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Thünen und Christaller

Frage: Thünen und Christaller
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kann mir jmd sagen, was die so gemacht haben^^
Frage von schnucki15 (ehem. Mitglied) | am 18.09.2008 - 19:58

 
Antwort von GAST | 24.11.2008 - 19:16
Thünen (Quelle: "Fundamente" (EK Buch Leistungskurs)):

- Bestimmendes Kriterium damals: Transportkosten
- Nachfrage der Produkte regelten (wie heute zum Großteil auch noch) den Preis
-Empfindliche Güter mussten rasch zum Abnehmer gebracht werden
- Davon ausgehend: thünens Ringe:

-Idealschema von Landnutzungsringen um eine Stadt. Dabei wird von folgenden Annahmen ausgegangen:

1) Da Agrarprodukte überwiegnd nicht am Produktionsort konsumiert bzw weiterverarveitet werden,
entstehen Kosten für den Transport zum Abnehmer.

2) Diese Kosten steigen mit wachsender Entfernung und sind darüber hinaus von Gewicht und Volumen der Güter abhängig

3) Die agrarproduzenten streben möglichst hohe Gewinne an und richten ihre Produktion nach den absatzmöglichkeiten aus

4) Unterschiedl. Entfernungen der einzelnen Betriebe zu den Absatzmärkten führen langfristig dazu, dass die Landwirte Produkte mit möglichst geringer Transportbelastunf erzeugen

Weitere Faktoren: verderblichkeit der Produkte (zb Milch), der Ertrag pro Flächeneinheit sowie der Marktpreis der Produkte




Hoffe das konnte dir ein bisschen weiterhelfen zu Thünen


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Antwort von matata | 18.09.2008 - 21:02
http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Heinrich_von_Th%C3%BCnen

http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Christaller
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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 24.11.2008 - 18:39
muss die frage nochmal neu aufgreifen^^

ich verstehe das nicht ganz mit den thünschen ringen... bei wikipedia ist es nich grade gut erklärt..

könnte mir das jmd vllt nochmal erklären bitte? ich schreib morgen die klausur^^

danke :)


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 24.11.2008 - 18:59
Hatte das noch keiner?^^


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 24.11.2008 - 19:03
gutt.. ist das so, dass die entfernung zum zentrum bestimmt, was man als bauer für produkte anbieten kann?
und er geht davon aus, dass im ring ein homogenes land vorliegt, und dass sich im ring ein alles bestimmender zentralort befindet

ist das soweit richtig?

 
Antwort von GAST | 24.11.2008 - 19:05
War dat nich irgendwas mit Erdkunde? :-P
Ich les mirs schnell nochmal durch... hatte das mal irgendwann :-P

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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 24.11.2008 - 19:10
jaa war erdkunde, und wäre echt lieb von dir :)

 
Antwort von GAST | 24.11.2008 - 19:16
Thünen (Quelle: "Fundamente" (EK Buch Leistungskurs)):

- Bestimmendes Kriterium damals: Transportkosten
- Nachfrage der Produkte regelten (wie heute zum Großteil auch noch) den Preis
-Empfindliche Güter mussten rasch zum Abnehmer gebracht werden
- Davon ausgehend: thünens Ringe:

-Idealschema von Landnutzungsringen um eine Stadt. Dabei wird von folgenden Annahmen ausgegangen:

1) Da Agrarprodukte überwiegnd nicht am Produktionsort konsumiert bzw weiterverarveitet werden,
entstehen Kosten für den Transport zum Abnehmer.

2) Diese Kosten steigen mit wachsender Entfernung und sind darüber hinaus von Gewicht und Volumen der Güter abhängig

3) Die agrarproduzenten streben möglichst hohe Gewinne an und richten ihre Produktion nach den absatzmöglichkeiten aus

4) Unterschiedl. Entfernungen der einzelnen Betriebe zu den Absatzmärkten führen langfristig dazu, dass die Landwirte Produkte mit möglichst geringer Transportbelastunf erzeugen

Weitere Faktoren: verderblichkeit der Produkte (zb Milch), der Ertrag pro Flächeneinheit sowie der Marktpreis der Produkte




Hoffe das konnte dir ein bisschen weiterhelfen zu Thünen


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 24.11.2008 - 19:19
du bistn schatz :) in unserem ek buch steht nänlich nur was zu weber und nicht zu den anderen beiden, und im internet war das unverständlich ausgdrückt :) vielen vielen dank :)


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 24.11.2008 - 19:20
aber wir haben auch das fundamente? =-O

 
Antwort von GAST | 24.11.2008 - 19:25
Büdde Büdde,
Christaller hab ich auch da, aber das is ne knappe seite... ich versuchs ( muss eig weg, deswegen):


-Städte sind nicht nur die Schwerpunkte von Siedlung und Arbeitspl., sondern auch Einrichtungen aufweisen die auch das eigene Umland versorgen.
-Einrichtungen haben somit "bedeutungsüberschuss" über Stadt hinaus. Ziehen Kunden aus Umalnd an.

Bsp: zentr. Einrichtungen: Verwaltung, Bildunf u Kultur, Gesundheitsdienste, handel, Finanzen, Verkehr ( -> tertiärer Sektor! )
Städte mit solchen Einrichtungen nennt man "zentrale Orte"

Gegliedertes Netz:

......

Weiter bin ich nich gekommen...

Schau nach (google):

Prinzip der zentralen orte, Wabenmodell , Gliederung nach Bedarf bei zentr. Orte...


greetz


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Antwort von schnucki15 (ehem. Mitglied) | 24.11.2008 - 19:27
Vielen vielen Dank :)

 
Antwort von GAST | 24.11.2008 - 19:27
Dann schau auf S99 für Thünen

und

S.251 für Christaller


greetings

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