der zeit präsident. wenn ich mich richtig erinnere, hat das irgendwas mit regierung trotz minderheit oder so zu tun. hoffe konnte helfen Andrew |
Antwort von nttb (ehem. Mitglied) | 31.03.2009 - 17:01 |
* Die Präsidialkabinette von 1930-33 Am 27. März 1930 scheiterte die vom Sozialdemokraten Hermann Müller geführte Koalitionsregierung an der Frage einer Beitragserhöhung der Arbeitslosenversicherung um einen halben Prozentpunkt. Der Rücktritt der Regierung offenbarte die Unfähigkeit der politischen Parteien der Weimarer Republik, sich selbst angesichts der Weltwirtschaftskrise auf einen Kompromiß zu verständigen. Den vom Reichskanzler erhofften Weg aus der Krise durch einen Rückgriff auf den Artikel 48 der Weimarer Verfassung verweigerte der Reichspräsident Paul von Hindenburg. Schon seit Ende 1929 hatte Hindenburg sich mit seinen Beratern Gedanken über eine Regierung gemacht, die nicht mehr von den Mehrheitsverhältnissen im Parlament, sondern vom Vertrauen des Reichspräsidenten abhängig sein sollte. Der als Finanzexperte anerkannte Zentrumspolitiker Heinrich Brüning hatte sich gegenüber Hindenburg bereits vor dem Rücktritt der Regierung Müller mit der Bildung eines vom Reichspräsidenten abhängigen Kabinetts einverstanden erklärt und wurde am 29. März zum Reichskanzler ernannt. Mit dem Kabinett Brüning begann die Verlagerung der politischen Macht vom Parlament zum Reichspräsidenten. Brüning setzte mit Notverordnungen sein wirtschaftliches Sparprogramm gegen den Mehrheitswillen des Parlaments durch und höhlte so das parlamentarische System weiter aus. Noch weniger parlamentarischen Rückhalt als Brüning hatten seine ebenfalls von Hindenburg eingesetzten Nachfolger Franz von Papen und Kurt von Schleicher. Auch die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler verstand Hindenburg 1933 als Fortsetzung seiner Politik der Präsidialkabinette. |
Antwort von nttb (ehem. Mitglied) | 31.03.2009 - 17:02 |
in: http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/innenpolitik/kabinette/index.html |
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