Menu schließen

Galileo: Erst `Contra CO2` dann Wasserverschwendung

Frage: Galileo: Erst `Contra CO2` dann Wasserverschwendung
(56 Antworten)

 
habe gerade einen beitrag gesehen bei galileo, da wurde son dummes blondchen mit nem wasserwerfer beschoesen.
dabei wurden mehrere liter wasser verschwendet? ist es nicht widersprüchlich, dass eine sendung wie galileo so einen bericht macht? einerseits brüllen sie "contra co2", andereseotes verschwenden sie eine der wichtigesten ressourcen des menschen auf so eine dummer art und weise.
GAST stellte diese Frage am 09.06.2008 - 20:06

 
Antwort von GAST | 09.06.2008 - 22:59
"Schwinden die Trinkwasserressourcen unter den momentanen Bedingungen?"

natürlich,
nach neuesten berechnungen, die von supcomps durchgeführt worden sind, wird in deutschland in 15 jahren jedem nicht mehr als 2000m³ erneuerbares H2O zur verfügung stehen.

das ist natürlich sehr viel.

wenn ich jetzt egoistisch denken würde, könnte ich ja sagen, "was kümmert mich das. mit einer wahrscheinlichkeit von über 99% werde ich in 15 jahren sowieso in einem staat mit knapp dem 10fachen an zur verfügung stehendem water (im vergleich zur BRD) haben."


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 09.06.2008 - 23:03
Unangenehm. oO

Mir liegen da andere Informationen vor.
Wo finde ich deine?

 
Antwort von GAST | 09.06.2008 - 23:14
bei mir steht hier nach leist a.a.O...

hat wahrscheinlich mal ein buch zum wasserhaushalt geschrieben, auf das sich hier meine quelle bezieht.

was ich aber noch sagen will, ist das von einem kreislauf keineswegs die rede sein darf.

es geht nämlich auf dem weg des wassers viel verloren, mehr als man wahrscheinlich schätzen würde.


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 09.06.2008 - 23:22
Was für die Aussagen als Grundlagen genommen wäre mal interessant.

Die Trinkwasserversorgung für Deutschlang ist langfristig gesichert. war die einzige mir bekannte Aussage.
Der Zusatz, dass die Globale Erwärmung das aber in gewissem Maße wandeln kann und vermutlich wird, darf allerdings nicht außer Acht gelassen werden. Jedoch bezieht sich diese Aussage auf eine Zeit in ungefähr 50 bis 80 Jahren.

 
Antwort von GAST | 09.06.2008 - 23:25
50-80 jahre sind auch nicht viel. das betrifft unsere kinder, spätestens unsere enkel. so viel sind 2 generationen nicht.

 
Antwort von GAST | 09.06.2008 - 23:28
na gut, das widerspricht dem ja nicht.

aber von gesichtert zu sprechen ist meiner meinung nach etwas zu hoch gegriffen.

gesichert ist in dieser welt so gut wie nichts.

"Was für die Aussagen als Grundlagen genommen wäre mal interessant."

für meine aussgan?

ist natürlich ne karte. geographen ersparen sich ja oft das schreiben riesiger texte.
wobei es natürich auch sein kann, dass das im original ein text ist und man daraus eine karte gemacht hat. halte ich aber für unwahrscheinlich.


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 09.06.2008 - 23:28
Da steht nicht, dass da plötzlich Wasserknappheit herrscht, sondern dass sich dann die Globale Erwärmung mit ihren "wandernden Wüsten" auch hier auf die Hitzeperioden, die Wasserversorgung und ähnliches auswirken wird.
Demnach ist es wohl in erster Instanz wichtig, die Erwärmung zu verlangsamen... nicht das Bisschen wasser zu sparen.


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 09.06.2008 - 23:31
Zitat:
"Was für die Aussagen als Grundlagen genommen wäre mal interessant."

für meine aussgan?

