Physik: Lorenzkraft
Frage: Physik: Lorenzkraft(7 Antworten)
Hallo.. Ich habe bei folgender Physik-Aufgabe große Schwierigkeiten. Um zur Aufgabe zu gelangen..bitte auf den link klicken : http://www.bilder-space.de/show.php?file=18.03S3RhObJ5y5sJOUe.JPG also in der aufgabenstellung steht, dass der leiter senkrecht zu den feldlinien bewegt wird. Das heißt ja dass die Lorentzkraft eine wichtige rolle spielt?... Doch in der ersten Frage steht etwas mit Beschleunigung?...die induzierte Stromstärke berechne ich ja mit der FOrmel I=U/R. R habe ich gegeben und U muss ich ausrechnen..also die windungsanzahl beträgt ja 1...brauche also den magnetischen fluss...b habe ich gegeben und die Fläche die durchsetzt wird beträgt ja 132 cm²..also laut meiner rechnung..Ich weiß nur nicht was t ist?..wenn ich für t =0 einsetze steht ja im nenner 0 und das geht dann ja gar nicht.. und bei der b.) würde ich sagen dass die geschwindigkeit durch eine gegenkraft gebremst wird..vielleicht ist das ja was mit der lenzschen regel ich weiß es aber nicht Mit freundlichen Grüßen |
| Frage von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | am 18.03.2009 - 20:57 |
| Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 21:08 |
hat |
| Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 22:48 |
kann mir niemand ein wenig helfen? |
| Antwort von GAST | 18.03.2009 - 22:54 |
immer schön langsam, mein lieber lenzsche regel ist sehr gut... die induktionsspannung ist ja stets so gerichtet, dass sie versucht, die ursache ihrer entstehung zu hemmen. was ist die ursache der entstehung? na wohl das beschleunigte fallen. im endeffekt wird das durch eine (lorentz)kraft, die der gewichtskraft entgegengerichtet ist realisiert. (also vom betrag her: F(lorentz)=F(g), damit v ausrechnen) zu a)das einzige, was zur induktion beiträgt ist die änderung dieser länge. wie ändert sich die länge? am anfang haben wir bei geschickter wahl vom anfangsmesspunkt l=0. allgemein gilt: l=g/2t² nun musst du l mit der breite (b=l1-2l2) des dings multiplizieren. also hast du A(t)=b*l(t)=b*g/2t² stimmt natürlich nicht ganz, weil am anfang die fläche nicht 0 ist, sondern irgendeinen uninteressanten wert A0 hat. das fällt beim ablieten sowieso weg, also betrachte ich es gar nicht. nun setzt du in U(i)=-n*B*dA/dt ein und bist praktisch fertig interessante aufgabe, sieht man nicht oft in der schulphysik... |
| Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 22:57 |
vielen dank:).. l=g/2t²...l ist ja die Länge... so eine Formel für die Länge sehe ich zum ersten mal..aber sie wird schon stimmen:) |
| Antwort von GAST | 18.03.2009 - 22:59 |
glaube ich nicht... s=g/2*t² hast du bestimmt schon mal vor einem jahr in mechanik gesehen. ist natürlich hier ein transfer (anforderungsbereich III) |
| Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 23:05 |
achsooo ja jetzt verstehe ichs!.. ich habe noch ne Frage zur b.) du hast gesagt dass die ursache der induktionsspannung die beschleunigte bewegung ist...das ist mir recht neu?..wie kommst du genau da drauf..normalerweise ist die Ursache immer das Magnetfeld oder?.. und du hast gesagt dass die lorentzkraft der gewichtskraft entgegengerichtet ist...die lorentzkraft kriegt man doch mit der 3 finger regel raus...und die lorentzkraft wirkt ja auf elektronen...und wenn die bewegung nach unten abläuft und die richtung der magnetfeldlinien in das blatt hineinzeigen zeigt die lorentzkraft ja nach links..? |
| Antwort von GAST | 19.03.2009 - 00:09 |
die ursache ist allgemein eine änderung vom magnetischen fluss "und du hast gesagt dass die lorentzkraft der gewichtskraft entgegengerichtet ist" nicht die gesamte lorentzkraft, aber entscheidende teil davon. "und wenn die bewegung nach unten abläuft und die richtung der magnetfeldlinien in das blatt hineinzeigen zeigt die lorentzkraft ja nach links..?" nach links weniger, wird eher nach rechts sich bewegen |
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