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Antifa-Demo

Frage: Antifa-Demo
(47 Antworten)


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Hey!

Ich geh morgen mit einigen Kumpels auf ne größere Anti-Rechts-Demo.
Man meinte zu mir, dass ich drauf achten sollte, evtl. ne Kapuze oder Mütze zu tragen, weil die Nazis da fotografieren würden.
Meint ihr der Tipp ist sinnvoll? Ist das i-wie "schlimm" von denen ftografiert zu werden? Ich mein, die seh ich doch eh nie wieder . . .
Frage von Phoenix90 | am 13.02.2009 - 22:26

 
Antwort von GAST | 13.02.2009 - 23:36
du lebst auch in deiner Traumwelt wa? und das mit 25, da hätte man schon ein wenig mehr erwarten können, aber ich möchte nicht weiter persönlich werden ;)

Wann sage ich denn Auge um Auge? Ich meine nur, dass jemand der sich befreit ein gutes recht dazu hat und dass mit allen mitteln durchbringen sollte.
Und wer beschneidet die Freiheit - Nazis! Durch Faschismus und Rassismus. Finde ich völlig legitim dagegen vorzugehen.

Und zum nächsten Punkt "Das bringt uns doch alle mal so richtig voran.
" <- Das ist so ein perverser Gedanke... Merkst du überhaupt in was für einer beschleunigten Welt wir leben? Es muss uns immer alles um jeden Preis voranbringen, schneller, weiter... -.- das ist doch krank und eine ungeheuerliche Entwicklung unserer Gesellschaft.

"Und genau, solange ich anderer Leute Eigentum zerstöre" - omg... Was ist denn Eigentum? Was Wertloseres kann man sich wohl kaum vorstellen. Aber in einer so unendlich unsozialen und egoistischen Welt wohl nicht mehr wegzudenken. Das ist ein weiterer pervers ausgearteter Gedanke.

"weil ICH der Meinung bin, einen guten Grund dafür zu haben, ist alles in Ordnung. " Meiner Meinung nach ist es schon ein guter Grund für seine Freiheit zu kämpfen. Sei froh, dass ich das jetzt nicht noch gegen die Regierung weiterführe, was man durchaus machen könnte und eigentlich auch sollte!

 
Antwort von GAST | 13.02.2009 - 23:38
@mysticdragon hat meine sexuelle Vorliebe irgendetwas mit diesem Thread zu tun, oder interessierst du dich einfach für mich und mein Sexualleben? o_O

 
Antwort von GAST | 13.02.2009 - 23:42
nein es hat nichts mit diesem thread zu tun,es interessiert mich nur, ob es von dem sexuellen thema abgeleitet ist, oder ob es ganz woanders her kommt.

naja ich denke eigentum ist schon was wichtiges, denn ab da wo man es nicht akzeptiert, wird es schwierig mit dem zusammenleben der gesellschaft, dann würde warscheinlich ein machtkampf entstehen von wegen mein haus dein haus! ich sag gar nicht, dass ich die eigentumsgeschichte gut finde, da vieles auch einfach ungerecht verteilt ist, dennoch finde ich muss es einige grundregeln geben

 
Antwort von GAST | 13.02.2009 - 23:50
ja mein nick kommt von der Sexualpraktik.

Ich denke, dass der Mensch, wenn er in einer sozial-gerechten Gesellschaft aufgewachsen ist, durchaus soweit denken kann, dass er nicht die gesellschaftl. "Regeln" bricht. Dadurch könnte man, als Bsp., Rassismus und Faschismus ausmerzen, weil es keinen Grund dazu gäbe! Das heißt man muss es als eine Aufgabe sehen, einen Prozess der Gerechtigkeit zu starten, da man dadurch Nachhaltige Wirkung erzielen könnte. Aber, und jetzt kommt das Paradoxe, diejenigen die dazu in der Lage wären, diesen Kurs einzuschlagen, sind nicht in damit einverstanden, dass sie dadurch zwangsläufig an Macht verlieren würden und mit anderen auf einer Stufe stehen. Deswegen muss, wenn die die Macht haben nicht handeln, das Volk halt diesen Weg bestimmen. Und meiner Meinung geht dass nicht durch Wahlen, aber das werde ich nicht weiter ausführen, weil es dann vllt. Verfassungsfeindlich wird und ich dann gebannt werde.

