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Death of a salesman - Willys AD und Verhältnis Vater Sohn

Frage: Death of a salesman - Willys AD und Verhältnis Vater Sohn
(4 Antworten)

 
Hi,


kann mir jemand vielleicht etwas zu dem Verhältnis Vater/Söhne sagen? (Vielleicht auch Einstellung zu ihnen im bezug auf Bernard)

Und

Willys vorstellung über den american dream (Wie erfolgreich war er und ob man mit dieser einstellung erfolgreich werden kann)

Ich hab zwar schon grobe Ansätze wäre aber sehr erfreut wenn mir jemand etwas genauer darüber sagen könnte.

Gruß,
Tobyy
GAST stellte diese Frage am 17.12.2008 - 15:49


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2103
Antwort von matata | 17.12.2008 - 15:52
Poste einmal deine Ansätze,
dann werden die User sie noch ergänzen und verfeinern....
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 17.12.2008 - 16:08
Willys AD:

Ist der Meinung, dass die Schulausbildung eher unwichtig ist und dass es alleine auf das Erscheinungsbild ankommt. (Biff guter Sportler, daher gute Vorraussetzung)

Verhältnis Vater Sohn:
Willy nicht wirklich erfolgreich. Er versucht aber nach außenhin dies anders darzustellen. Sagt dass er beliebt ist und erzählt auch von seiner "erfolgreichen" Geschäftsreise, wo er allerdings wieder von Linda in die Realität zurückgeholt wird. (Beerdigung waren nur 5 Leute da)

Will daher dass Biff erfolgreich wird und hinterlässt ihm 20 000 dollar.
Ist sehr begeistert von Biff und empfindet Bernard erst als nervend. Er ist der Ansicht dass Biff erfolgreicher wird als Bernard, da Bernard keine Freunde hat und das Erscheinungsbild von Biff wesentlich besser sei.

Am ende ist allerdings Bernard ein sehr erfolgreicher Anwalt und Biff hat es zu noch nichts gebracht..

ich weiß nicht ob alles so der Richtigkeit entspricht. Und kann es leider nicht weiter ausdehnen.. Über Happy weiß ich auch nichts dazu zu sagen.. daher bitte ich um hilfe ;)


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Antwort von IndigoGirl (ehem. Mitglied) | 17.12.2008 - 16:41
willy ist davon überzeugt, dass jeder für sein glück/erfolg selbst verantwortlich ist und wenn man versagt, ist man selbst schuld daran. und weil man sich selbst nicht zugestehen kann, versagt zu haben, muss man sich einbilden, erfolgreich zu sein. willy ist sehr geschickt darin, sich selbst zu betrügen, und seine söhne merken das. beide wissen, dass die familie nur rein äußerlich harmonisch ist. ein entscheidendes erlebnis für biff war die entdeckung der affäre seines vaters. er wollte seinem vater beichten, dass er seinen schulabschluss verpasst hat, und entdeckt, dass er mit einer fremden frau im zimmer ist. biff wurde durch willys affäre desillusioniert. die utopie von der glücklichen familie hat für biff schon in jungen jahren einen herben rückschlag erhalten; er ist auch derjenige, der sich radikaler gegen seiner vater auflehnt. er sagt seinen eltern, dass im gemeinsamen haus noch nicht einmal die wahrheit gesagt wurde. willy schafft es auch nicht, diesen eindruck zu zerstreuen. mal weist er seine söhne an, in seinem haus nicht zu fluchen, flucht aber im nächsten satz selbst lautstark. Dann ermahnt er biff und happy, ihre mutter aussprechen zu lassen – eine nette geste und richtige erziehungsanweisung, wenn er sie nicht selbst im nächsten satz unterbräche. willy kann die erwartungen, die das system an ihn stellt, erwartungen, die er für sich akzeptiert hat und zu erwartungen an sich selbst gemacht hat, nicht erfüllen und zerbricht schließlich an ihnen.


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Antwort von IndigoGirl (ehem. Mitglied) | 19.12.2008 - 08:50
hab auch noch was aus unserem englisch-unterricht gefunden:

father-son-relationship in the past:

from the sons` point of view:
- admire their father
- think their father is successful in his job

from willy`s point of view:
- wants them to reach something in life
- is convicted of his sons` capabilities


father-son-relationship in the present:

sons:
- frustrated, disappointed
- emotional distance
- still worry about willy

willy:
- not pleased with success of the boys
- angry, disappointed
- critizing biff
- constant quarrrel

man kann also sagen, dass das verhältnis von willy zu seinen söhnen in der vergangenheit mit worten wie harmonie, vertrauen, bewunderung (von seiten der jungs), stolz zu beschreiben ist.
das verhältnis in der gegenwart ist eher von begriffen wie distanz, enttäuschung, misstrauen, kritik also einem konflikt geprägt.

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