GASP und ESVP

Sofern ich das richtig verstanden habe (- bei diesen ganzen Verträgen, Zusatzverträgen, Mantelverträgen, Ersatzverträgen..etc noch durchzusehen ist nämlich echt schwierig), wird bei geforderter militärischer Intervention bzw. Abwehr im Falle eines Angriffs auf die EU) die Zuständigkeit auf diese übertragen, d.h. die Entscheidungskompetenzen liegen nicht mehr -wie in der GASP- bei den einzelnen Mitgliedsländern, sondern bei der EU (wahrscheinlich beim Ministerrat bzw. dessen Hohen Beauftragten).

Wie du vllt weißt haben unterschiedliche Einzelinteressen z.B. beim Irakkrieg (Gb pro Krieg; D + F contra) nicht unbedingt zum positiven Bild der EU in der Weltöffentlichkeit beigetragen, da ja ganz offensichtlich keine EInheit besteht, sondern zwei verschiedenen Interessenlager. Dies gilt es zu ändern/optimieren, bsp. mit dieser Europäische Sicherheits und Verteidigungspolitik.
Aber damit dies durchgesetzt werden kann bzw. so etwas wie ein AUßenministerium der EU geschaffen werden kann, muss zunächst der EU Vertrag ratifiziert werden.

ich habe mittlerweile das Gefühl, dass der Europäische Rat selbst nicht so wirkliche klar definiert hat, wie die GASP und ESVP zueinander stehen.
Deine Ausführung des geschlossenen Auftretens und einheitlichen Handelns ist aber logisch. Denke das wird für genügen müsssen. Habe jetzt auch nichts weiteres mehr gefunden...