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unfähige familienkasse

Frage: unfähige familienkasse
(12 Antworten)


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hi ihrs,

hat zufällig jemand auch stress mit der familienkasse? die haben mir zum zigten mal den hahn zugedreht..
ja ist halt so, daß ich seit zwei jahren auf einen studienplatz warte und deswegen nur bedingt kindergeldanspruch habe. men muss denen vorweisen, daß man sich um ne berufsausbildung bemüht, etc. naja die nachweise, die sie forderten habe ich jedenfalls jedes mal hingeschickt, dann war das allerdings so, daß die erst 3 oder 4, manchmal 6 monate später meinen kram bearbeitet haben und ich solang ohne dieses geld zurechtkommen musste.


naja, mittlerweile bin ich in holland, mach nen sprachkurs und fange september mit dem studieren an. nun haben die mir erneut geschrieben, daß die nachweise wollen, und vor kurzem habe ich auch erfahren, daß seit 2 monaten schon kein geld geflossen ist, da sie angeblich zu unrecht gezahlt haben blahlaa..

das ist so verdammt ätzend. ich hab nun halt sorgen, daß wieder ein halbes jahr vergehen muss, bis die mir das geld nachzahlen.. deshalb auch meine frage.. gibt es die möglichkeit die bearbeitung etwas zu bechleunigen? evtl mit druckmitteln jeglicher art?

im moment sind die 154 euro pro monat echt verdammt viel geld für mich, auf die ich nicht verzichten kann..

grüße
Frage von heart_shaped_box | am 09.07.2008 - 00:05

 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 00:29
da kann man leider nix beschleunigen,
das kenn ich und wenn man jeden tag anruft dann wird man 10.000.000.000.000 mal verbunden und ist nach 2 stunden genauso klug. also ich hab leider keinen heißen tip

aber ich schau mal im netz


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Antwort von heart_shaped_box | 09.07.2008 - 01:02
oh ja, und wie garstig die werden können, wenn die merken, daß man langsam die geduld verliert..

 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 01:03
hmm beschleunigen kannst du da leider nichts...hab da einen kumpel, der hatte dasselbe problem wie du. der hat sich einfach bei der arge arbeitslos gemeldet und seine situation beschrieben. seitdem bekommt der die komplette wohnung bezahlt und dann noch ziemlich viel taschengeld; also so insgesamt über 700 euro! auch wenns echt viel bürokratieschrott is, es lohnt sich auf jeden fall sich für die zwei monate noch arbeitslos zu melden!

lg

 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 01:09
Warum erhälst Du keine Hartz IV-Unterstützung oder beantragst zumindest Erstattung der Unkosten Deines Lebensunterhalts beim sozialen Dienst der Stadt Laatzen..?

Du bist, auch wenn Du innerhalb der Bedarfsgemeinschaft Deiner Eltern gemeldet bist, berechtigt, einen kleinen Zwacken Unterstützung über diese Schiene aus der sozialen Titte von Mutter Wohlfahrt zu saugen..!

Sicherlich ist hier auch die Frage, wie es um das finanzielle Auskommen Deiner Eltern bestellt ist...

Ich nehme an, dass Du bislang keinerlei sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ausreichen ausgeübt hast, um die ARGE Deiner Stadt auf Zahlung in Anspruch zu nehmen...

Nun, nach nunmehr zwei Jahren Wartezeit wäre es vllt. durchaus ratsam, sich nach einer, zumindest zeitweisen, ertragreichen Tätigkeit umzuschauen, nicht?!

Andernfalls heißt es wohl, "schnell immatrikulieren", damit Du wieder brav Dein Kindergeld bekommst...



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Antwort von heart_shaped_box | 09.07.2008 - 08:45
gustäffchen, wie gern wäre ich so wie du..

hin und wieder mal den finger ins arschloch stecken, um in dem angesammelten stinkenden kot in mir zu wühlen, und ihn dann an einem anderen idioten abstreifen. das kann ja so einfach sein, nicht wahr?


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Antwort von *Tinchen* (ehem. Mitglied) | 09.07.2008 - 09:35
ich hab jetzt auch mein abi und such grad ein studiumplatz...muss diese woche auch noch dorthin damit ich mein kindergeld weiter bekomm. ich hoff einfach mal, dass es bei mir net so kompliziert sein wird...aber so wie ich hör werd ich in nächster zeit nur noch probleme mit denen haben...:(

 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 10:11
Das ist bei denen wirklich normal.
Ich hatte mal ein ähnliches Problem und musste ACHT Monate warten. Mit Beschleunigung ist da nichts, leider :-(
Selbst mein Vater ist da persönlich aufmarschiert, das brachte auch nix...

Aber die Nachzahlung der 8 Monate hat sich dann gut auf meinem Konto gemacht :-)

 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 10:17
Jawolll..!

