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Strafarbeit

Frage: Strafarbeit
(49 Antworten)

 
Hallo,


Ich habe eine Strafarbeit auf bekommen, weil ich ein Kleber nicht dabei hatte, und die Lehrerin am Tag davor gesagt hatte morgen kontrolierre ich ob jeder Schere und Kleber dabei hat, und ich hatte halt kein Kleber.

Jetzt habe ich die Aufgabe bekommen eine Seite zu schreiben warum es wichtig ist Schere und Kleber dabei zu haben, aber mir fällt da nichts ein, hättet ihr ideeeeen ?


Danke :D
GAST stellte diese Frage am 26.03.2009 - 14:28


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Antwort von auslese | 26.03.2009 - 16:31
Zitat:
Wenn das dann Gang und Gebe wird, sieht es halt nochmal anders aus...

Eben, wenn es sich häuft, sollte der Lehrer dies aufzeichnen und bei Gelegenheit den Eltern des Kindes präsentieren..
Spätestens dann sollten sie die Ordnung ihres Kindes öfter mal überprüfen und falls erforderlich "bestrafen".. - aber sind ja nicht die Lehrer dazu da, den Erziehungsauftrag der Eltern zu übernehmen.. Und genau deswegen sind auch solche Strafarbeiten vollkommen schwachsinnig.

 
Antwort von GAST | 26.03.2009 - 16:34
ich bin der meinung, dass einerseits der schüler sich zwar nicht an die anordnung der lehrerin gehalten hat, aber dieser andererseits doch mit ihrer strafarbeit mehr als hilflos reagiert. ein guter pädagoge hätte da sicherlich ne andere lösung gefunden.... das ist einfach nur machtgehabe, sonst gar nichts....

 
Antwort von GAST | 26.03.2009 - 16:36
ja auch ich bin der meinung das man bei fehlverhalten die eltern miteinbezihen sollte denn siese sind letztendlich für die erziehung ihres kindes verantwortlich, sind meiner meinung ach auch in der pflicht ihre kinder darin zu unterstützen zu lernen was zuverflässigkeit etc. bedeutet... die frage ist nur wieviele elternteile heutzutage sich tatsächlich die zeit nehmen würden mit ihrem nachwuchs darüber zu reden(!)und ihnen den sinn dessen klar zu machen, und nicht nur zu bestrafen und zu sagen "bösse böse tu das nie wieder"


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Antwort von auslese | 26.03.2009 - 16:37
Zitat:
nämlich dass man begründen kann dass es zur eineischt eine fehlverhaltens fürhen soll...

Ach ja? Gibts da irgendwelche Studien, die das belegen?
Wenns mein Kind wäre, würde ich sagen, es braucht so einen Schmarrn nicht machen, sondern soll viel lieber seine wichtigeren Hausaufgaben erledigen und soziale Kontakte pflegen.

 
Antwort von GAST | 26.03.2009 - 16:42
jaaa.... ich versuchs nochmal anders auszudrücken....

ich habe nur versucht zu erklären dass die lehrerin durchaus auf einer rechtlichen basis handelt, und das darf was sie da tut....

naja... wenn er einen aufsatz darüber schreiben soll warum es wichtig ist seine unterrichtsmaterialien dabei zu haben, dann geht damit einherr dass er sich gedanken darüber macht warum er falsch gehandelt hat... und das soll zu einer einsicht in ein ehl verhalten führen...

es kann natürlich auch dazu führen das das kind dasitzt und nicht weiß was es falsch gemacht hat, weil es ihm keiner erklärt hat...

ja auch mein kind müsste das ding nicht schreiben....

also nocheimal... ich wollte nicht gutheißen was diese lehrerin tut sondern nur äussern das man sagen dass sie auf einer rechtlichen grundlage handelt...


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Antwort von auslese | 26.03.2009 - 16:45
Zitat:
die frage ist nur wieviele elternteile heutzutage sich tatsächlich die zeit nehmen würden mit ihrem nachwuchs darüber zu reden(!)und ihnen den sinn dessen klar zu machen, und nicht nur zu bestrafen und zu sagen "bösse böse tu das nie wieder"

Ja, das ist wohl das große Problem, dass es in ganz vielen Familien so ausschaut, dass die Erziehung auf der Strecke bleibt bzw die Eltern sich nicht wirklich um ihre Kinder bemühen... aber bin ich in der Diskussion eben von meinem Standpunkt ausgegangen.
Letzlich wird bei nem "kaputten Elternhaus" dieses , wie Sarah sagte, "Machtgehabe" zwischen den beiden Fronten: Assi Eltern und Genervte Lehrer auf den Rücken der Kinder ausgetragen, die ja nunmal auch nicht wirklich was dafür können, dass ihre Eltern ihnen nie Tugenden wie Respekt, Anstand, Ordnung, Disziplin etc. beigebracht hatten.. und dann sone pseudopädagogische Maßnahmen anwenden ist doch mehr als nur unsinnig.. (aber das hatte nwir ja nun auch shcon mehrfach festegstellt)

 
Antwort von GAST | 26.03.2009 - 16:48
ja da kann ich dir nur zustimmen...

ich denke auch :) wir sind erfolgreich meilenweit vom thema abgekommen... mich würd interessieren ob er seine seite schon fertig hat....

 
Antwort von GAST | 26.03.2009 - 16:51
Ja gut, ich finde halt nach wie vor fraglich ob die Lehrerin rechtmäßig handelt, wenn sie dem Jungen so eine "Idiotenaufgabe" vorsetzt.
Ich finde nicht, dass diese Aufgabe mehr zur Einsicht beiträgt als wenn sie ihn an die Tafel stellt und 50 mal dranschreiben lässt "Ich darf meinen Kleber nicht vergessen".

Wenn es jetzt wenigstens was konstruktives wäre wie, dass er mal seine Hausaufgaben auf Folie schreibt und die dann der Klasse präsentiert oder sowas in der Art...warum nicht.
Aber die hier genannte Aufgabe scheint mir dann doch völlig aus der Luft gegriffen, ohne dass sich die Lehrerin Gedanken drüber gemacht hat, ob sie sinnvoll ist (Machtgehabe eben^^)


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Antwort von auslese | 26.03.2009 - 16:55
Es wäre vllt richtig, wenn das Kind - in dem Fall gameer1996 - soviel aufschreibt, wie er weiß, damit der Lehrer zufrieden ist, weil die Maßnahme: "über sein "Fehlverhalten" reflektieren" zumindest fürs Erste erledigt wurde (obs nun erfolgreich war steht ja imemr noch auf nem anderen Blatt).. wenn es dann aber nur ne halbe Seite wird und die Lehrerin immernoch rumzickt, würd ich mal nen Termin mit der machen.

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