Ich meine eigentlich die Aussagen/Informationen, die dieser Aussage zugrundeliegen.
Aber die scheinst du ja nicht vorliegen zu haben. Die Entstehung der Karte kennst du wohl eher nicht, was? :)

 
Antwort von GAST | 09.06.2008 - 23:36
was heißt entstehung der karte

ich weiß nicht, wie die es im einzelnen berechnet haben, also was für parameter eingeflossen sind.

auf jeden fall erscheint die verteilung recht logisch.
in den tropen haben die viel erneuerbares wasser, in den wüsten fast keins.

 
Antwort von GAST | 09.06.2008 - 23:39
da habe ich doch was gefunden, as sich fast mit meiner aussage deckt:

http://www.unesco-heute.de/1202/ij2003ff.htm


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 09.06.2008 - 23:40
Mich interessieren halt die Grundannahmen.
Wo das Wasser welche "Bewegung" durchmacht - wo es hinwandert, etc.
Aber lassen wir das. xD
Das würde den Rahmen sprengen und meine Kompetenzen mehr als überschreiten.

Ich bin sowieso kein Wasserverschwender und habe mir nichts vorzuwerfen. :)

 
Antwort von GAST | 09.06.2008 - 23:48
"Wo das Wasser welche "Bewegung" durchmacht - wo es hinwandert, etc.
Aber lassen wir das."

das weiß du aber..zumindest den idealfall.

in der realität kann es schon durchaus vorkommen, das wasser aus rohren (vor allem in ärmeren ländern) z.b., die irgendwann mal in der steinzeit gebaut wurden, entweicht.

dieses wasser ist praktisch für uns verloren.

aber wenns mal eng wird, können wir ja wasser aus´m meer nehmen.
dann machen wir dasselbe wie hitler damals machen ließ. nur eben nicht mit öl, sondern mit wasser.
zum glück wirds dazu in den nächsten jahren wohl dazu noch nicht kommen


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 09.06.2008 - 23:54
v_love, hast du dich vllt mit der zahl vertan?
2000m³ sind wenig, sehr wenig, zu wenig um wahr zu sein, denn damit könntest du gerade mal ein Fußballfeld mit 3mm wasser benetzen.

das was probleme macht, ist die wasseraufbereitung, also die herstellung von trinkwasser aus "dreckigem" abwasser. wasser gibts generell erstmal genug, aber ob das wasser dann auch sauber ist, ist eine andere frage.

mal eine interessante tatsache: durch die wassersparmaßnahmen wird es in deutschland zunehmend nötig, im sommer die kanalisationen mit tausenden litern von wasser durchzuspülen. denn moderne toiletten brauchen nur noch 3-6l, die kanalisationen sind aber so ausgelegt, dass mehr wasser benötigt wird, damit das abwasser in bewegeung gehalten wird. das ist kein plädoyer zum wasserverschwenden, aber trotzdem interessant.

am verhalten der menschen ändert sich erst dann etwas, wenn es an ihren geldbeutel geht. benzin und diesel mussten erst die 1,50€ marke überspringen, damit wirklich alle deutschen autohersteller begreifen, dass 20l/100km schluckende monster nicht mehr der zeit entsprechen...

 
Antwort von GAST | 09.06.2008 - 23:58
so wenig sind 2000m³ nun auch wieder nicht.

1000m³ reichen noch locker zum überleben. steht auch hier.
manche länder haben unter 500m³. da wirds schon langsam eng.

außerdem ist es ja eine pro kopf zahl.

"denn damit könntest du gerade mal ein Fußballfeld mit 3mm wasser benetzen."

hast du dich nicht zufällig verrechnet?


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 10.06.2008 - 00:39
ich meinte 30cm.. 100x60x0,3 sind ungefähr 2000m³
"pro kopf" steht dort aber nicht... soorry habe "jedem" überlesen ;)
dann ist diese zahl natürlich schon realistisch!

 
Antwort von GAST | 10.06.2008 - 06:41
ih stimme phoebepaige zu

geld regiert die welt, egal ob jemand, oder etwas daurnter leidet!

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Smalltalk-Experten?

5901 ähnliche Fragen im Forum: 0 passende Dokumente zum Thema:
> Du befindest dich hier: Support-Forum - Smalltalk
ÄHNLICHE FRAGEN: