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Uwe Kolbe- Der eherne Kreis

Frage: Uwe Kolbe- Der eherne Kreis
(5 Antworten)

 
Halli Hallo, und zwar habe ich ne frage on jemand von euch das gedicht schonmal behandelt hat, ich komme da echt nicht weiter.

Uwe Kolbe: Der eherne Kreis (1990)

Ich habe mein Land verloren.

Kein schöner Land auf der Welt,
selbstverständlich.
Noch steht mir der einzige Berg darin,
noch steht er mir vor den Augen.
Am Sonntag gingen wir immer hin.
Sein Name war Fingerhut.
Ich habe meine Finger noch
und schenke mir den Rest.

Ich habe vermutet das es was damit zu tun hat das er ausgewandert ist in die BRD bzw musste, da er ja in der DDR Verbot bekommen hatte.

Kann mir bitte jemand helfen
GAST stellte diese Frage am 30.03.2009 - 15:59

 
Antwort von GAST | 30.03.2009 - 16:15
obwohl
das lyrische ich es an sich besser weiß(1.Strophe),klagt es über die entwicklung,dabei ist ein wandel von einer eher allgemeinen ebende der anklage zur selbstanklage zu erkennen:
ein gefühl des verlustes

Quelle gooogle
hoffe ich konnt dir helfen

 
Antwort von GAST | 30.03.2009 - 16:26
was hast du den bei google eingeben denn ich finde nichts darüber

 
Antwort von GAST | 30.03.2009 - 16:29
hab das oben stehende gedicht kopiert,und einfach in google eingegeben-dann kommen halt die ergebnise-und das war halt dabei!

 
Antwort von GAST | 30.03.2009 - 18:20
Hallöchen,... wir hatten erst letzte woche das Gedicht behandelt,...

also,... hab mir aber nur ein paar notizuen gemacht,...

-zuerst haben wir fesgestellt dass es sich um ein Zeilenstil handelt, d.h. man kann jede Zeile für sich lesen und diese ergibt einen Sinn.
- dann auch typische für Gedichte aus der Zeit des Ost-Westkonflikts sind übernahme von Zitaten, Sprüchen, Liedern usw. hier handelt es sich um ein Volks lied "kein schöner Land in dieser Welt "
- die ersten drei Verse ist eine Feststellung und wirkt sehr emotionslos
- das "selbsverständlich" ist hier zweideutig zusehen: einmel im eigentlichen sinn und einmal im ironische, übertragbaren sinn
- der Posessivbegleiter "mein" stellt jedoch eine dirkete Verbindung zum Land da,... also muss es doch eine emotionale Bindung geben
- desweiteren scheint es so als würde das lyrische Ich kein anderes Land kennen da es sein Land als das schönste bezeichnet
- Land kann man hier mit Heimat gleich setzen

so und nun kommt das schwierigste von allem DER BERG

- mein Gedanke war es dass der Berg die Mauer ist
denn ein Berg wirkt immer als Hinderniss und das lrische ich kann sich noch sehr gut daran erinnern
- dr Fingehut hat hier uch zwei Bedeutungen zum einen ist der Fingerhut zum Schutz da, er hält die Nadel ab beim Nähen, also könnte es in diesem Fall der Schutz vorm Kapitalismus sein
- ein andere Sinn wäre es dass ingerhut etwas einschließt z.B. die Freiheit und das etwas nur über gestülpt wird,...
- der Fingerhut ist weg, also die Mauer, die Finger besitz das lyrische Ich noch, evtl die Freiheit, Meinung, ....
- den Rest kann man sich schenken ist dann hier auch wieder ironische gemeint und es schlißt sich somit der Kreis denn anfangs spricht man vom Verllust und am Ende ist es nur ein scheinbarerr Verlust den man siche "schenken" kann :-)

hoffe das hat dir ein wenig weiter geholfen,..

LG JUle

 
Antwort von GAST | 30.03.2009 - 18:59
achso und ehrene kreis ist abgeleitet von der eiserne Kreis also doch wieder ein Zugriff auf den Fingerhut,...

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