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Aufgaben des Staates?

Frage: Aufgaben des Staates?
(13 Antworten)


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Hallo ich versteh in sowi zur zeit leider nichts und wir haben eine hausaufgabe bekommen die ich nicht beantworten kann.

die aufgabe lautet:
Erschöpft sich die Aufgabe des Staates einzig darin, dem Bürger Sicherheit nach außen und innen zu garantieren ("Nachtwächterstaat") - oder ist es seine Pflicht , den Staatsbürger von der Wiege bis zum Grabe in einen Mantel sozialer und wirtschaftlicher Geborgenheit einzuhüllen ("Wohlfahrtsstaat")?

Danke für eure hilfe :-*
Frage von -lady-s (ehem. Mitglied) | am 09.03.2009 - 15:25


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Antwort von matata | 09.03.2009 - 15:40
Deine
Meinung ist gefragt! In was für einem Staat möchtest du leben? Was hat die eine oder andere Form für Konsequenzen?
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Antwort von GAST | 09.03.2009 - 15:40
Das Nachwächterprinzip gilt eher in der freien Marktwirtschaft, das Wohlfahrtsprinzip eher in der sozialen Marktiwirtschaft. Überleg doch mal was bei uns herrscht und schon hast du die Antwort.

Edit: habe es jetzt eher so verstanden, dass du sagen sollst wie es in Deutschland ist. Deine Meinung, sollte matata Recht behalten, kann dir hier natürlich niemand sagen.


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Antwort von -lady-s (ehem. Mitglied) | 09.03.2009 - 15:43
deutschland,also wir, leben in der sozialen marktwirtschaft :)
oh man ich bin zu doof für sowi :P


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Antwort von -lady-s (ehem. Mitglied) | 09.03.2009 - 16:03
Kann ich das so schreiben?
ich kann keine klare antwort auf die frage geben :(

Meiner Meinung nach leben wir in Deutschland in einer sozialen Marktwirtschaft.
Der Marktmechanismus funktioniert über den Ausgleich von Angebot und Nachfrage. Über diesen Ausgleich wird der Marktpreis bestimmt. Dafür ist wichtig, dass Wettbewerb herrscht und Marktmacht verhindert wird. Der Marktmechanismus erhöht dann die Konsummöglichkeiten, motiviert die Anbieter zu Innovationen und technischem Fortschritt und verteilt Einkommen und Gewinn nach individueller Leistung. Zudem kann er selbst eine übermäßige Ansammlung von Marktmacht verhindern.
Es ist Aufgabe des Staates, den Rahmen für einen funktionierenden Wettbewerb zu schaffen. Gleichzeitig muss er die Bereitschaft und die Fähigkeit der Menschen zu eigenverantwortlichem Handeln und mehr Selbständigkeit fördern. Er darf beides nicht lähmen, indem der Staat in zu großem Maße Verantwortung übernimmt. Denn staatliches Handeln belastet Wirtschaft und Gesellschaft mit Steuern und Abgaben. Dies geht zu Lasten des Faktors Arbeit und schränkt die Verfügungsfreiheit über verdientes Einkommen ein.
Der zweite Grundsatz der sozialen Marktwirtschaft neben dem freien Markt ist der soziale Ausgleich. Dieser soll die Freiheit des Marktes möglichst nicht einschränken. Trotzdem sollen die Nachteile des freien Marktes, wie zerstörerischer Wettbewerb, Ballung wirtschaftlicher Macht oder unsoziale Auswirkungen von Marktprozessen wie etwa Arbeitslosigkeit vermieden werden. Deswegen greift der Staat durch sozialpolitische Maßnahmen aktiv in das Marktgeschehen ein. Ziel ist eine bestmögliche soziale Absicherung, bei gleichzeitig größtmöglichem Wohlstand.


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Antwort von -lady-s (ehem. Mitglied) | 09.03.2009 - 16:54
bitte helft mir mal hierbei
:)


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Antwort von matata | 10.03.2009 - 01:55
Das passt nach meiner Ansicht.
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Antwort von -lady-s (ehem. Mitglied) | 10.03.2009 - 06:43
das problem ist nur,es fehlt welcher meinung ich bin.
das beschreibt ja eher was doie soz. marktswirtschaft ist

 
Antwort von GAST | 10.03.2009 - 12:37
Wieso fehlt deine Meinung? Das ist für mich keine Frage von Meinung, sondern von Tatsachen. Und die Tatsache ist nunmal, dass wir eine soziale marktiwrtschaft habe.


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Antwort von -lady-s (ehem. Mitglied) | 10.03.2009 - 13:35
Also meinst du ich kann den obigen text so als Hausaufgabe vorlesen?


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Antwort von matata | 10.03.2009 - 13:38
Ja, das kannst du nach meiner Meinung. Wo die Gefahren liegen (immense Kosten, z.B.) hast du ja auch erwähnt.
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Antwort von -lady-s (ehem. Mitglied) | 10.03.2009 - 13:43
okay ich finde ich erwähn halt nur nicht genau was jetzt seine aufgabe genau vonb den beiden ist ...


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Antwort von matata | 10.03.2009 - 13:47
Das ist ein Streitpunkt, was der Staat tun soll. Du kennst den Slogan: So wenig Staat wie möglich! und du kennst die rhetorische Frage in gewissen Zeitungsartikeln: Wo bleibt da der Staat?
Je nach politischer Partei oder Betroffenheit ist der Anspruch ein ganz anderer. Da gibt es keine richtige oder falsche Lösung.
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Antwort von -lady-s (ehem. Mitglied) | 10.03.2009 - 13:51
Achso okay,joa dann schreibe ich das denke ich mal einfach als Lösung zu der Frage auf :/

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