 
Antwort von GAST | 13.02.2009 - 23:52
Zitat:
Wann sage ich denn Auge um Auge?


Mit jedem neuen Post.

Zitat:
Und wer beschneidet die Freiheit - Nazis! Durch Faschismus und Rassismus. Finde ich völlig legitim dagegen vorzugehen.


Dagegen vorgehen: klar. Aber weißt du was du vertrittst? DEINEN persönlichen Meinungsfaschismus, der andere Meinungen nicht zulässt und gegen diese sogar mit Gewalt vorgehen will. Rechtes Gedankengut ist verabscheuungswürdig, aber du vertrittst hier gerade genau das, was du den Nazis vorwirfst: Intoleranz und Gewalttätigkeit. Zur Freiheit gehört übrigens auch die MEINUNGSfreiheit - und das Recht, seine Meinung nicht nur zu haben, sondern auch öffentlich zu äußern. Ob uns das passt oder nicht, das macht eine Demokratie aus.

Zitat:
omg... Was ist denn Eigentum? Was Wertloseres kann man sich wohl kaum vorstellen. Aber in einer so unendlich unsozialen und egoistischen Welt wohl nicht mehr wegzudenken.


Das sag doch bitte mal dem Familienvater, der gerade sein Haus abbezahlt. Wenn du unter Brücken leben möchtest, bitte. Tu es. Aber sprich nicht anderen Menschen ihr Recht auf Eigentum ab, das sie sich idR erarbeitet haben. Das ist nicht egoistisch, sondern völlig natürlich. Merkst du was? Du betreibst Meinungsfaschismus der absolut übelsten Sorte. Du hast Recht - und alle die anderer Meinung sind gehören mit Steinen beschmissen, verprügelt, belächelt oder verachtet - ob Nazi oder Häuslebauer.

Zitat:
Sei froh, dass ich das jetzt nicht noch gegen die Regierung weiterführe, was man durchaus machen könnte und eigentlich auch sollte!


Du hast alle vier Jahre die freie Entscheidung, eine neue Regierung zu wählen. In einer Demokratie richten sich politische Entscheidungen, i.e. Wahlen, nach der Mehrheit. Zu dieser gehörst du offenbar nicht - und weil das so ist, bist du trotzig wie ein 4-jähriger. Meinungsfaschismus. Ich sag´s jetzt zum dritten Mal.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 13.02.2009 - 23:55
Ich bin gegen linken und rechten Extremismus.
Weiterhin bin ich dafür, dass jeder Mensch seine eigenen Ideen und Vorstellungen vertreten kann, ohne jemandem zu schaden und ohne selbst Schaden zu nehmen.
Bondage, du bist hier absolut eingenommen von deinem Denken und akzeptierst der anderen Sichtweise nicht. Kompromisse - nein danke, Meinungsaustausch - wozu?! Du zeigst dich absolut uneinsichtig und erscheinst absolut ungeeignet für ein Leben in einer Demokratie.
Und wenn du dann schon Eigentum zerstörst, dann vermumm dich nicht und steh dazu! Denn dann sollst du auch die Konsequenzen dafür tragen!

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 00:00
hmm naja ich denke,dass es ohne eine klare führungsperson nicht gehen würde, ich denke dass so kein "stamm"bestehen könnte.
Wer würde darauf achten,dass Regeln eingehalten werden?alle? das würde nicht funktionieren, jeder würde anders urteilen und zum schluss ist der mensch tot....
selbst die urmenschen haben schon Clans gebildet mit einem anführer auch tiere tun dies, warum?!weil es ohne nicht gehen würde!irgendjemand muss sich verantwortlich fühlen
hmm um die wahlen kann man streiten, ich denke, dass es wahlen geben muss,aber das vertraglich festgelegt werden muss, welche ziele die partei hat und diese dANN auch erfüllen nicht so wie die grünen hier in hamburg*grummel* und dann sollte man immer einen vertragspartner wählen dürfen, sprich man gibt zb seiner erst stimme der cdu und seine zweot stimme den grünen, damit gleich festgelegt ist, wer mit wem kooperriert!

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 00:00
ich stimme da eigentlich ziemlich zu das es am besten ist, das man eine kapuze hat.. und am besten in schwarz. (jedenfalls isses im fußball schwarz). weil wenn ihr bei der demo in der gruppe seit und alle bzw fast alle einheitlich gekleidet seit und nur du nicht bzw nur du keine kapuze, wird man dich leciht aus der gruppe herauspicken können falls du etwas anstellst. bzw. wenn dein nebensteher oder so etwas anstellt genauso. schau mal in gästeblock bei irgendem stadion, du wirst sehen die farbe schwarz regiert den block.

freiheit für die kurve!


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 14.02.2009 - 00:04
@mysticdragon:
also dieser vorschlag mit der zweitstimme is ...naja...nicht sonderlich sinnvoll, bringen würds auch nix. du wählst halt die partei mit dem gedankengut, welches dir am nächsten kommt und die sollen dich dann vertreten. und wenn die nur kacke bauen, dann wählste halt wen anders.
und es gibt mehr als nur 5 parteien!

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 00:05
dein ersten Punkt lass ich mal weg, weil nicht sehr clever agiert.

okay ich finde es bemerkenswert wie du Faschismus und Rassismus als Meinung akzeptierst. Ich tue das nicht, da hast du recht, weil es in meiner Auffassung nach ein Verbrechen. Ich bin für Meinungsfreihet, nur finde ich nicht, dass die Meinung die z.Z. vertreten wird eine sehr faire ist. Immerhin sind zum größten Teil diejenigen die sie vertritt selbst davon betroffen. Also leicht lächerlich.

Ich sage doch gar nicht, dass jemand kein Haus haben soll. Und auch sage ich nciht, dass ich unter Brücke leben will. Ein Recht auf Eigentum -.-`` ... was gehört uns denn? Wenn wir wieder einmal hart gearbeitet haben, weil wir uns sonst schlecht fühlen? Es geht nur noch ums Arbeiten. "Tätig sein ist des Menschen erste Bestimmung." nich wahr? Aber die ganzen Werte und Tugenden gehen verloren. Wir leben nur noch um zu arbeiten nicht mehr um zu sein, dass kanns doch nicht sein, oder?
Außerdem sage ich nur, dass die Leute die anderer Menschen Freiheit beschneiden bestraft gehören, dazu gehören nun einmal Faschisten.

Ja genau, wir haben die Wahl jedes Jahr "Pest oder Cholera"! Los entscheide dich! -.-` Ich bin sogar in einer Partei und gehe auch wählen und das obwohl ich eigentlich hoffnungslos bin. Aus dieser Partei werde ich auch wieder austreten weil sie einige Ansichten hat die ich nicht unterstützen möchte.

Ja ich hab ma gehört wenn man sachen zum 3. mal sagt werden sie richtig. -.-`

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 00:18
Den ersten Punkt lässt du weg, weil dir dazu offenbar nichts einfällt. Wen da einer also gewalttätig ist, dann hast du das Recht, gegen diesen Menschen gewalttätig vorzugehen - das ist die Meinung, die du vertrittst, und das ist "Auge und Auge".

Zitat:
Ich bin für Meinungsfreihet, nur finde ich nicht, dass die Meinung die z.Z. vertreten wird eine sehr faire ist.


Du findest sie nicht fair, weil sie nicht deine ist. So einfach ist das. Ich akzeptiere keinerlei Form von Rassismus, den der Nazis genauso wenig wie deinen - den du ja noch nicht mal als solchen erkennst; und das ist das eigentlich Erschreckende.

Zitat:
Wenn wir wieder einmal hart gearbeitet haben, weil wir uns sonst schlecht fühlen?


Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich arbeite damit ich mir abends was zu essen kochen kann, damit ich ein Dach über dem Kopf habe und - glaub es oder nicht - weil mir meine Arbeit (NEIN! DOCH!) tatsächlich Spaß macht. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, such dir eine Arbeit, die das tut - aber unterstell nicht anderen Menschen deine Motive.

Zitat:
Außerdem sage ich nur, dass die Leute die anderer Menschen Freiheit beschneiden bestraft gehören, dazu gehören nun einmal Faschisten.


Faschisten wie du also, denn du beschränkst die Freiheit der Menschen, die da morgen nach Dresden kommen, um ihre (verquere, ekelhafte, rassistische...) Meinung kund zu tun. Hurra!Demonstrationsfreiheit für alle, die deiner Meinung sind!

Zitat:
wir haben die Wahl jedes Jahr "Pest oder Cholera"!


Kannst du auch selber denken oder nur Phrasen dreschen? Wenn du keine Partei findest die deine Interessen unterstützt, gründe eine! Du bist alt genug! Finde Leute, die ebenfalls deiner Meinung sind - und vielleicht wird´s dann was. Nur kommst du dann in die Zwickmühle, dass unterschiedliche Menschen nun mal UNTERSCHIEDLICHE Meinungen haben. Selbst in kleinen Parteien gibt es verschiedene Flügel, die sich aber unter einer gemeinsamen Überschrift treffen. Dass du für Parteiarbeit eigentlich gar nicht geeignet bist mit deiner Einstellung, sollte dir aber auch schon selber aufgefallen sein.

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 00:18
nein dasmit den wahlen zweistimme ist gar nicht so schlimm...wenn man sich das raste von...arg shitte wie hieß der denn noch*grübel* naja auf jeden fall hat der jede partei einsortiert in richtungen und du kannst eigentlich davon ausgehen,dass z,b kein rechter als bündnisspartner die linken wählen würde!

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 00:22
@mysticdragon: wenn wir das aber schon vorher wissen, ist die Sache doch sowieso klar. Wissen wir ja letztlich auch: Die CDU will am liebsten mit der FDP regieren, die SPD mit den Grünen usw.

Außerdem würde man mit diesem Prinzip der Zweitstimme die Parteien festlegen auf einen Koalitionspartner. Richten soll sich eine Regierung aber nach der Mehrheit - und die ergibt sich erst aus den Wahlen.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 14.02.2009 - 00:32
und am allerliebsten regiert man ja allein.
koalitionen sind halt nur nötig, um eine gesicherte regierung bilden zu können. und die koalitionspartner sind derweil einfach recht fest, weil sich manche parteien dann doch auf bundesebene entfremdet haben.
kommunal sind koalitionen aller arten möglich.

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 00:39
"Du findest sie nicht fair, weil sie nicht deine ist."

Nein ich finde sie nicht fair weil sie nicht fair ist. Vllt solltest du auch mal eine sekunde nachdenken bevor du was postet oder willst du mir sagen, dass wir in einer gerechten gesellschaft leben?^^^^^^

"Ich akzeptiere keinerlei Form von Rassismus, den der Nazis genauso wenig wie deinen - den du ja noch nicht mal als solchen erkennst"

jetzt bin ich schon Rassist geworden, okay! Ich will damit doch nur sagen, dass sobald eine Meinung darauf beruht andere Menschen zu unterdrücken oder auszubeuten oder zu diffamieren oder was weiß ich, hat sie kein Anspruch auf Richtigkeit! Und so wie du Faschismus definierst ist jeder in deinen Augen der überhaupt eine Meinung hat ein Faschist. Denk ma drüber nach, weil ja alle so uneinsichtig sind.

"Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich arbeite damit ich mir abends was zu essen kochen kann, damit ich ein Dach über dem Kopf habe und - glaub es oder nicht - weil mir meine Arbeit (NEIN! DOCH!) tatsächlich Spaß macht."

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, da du dich sicherlich noch nicht wirklich mit Soziologie beschäftigt hast, was man ja auch nicht tuen muss. Aber und dass jetzt nur mal als Bsp. Kennst du das noch von früher, so aus Filmen, dass die Menschen zur Arbeit gezwungen wurden? So mit Stechuhren? Die musste um 8 dahin und um 16 uhr konnten sie nach haus. Egal ob sie krank waren oder grade Vater geworden sind oder sonst was. Sie mussten hin! Das nennt man dann repressive Macht. Und unsere Gesellschaft hat sich dahingehend entwickelt, dass in unseren Köpfen steckt, wir müssen zur Arbeit gehen, dass ist wichtig, wir brauchen dass um uns wohl zu fühlen. Das wird dir jeder Soziologe bestätigen können, dass diese Macht die auf uns wirkt (die konstitutive Macht)!

"Wenn das bei dir nicht der Fall ist, such dir eine Arbeit, die das tut - aber unterstell nicht anderen Menschen deine Motive."

Ich habe eine Arbeit die mir spass macht, auch wenn ich der Meinung bin (vorsicht jetzt bin ich ein Faschist xD) dass das keine Arbeit ist, deswegen bin ich ganz froh.

"Wenn du keine Partei findest die deine Interessen unterstützt, gründe eine!"

du benimmst dich so lächerlich pampig.

"Selbst in kleinen Parteien gibt es verschiedene Flügel, die sich aber unter einer gemeinsamen Überschrift treffen."

Das werde ich dir jetzt nich soziologisch erläutern, weil ich dazu grad kein nerv hab

"Dass du für Parteiarbeit eigentlich gar nicht geeignet bist mit deiner Einstellung, sollte dir aber auch schon selber aufgefallen sein."

Mein Wechsel hat nichts mit der Parteiarbeit zu tun. Das sind nicht einmal wirklich politische Gründe, sondern Parteiinterne. Aber laber du nur mit deinem Halbwissen.

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 01:01
LOL .... wenn du nur da hin gehen willst, um dich zu "vergnügen", bleib lieber zu Hause ;)

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 01:14
Du bringst mich gerade wirklich zum Lachen. Soziologie habe ich als Teil meines Studiums hinter mich gebracht.

Zitat:
Nein ich finde sie nicht fair weil sie nicht fair ist.


Die Meinung der Mehrheit ist nicht fair? Definier doch mal bitte die "Meinung" der Mehrheit von der du gerade redest, damit wir darüber überhaupt sprechen können.


Zitat:
Ich will damit doch nur sagen, dass sobald eine Meinung darauf beruht andere Menschen zu unterdrücken....hat sie kein Anspruch auf Richtigkeit!


Wer hat denn gesagt dass die Nazis Recht haben? Das hat hier wirklich noch keiner behauptet. Hier habe ich (et al) ein Problem damit, dass du aus dieser Bewertung das Recht auf Steine schmeißen und Vandalismus ableitest.

Zitat:
Und so wie du Faschismus definierst ist jeder in deinen Augen der überhaupt eine Meinung hat ein Faschist.


Nein, wer anderen Leuten ihr Recht auf freie Meinungsäußerung abspricht, dabei auf seinem Recht auf freie Meinungsäußerung besteht, zu Gewalt aufruft und diese als gerechtfertigt darstellt, sofern sie "der Sache" dient, der ist ein Faschicht. Habermas, mein Soziologie-Experte im, was, 2. Semester...?

Zitat:
Kennst du das noch von früher, so aus Filmen, dass die Menschen zur Arbeit gezwungen wurden? So mit Stechuhren?


Gezwungen wurde zur Arbeit hier in Deutschland noch nie irgendjemand, mit Ausnahme der KZ-Inhaftierten. Es stand auch "früher" jedem frei, nicht zu arbeiten, allerdings ohne die heutigen Sozialleistungen. Du definierst es also als Zwang, dass jeder der in einer Gemeinschaft lebt, seinen Teil zu dieser beitragen soll(te)?

Zitat:
Und unsere Gesellschaft hat sich dahingehend entwickelt, dass in unseren Köpfen steckt, wir müssen zur Arbeit gehen, dass ist wichtig, wir brauchen dass um uns wohl zu fühlen.


Es ist auch wichtig, zur Arbeit zu gehen. Schlag doch mal ganz konkret dein alternatives global funktionierendes Gesellschaftsmodell vor, in dem es ohne "Arbeit" läuft. Es ist schade, dass "Arbeit" für dich so negativ besetzt ist, weil du offenbar den Begriff sehr, sehr eng fasst. Wobei: du arbeitest und nennst es nicht Arbeit. Das macht es besser...? Erklär doch mal bitte.

Zitat:
du benimmst dich so lächerlich pampig.


Wir leben in einer Demokratie, in der sich Parteien zur Wahl stellen können, um dann mitwirken zu können an demokratischen Prozessen. Du sagst, keine Partei passt für dich. Du sagst, man muss was ändern. Du sagst, du bist aus parteiinternen Gründen ausgetreten aus einer Partei, in der du warst. Ich sage: dann gründe doch selber eine Partei, wenn du das alles so siehst. Das ist pampig? Ich finde das durchaus konstruktiv.

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 01:42
"Die Meinung der Mehrheit ist nicht fair? Definier doch mal bitte die "Meinung" der Mehrheit von der du gerade redest, damit wir darüber überhaupt sprechen können."

Mir ist schon klar, dass die meisten sich damit nicht beschäftigen und das wählen was sie kennen, sind ja immerhin Gewohnheitstiere, ge? Also sagst du das das was die Mehrheit denkt = fair ist? 3. Reich, ziemlich fair, haben immerhin viele eine rassistische Meinung vertreten. -.-` ... merkst also selbst das man eine faire Meinung wohl schlecht über die Quantität definieren kann.


"Wer hat denn gesagt dass die Nazis Recht haben? Das hat hier wirklich noch keiner behauptet. Hier habe ich (et al) ein Problem damit, dass du aus dieser Bewertung das Recht auf Steine schmeißen und Vandalismus ableitest."

Ich rede jetzt nicht nur von Nazis. Aber da sind wir uns einig sie haben nicht Recht! Ja das leite ich davon ab, da man ja die letzten Jahre gesehen hat, das ein friedlicher Weg gegen Nazis nicht hilft. Ich komme aus einer Gegend (MV) in denen manche Landkreise von den Nazis dominiert werden! Und wieso? Weil es da keine Andersdenkenden gibt? Nein weil sobald einer sich zur Wahl stellt, als Bsp. die Antifa-Gruppe wollte einen Kandidaten stellen, sie mit Morddrohungen und gewalt vorgehen. Was willst da machen? Polizei einschalten? Lächerlich! Da geht es nich anders, du musst immer den Kopf einer Gruppe zerstören. Mein Lösungsansatz ist gewalt.

"Nein, wer anderen Leuten ihr Recht auf freie Meinungsäußerung abspricht, dabei auf seinem Recht auf freie Meinungsäußerung besteht, zu Gewalt aufruft und diese als gerechtfertigt darstellt, sofern sie "der Sache" dient, der ist ein Faschicht."

ich spreche niemanden das "Recht auf freie Meinungsäußerung" ab, nur wenn es sich nicht mehr um eine Meinung sondern um ein Verbrechen handelt. Außerdem finde ich es legitim, dass man gegen Unterdrückung vorgeht. Außerdem wenn es für die Gerechtigkeit ist ist es auch gerechtfertigt ;)

"mein Soziologie-Experte"

habe nie behauptet ein Experte zu sein, aber du hast nicht den Anschein gemacht dich schon einmal damit beschäftigt zu haben.

"Gezwungen wurde zur Arbeit hier in Deutschland noch nie irgendjemand, mit Ausnahme der KZ-Inhaftierten. Es stand auch "früher" jedem frei, nicht zu arbeiten, allerdings ohne die heutigen Sozialleistungen."

Wie blauäugig? Natürlich wurdest du gesellschaftlich zum arbeiten gezwungen.

"Du definierst es also als Zwang, dass jeder der in einer Gemeinschaft lebt, seinen Teil zu dieser beitragen soll(te)?"

ja


"Es ist auch wichtig, zur Arbeit zu gehen. Schlag doch mal ganz konkret dein alternatives global funktionierendes Gesellschaftsmodell vor, in dem es ohne "Arbeit" läuft."

Ich denke es gibt kein wirkliches (leider) aber es gibt Gesellschaftsmodelle in denen nicht alles auf Ausbeutung beruht. Als Bsp. Anarchie.

"Es ist schade, dass "Arbeit" für dich so negativ besetzt ist, weil du offenbar den Begriff sehr, sehr eng fasst."

Ich finde arbeit an sich unnötig. Und denke, dass sich Menschen zu viel Stress machen. Da wären wir wieder bei der Beschleunigung, es muss doch auch mal ein ende geben! Es kann doch nicht die Produktivität das einzige Ziel der Menschen sein.

"Du sagst, keine Partei passt für dich."

Hab ich nicht gesagt, ich sagt meine jetzige werde ich wohl verlassen.

"Das ist pampig? Ich finde das durchaus konstruktiv."

Es geht mir ja darum, dass man durch die Wahlen es nicht zum besseren verändern können wird. Entweder man beschleunigt es durch eine Revolution oder man wartet bis der Kapitalismus sich selbst zerstört hat. Weil wir wissen ja was nach dem Kapitalismus kommt - und wir wissen, dass er anfällig für Krisen ist und auch dort sein Ende finden wird.

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 02:18
So langsam finde ich das Zitieren anstrengend...

Zitat:
Also sagst du das das was die Mehrheit denkt = fair ist?


Wann und wo habe ich das je gesagt? *seufz* Die gesamtgesellschaftliche Nazikeule ist übrigens überholt, nur mal so nebenbei. Nein, die muss man nicht in jedem zweiten Absatz vorkramen, nur weil einem außer schwarz-weiß bzw. links-rechts keine Differenzierungen mehr einfallen.

Zitat:
Ja das leite ich davon ab, da man ja die letzten Jahre gesehen hat, das ein friedlicher Weg gegen Nazis nicht hilft.


Und der gewalttätige Weg hat bisher genau was gebracht.......?

Zitat:
Ich komme aus einer Gegend (MV) in denen manche Landkreise von den Nazis dominiert werden! Und wieso? Weil es da keine Andersdenkenden gibt? Nein weil sobald einer sich zur Wahl stellt, als Bsp. die Antifa-Gruppe wollte einen Kandidaten stellen, sie mit Morddrohungen und Gewalt vorgehen. Was willst da machen? Polizei einschalten? Lächerlich!


Genau, ACAB... Die Nazis vor Ort will ich nicht kleinreden oder gar verleugnen, aber bei euch regiert eine große Koalition. Dann kommen die Linken, dann die FDP - dann die NPD. (Dass die überhaupt im Landtag sind, ist schlimm, darüber brauchen wir nicht reden!) Andere Gruppen, in diesem Fall Parteien scheinen also kein Problem damit zu haben, Kandidaten aufzustellen.

Zitat:
Außerdem finde ich es legitim, dass man gegen Unterdrückung vorgeht.


