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Laberfächer meine Schwäche...was tun?

Frage: Laberfächer meine Schwäche...was tun?
(8 Antworten)

 
hi leute,
ich habe ein problem, was mich sehr stört und mich auch an guten noten hindert.
Zunächst was zu meiner person:

ich bin am ende von 13/1, joa ich denk das reicht dann auch :-D

Das Problem ist, dass cih eine Schwäche hab in den Fächern wo man halt viel labert. Naturwissenschaften gehen klar und allgemein Kurse, wo man sachen lernen und anwenden muss (z.b. Chemie, Mathe, Bio, Teilweise Geschichte etc.)

Aber Kurse wie Philosophie (ganz besonders das!), Deutsch, Englisch...wo man halt viel labern kann, besonders seine Meinung im Unterricht kund tun, argumentieren kann etc. fallen mir schwer...warum?

Hier die Gründe:

manchma bin ich einfach denkfaul, oder unkonzentriert (kann nich bei der sache bleiben)...aber wenn ihc mich zusammenreiße, gibt es immernoch probleme, undzwar fallen mir nich so gute argumente ein

Beispiel: Wir besprechen Freuds Ansicht der Kriegsneurosen in Bezug auf den Roman Heeresbericht. Dort wird gesagt, dass der Schreck der Grund sit für die Entstehung solcher Neurosen, nicht die Angst, also das unvorhergesehene! Allerdings kam als Einwand (den ich sehr gut fand), dass man als Kriegsteilnehmer schon damit rechnet, dass etwas passieren kann und deswegen eigentlich keine Neurosen nach Freud entstehen können..Dann gabs auch direkt wieder Meldungen, die die Kritik widerlegt haben...es geht alles so schnell, die Leute haben gute Ideen, Einwände, Argumente, und das immer voll schnell, da hab ich keine Chance darüber nachzudenken, weil ich in sowas langsamer bin!


Ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann, weiß nicht wie ich das trainieren kann, weil mir das sehr am herzen liegt, habt ihr irgendwleche vorschläge?
GAST stellte diese Frage am 16.12.2008 - 16:43

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 16:46
Besuch
ein Rhetorik-Seminar an der VHS.


Autor
Beiträge 6130
38
Antwort von RichardLancelot | 16.12.2008 - 16:46
Dafür kannst du vielleicht zu 60% nicht mal etwas, da Denkrückschlüsse und verknüpfendes Denken Veranlagungssache sind. Ich war z.B. in Mathe und Physik immer eine Niete, bin dafür aber in Ethik, Deutsch, Englisch und Geschichte nie unter eine 2,1 gefallen. Ich denke aber das man solche Schwächen trainieren und verbessern kann.

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 18:37
wie viel kostet denn so ein rhetorik seminar? bringt mir das auch wirklich was?

naja, ich bin in mathe und so ganz gut, da hab ich nich so die probleme, in kursen wie deutsch etc. eher mittelmaß sag ich ma (in letzter zeit wirds besser da ich schon fast anfange analytisch an die fragen ranzugehn und meinungsfragen so analytisch wie möglich auseinanderzunehmen + zu beantworten :P )

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 18:38
Naja, so etwas kann man einem nicht beibringen. Man muss schon eine gewisse veranlagung haben, allerdings kann man lernen, sich so etwas zu erarbeiten. Das lernt man in den Seminaren. Ein weiterer Vorteil ist, dass man lernt vor anderen zu reden.

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 18:42
Naja ich hab mal zwangsweise auch ein Rhetorik Seminar besucht. Ob das dir jetzt kurzfristig eine grosse Hilfe ist bezweifle ich mal.
Wie schon Dark_Phoenix gesagt hat, ist gute Rhetorik schon meistens veranlagt.....Natürlich kann man das sich erlernen.......aber dies tut man im lauf seines Lebens und nicht in einem Rhetorik Kurs.

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 18:58
So ein Kurs kann allerdings die Weichen für einen erfolgreichen Weg legen.


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Happy2809 (ehem. Mitglied) | 16.12.2008 - 19:08
naja direkt dagegen tun kannst du so nichts :P
wenn es allgemein um die beteiligung ginge würde ich sagen langsam ziele setzen: pro stunde 2 mal melden oder so..
aber das scheint ja bei dir nicht zu reichen..

und wegen der zeit, die du zum denken brauchst, du kannst auch n paar minuten später was zu dem sagen, was vorher gesagt worden ist, und wenn du etwas nicht verstehst: NACHFRAGEN!
schlaue fragen zählen ja bekanntlich auch mit zur mdl, denn der lehrer merkt, dass du wenigstens versuchst zu folgen o.Ä. ;)

 
Antwort von GAST | 16.12.2008 - 21:07
Rhetorikkurse sind grundsätzlich schon sinnvoll, werden dir aber bei diesem Problem nicht so viel helfen können. Dein Problem ist ja nicht, dass du dich nicht ausdrücken kannst, sondern dass die anderen irgendwie "schneller" sind und dann das, was dir gerade eingefallen ist, schon gesagt wurde und du sitzt dumm da. Sich einfach so melden, ohne das man "fertig gedacht" hat, ist auch irgendwo schwierig.

Das liegt, wir wollen mal ehrlich sein, auch an deinem Lehrer! Wenn der -zack, zack!- einen nach dem anderen drannimmt, immer die drannimmt, die sich zuerst melden oder die Diskussion ohne Drannehmen einfach so mal "laufen lässt", nie das Tempo rausnimmt usw, dann wird das auch so weitergehen. Eigentlich sollte ein Lehrer während seiner Stunden darauf achten, dass alle mal zu Wort kommen (natürlich utopisch) und auch "merken", wenn jemand ein bisschen länger Zeit braucht. Wenn eine Frage gestellt wird muss nicht innerhalb von 10 Sekunden die erste Antwort kommen - und man muss nicht jedes Mal der Bequemlichkeit halber den Erstbesten drannehmen der sich meldet - dann reden immer nur dieselben. Es sei ihnen grundsätzlich ja auch gegönnt.

Sprich mal mit deinem Lehrer (wenn der da zugänglich ist) und erläuter dein Problem. Gerade in einem Fach wie Philosophie ist Drauflosplappern zwar manchmal nicht verkehrt, aber es ist eindeutig ein "Denkfach". Da sollte der Ablauf also eher sein, Frage stellen.... warten und jedem die Chance geben, da jetzt mal drüber nachzudenken.... warten bis sich nicht nur ein oder zwei, sondern mind. fünf melden.... drannehmen; entweder in der Reihenfolge der Meldung oder zur Stundenmitte hin danach gehend, wer heute noch nichts/nicht viel gesagt hat.

Auch deinem Lehrer wird ja bewusst sein, dass sich immer dieselben schnell melden und irgendwie fast immer dieselben viel sagen. Damit vertut man als Lehrer auch die Chance, mal zu merken wenn jemand hängt, was nicht verstanden hat etc. Wer so drannimmt, der macht es sich (zu) leicht. ;)

Was dir jetzt hilft: erstens mit dem Lehrer sprechen, zweitens wenn´s geht gut vorbereiten. Wenn du den Zusatzaufwand bringen willst, den Text der HA ist, also einmal mehr als nötig lesen, anstreichen, Notizen machen, evtl. schon mal Gedanken vorformulieren. Dann fällt erstens das Zuhören leichter, zweitens bist du in der Stunde selbst "schneller". Geht natürlich nicht immer (weiß man was drankommt?), aber wenn es möglich ist, könnte dir das wirklich helfen. :)

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