Ich vertrete einfach nur die Meinung, dass ein Studium kein Wohlfahrtsgeschenk sein kann, sondern, wie anderswo üblich, nur den Leuten zugänglich gemacht werden sollte, die dazu bereit sind, sich dafür, Tag ein Tag aus, den Arsch aufzureißen oder sich, durch gut gestellte Eltern, denselben nachtragen zu lassen..!

Meine Lohnnebenkosten betragen, über den Daumen gepeilt, etwa 37 % des Bruttoeinkommens..!

Damit finanziere ich, klammern wir unwesentliche Dinge der Einfachheit halber einmal aus, sozial schlechter Gestellte, Rentner und Schmarotzer..!

Ich will einfach nicht tolerieren, dass ich mit über einem Drittel meines Humankapitals ein soziales Netz am Leben erhalte, dass Menschen die gleichen Möglichkeiten bietet und Voraussetzungen schafft, wie die, die ich mir durch harte Arbeit verdiene...

"Fortlaufende Kindergeldzahlungen" wärend des Besuches einer Hochschule"

Ein absolutes Unding, nicht?!


 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 10:50
Zitat:
"Fortlaufende Kindergeldzahlungen" wärend des Besuches einer Hochschule"

Ein absolutes Unding, nicht?!


Das kann auch nur jemand sagen, der noch nicht ohne elterliche Unterstützung studieren musste! Zumindest bei Studienfächeren wo man nicht nur 1-2 Vorlesungen in der Woche hat, sondern alleine 36 SWS reine Vorlesungszeit. Plus Vor- und Nachbereitung kommt man da schnell auf 50 Stunden die Woche. Und bei dem Pensum ist es nicht möglich, jede Woche noch 20 Stunden arbeiten zu gehen um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren.
Die 154 Euro sind da schon ganz praktisch, wenn man dadurch nur noch 15 Stunden die Woche zusätzlich arbeiten muss. Und man kommt selbst dann noch auf 65 Stunden die Woche!
Und jetzt erzähl mir nicht, jeder Student würde sich n faulen Lenz machen. Im Vergleich machst eher Du dir diesen, mit deiner wahrscheinlich 38 Std./Woche-Anstellung.

Erst denken, dann schreiben!

 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 11:02
Am Besten du gehts persönlich hin und reisst denen so weit wie möglich den Arsch auf! Habe ich auch getan. Und siehe da, es hat geklappt!

 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 11:24
Wenn Du, Aquarell, der Meinung bist, dass ein derartiges Zeitpensum notwendig ist, um Dich akkurat durchs Studium zu prügeln, dann bleibt das Deine Sache..!

Und -ich muss Dir leider widersprechen- es ist auch ohne elterliche Unterstützung durchaus möglich, neben dem Studium, 40 Stunden wöchentlich, erwerbstätig zu sein und sich damit eine Wohnung und alle weiterhin anfallenden, existentiellen Dinge zu finanzieren...

Ich erwähnte ja bereits, dass ein Studium nicht jedem Trottel zugänglich gemacht werden sollte... Wo kommen wir denn da hin?!

Bin ich nicht in der Lage, mich aus eigener Kraft am Leben zu erhalten, habe ich wohl oder übel Pech gehabt und sollte die Planung eines Studiums erst einmal auf Eis legen..!


 
Antwort von GAST | 09.07.2008 - 11:41
Naja Gustav....Die Diskussion gibt es schon in Deutschland ausgelöst von einer Studie..:"Kinder aus ärmeren Verhältnissen haben im gegensatz zu reicheren Kinder, schlechter Möglichkeiten einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen"

Zitat:
Ich erwähnte ja bereits, dass ein Studium nicht jedem Trottel zugänglich gemacht werden sollte... Wo kommen wir denn da hin?!

Man kann doch nicht den Zugang zu einem Studium vom finanziellen abhähngig machen.....man sollte eher den Bildungsstand in betracht ziehen. Viele Kinder bekommen ihr Studium von den Eltern in den Arsch gesteckt .....Die haben nach deiner Meinung glück gehabt und die anderen sollen sich gefälligst selber um das finanzielle kümmern?

Zitat:
Und -ich muss Dir leider widersprechen- es ist auch ohne elterliche Unterstützung durchaus möglich, neben dem Studium, 40 Stunden wöchentlich, erwerbstätig zu sein und sich damit eine Wohnung und alle weiterhin anfallenden, existentiellen Dinge zu finanzieren...

40 Stunden neben dem Studium arbeiten gehen? Ich bezweifle das es Leute gibt, die das meistern. Ich selber bekomme grad mal 50 Stunden im Monat hin und komm damit recht gut klar.(auch nur weil ich gut verdiene). Gerade am Anfang eines Studiums ist es echt mühsam zu arbeiten.........für viele auch "zu mühsam" und dementsprechend ein Studium beenden. Im Gegensatz zu den Leuten, die Wohnung ,Studiengebühren & Co. von Papi und Mami bezahlt bekommen, nicht gerade "gerecht".

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