Vorgehen: ja. Autos anzünden, Steine schmeißen und Scheiben einschlagen: nein! Denn was ändert das, außer dass dann Autos brennen, Steine fliegen und Scherben rumliegen? Gornischt. Deine Vorstellung von Gerechtigkeit ist übrigens immer noch die krude "Auge und Auge" Masche.

Zitat:
du hast nicht den Anschein gemacht dich schon einmal damit beschäftigt zu haben.


Schubladendenken ahoi...


Zitat:
Du definierst es also als Zwang, dass jeder der in einer Gemeinschaft lebt, seinen Teil zu dieser beitragen soll(te? - Ja.


Dir ist schon klar, dass auch in anarchischen Gesellschaft jeder seinen Teil beitragen muss, oder?

Zitat:
Es geht mir ja darum, dass man durch die Wahlen es nicht zum besseren verändern können wird. Entweder man beschleunigt es durch eine Revolution oder man wartet bis der Kapitalismus sich selbst zerstört hat. Weil wir wissen ja was nach dem Kapitalismus kommt - und wir wissen, dass er anfällig für Krisen ist und auch dort sein Ende finden wird.


Sowas liebe ich: Keine Idee für ein funktionierendes alternatives Modell (siehe deine Äußerung oben), aber erstmal das jetzt Bestehende kleinschlagen. Juchu! ......

 
Antwort von GAST | 14.02.2009 - 02:37
okay ... ich werde jezz hier noch antworten, danach aber wohl nicht mehr weil ich denke das wir uns im kreis drehen und es zu nichts sinnvollem mehr führen wird. mal sehen...


"Wann und wo habe ich das je gesagt?"

"Die Meinung der Mehrheit ist nicht fair?" Ein Zitat von dir!

"Die gesamtgesellschaftliche Nazikeule ist übrigens überholt, nur mal so nebenbei."

Finde ich nicht, mal so nebenbei.

"Und der gewalttätige Weg hat bisher genau was gebracht.......? "

wurde noch nicht konsequent durchgeführt.

"Genau, ACAB"

Ne so einer bin ich nicht - "Schubladendenken ahoi..."

"Die Nazis vor Ort will ich nicht kleinreden oder gar verleugnen, aber bei euch regiert eine große Koalition. Dann kommen die Linken, dann die FDP - dann die NPD. (Dass die überhaupt im Landtag sind, ist schlimm, darüber brauchen wir nicht reden!) Andere Gruppen, in diesem Fall Parteien scheinen also kein Problem damit zu haben, Kandidaten aufzustellen."

Ich rede von kleinen Orten, vllt auch nur Bürgermeisterwahlen. Grade Raum Demmin kannst dir ja ma die Karte anschauen. Ist wirklich nicht feierlich.

"Vorgehen: ja. Autos anzünden, Steine schmeißen und Scheiben einschlagen: nein!"

Ja naja, diese posts bezüglich autos anzünden und scheiben einschlagen meinte ich eher in revolutionärer sicht um signale zu setzten.

"Denn was ändert das, außer dass dann Autos brennen, Steine fliegen und Scherben rumliegen?"

Und wenn Autos brennen und Steine fliegen und Scherben rumliegen und Barrikaden aufgebaut sind, dann werden Nazidemos abgesagt oder besser gesagt abgebrochen. Das sind klare Signale. Außerdem ein Stein kann ja auch ein nazi treffen :>

"Schubladendenken ahoi..."

Schubladendenken ahoi...^^


"Dir ist schon klar, dass auch in anarchischen Gesellschaft jeder seinen Teil beitragen muss, oder?"

Ja schon klar, aber auf einer gerechten Basis. Aber ein Zwang bleibt es nach Definition trotzdem!


"Sowas liebe ich: Keine Idee für ein funktionierendes alternatives Modell"

du liebst meine Gedanken?^^
Anarchie ist ein funktionierendes System und das ist erwiesen.

"aber erstmal das jetzt Bestehende kleinschlagen. Juchu! ......"

warum nicht wenn es shice is?!

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