"Die Welle" - Anregung oder Fiktion
Frage: "Die Welle" - Anregung oder Fiktion(16 Antworten)
Hallo an alle. Ich habe mir heute das Buch gekauft und direkt durchgelesen. Und irgendwie finde ich dieses Projekt der Gemeinschaft,der Gleichheit aller irgendwie toll. Klar,es hat tücken und ist gefährlich.Aber ich will sowas auch haben. Jeder macht das was er will. So wie es angesprochen wird im Buch "eine Mannschaft aus 12 Ein-Mann-Manschaften"...Ist es denn so verwerflich gleich zu sein? Ist es so falsch, dass eine Gruppe versucht,etwas zu verändern? Ich finde nicht,solange es den Gesetzen treu bleibt und nicht, wie zum Beispiel islamistische Terror-Gruppen, über Leichen gehen. Was haltet ihr davon? Hattet ihr auch so ein komisches Gefühl (positiv-komisches Gefühl), das die irgendwie recht haben mit dem Film? Habt ihr auch diese Energie gespürt? Würde mich mal brennend interessieren,wie ihr das seht,oder ob ich größenwahnsinnig geworden bin. Über jede Antwort freue ich mich. Euer Fassili |
GAST stellte diese Frage am 26.05.2008 - 00:21 |
Antwort von John_Connor | 26.05.2008 - 00:25 |
Ich hab weder den Film gesehen noch das Buch gelesen, |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:26 |
Nun, ich bin überzeugter Faschist und kann Dir da nur zustimmen..! Aber "alles in allem" war die alte Version des Filmes bedeutend besser..! Allein die Dramatik im Finale ist in der neuen Variante derart grottig..! |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:29 |
Also den Thread hab ich jetzt nicht gefunden...egal... Ich habe leider die alte Version nicht gesehen.Würde mich aber brennend interessieren, wie die das umgesetzt haben... Nur mir geht es um die vermittelte Energie, die ich vom Film habe. Das ist echt ein sonderbares Gefühl. Dieser Veränderungsdrang und der Wunsch nach Gleichheit. Keine Verurteilungen mehr, keine Diskriminierung...Find ich schon echt geil! |
Antwort von matata | 26.05.2008 - 00:30 |
Du bist sicher nicht grössenwahnsinnig geworden... , aber das habe ich schon öfter erlebt bei der Lektüre dieses Buches oder bei der Behandlung des Filmes: Die Schülerinnen und Schüler würden es beruhigend und einfacher finden, zu einer Gemeinschaft zu gehören, wo alle Regeln einfach ganz klar definiert wären. Dann gäbe es keine "Hahnenkämpfe", etc. Es hätte jeder seinen Platz in der Gruppe. Sicher ist das eine Vorstellung, die nicht zutreffen würde. Aber sie sagt etwas aus, über das, was dich bewegt hat und noch bewegt jetzt. Ich als etwas ältere Person spüre jedes Mal ein Frösteln, wenn ich merke, wie einfach es doch wäre mit den "richtigen" Argumenten, die jungen Leute zu packen und für etwas einzuspannen. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:35 |
Richtig Matata, mit "richtigen" Argumenten würden es auch die falschen Leute schaffen, uns jungen und unbedarften Menschen zu manipulieren für ihre Zwecke. Aber wenn es in richtiger Hand ist,finde ich,ist Autokratie in dieser Form eine gute alternative zum bestehenden System. Es gibt so viele Streits über unbedeutende Dinge. Der Blick fürs wesentliche fehlt einfach. Daran will ich was verändern wollen. Einfach der Blick für das Wichtige. Anstatt sich um die Arbeitsmarktsituation zu kümmern wir immer und immer wieder darum gestritten, wie viel Steuern auf Sprit kommen ( beispielsweise ).Ich finde es beängstigent toll,das der Film anregt, das man für das stehen soll,was man meint und das auch versucht durchzusetztn...Eben durch "Macht der Gemeinschaft". |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:35 |
Die alte Variante suche ich auch schon seit geraumer Zeit verzweifelt... Aber wer sie kennt, muss den neuen Film fast schon "schlecht" finden..! Die Umsetzung an sich ist toll, doch wirkt alles ziemlich unwirklich und gestellt; irgendwie realitätsfremd..! |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:38 |
Also Jürgen Vogel ist,finde ich, sehr authentisch. An sich spiegelt der Film mehr die Realität wieder und eben das, wozu wir Deutschen fähig sind. Es ist erschreckend,das es noch Möglich ist, eine Art Diktatur zu errichten.Und das trotz unserer Vorgeschichte. Grausam grausam...:( |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:40 |
Hey..! Es wurde auf dem Arbeitsmarkt Beträchtliches ins Rollen gebracht..! Erzähl` jetzt nur nicht, dort hätte sich nichts bewegt..! Wenn er könnte, würde mir Herr Wolgang Clement jetzt recht geben..! |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:45 |
gut,okay...bin grad nicht auf dem laufenden...aber es sollte halt nur ein beispiel sein,das sich wirklich weniger auf die wichtigen sachen konzentriert wird. Und das nicht nur in bereichen wie politik... Vll ist das hier besser: Das Nokia-Werk in Bochum war mehr daran interessiert mehr Geld zu machen,als tausenden Menschen eine arbeit zu geben ( bzw den arbeitsplatz zu lassen )... |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:46 |
Nein, es wäre nicht möglich; zumindest nicht "ohne Weiteres"..! Würdest Du den Mut aufbringen und mit mir den Reichstag stürmen..? Ach ja..! Die NPD bietet Jugendlichen, mit Ambitionen und Interessen, wie den Deinen, durchaus die Möglichkeit, dieses Gefühl von Gemeinschaftssinn und Patriotismus kennenzulernen..! Nicht das ich dafür werben wollen würde, aber warum fragst Du dort nicht einfach an?! Der Nationalsozialismus hat nur oberflächlich den Anschein, als würde sich alles um "Rassismus" drehen..! |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 00:51 |
Also ehrlichgesagt würden wir es wahrscheinlich nicht besser hinbekommen als die,die im reichstag sitzen ;) und naja,npd bin ich strikt gegen. Erzählen und erzählen,haben aber keine ahnung wie sie das gesagte umsetzen würden (wenn sie denn gewählt würden :D )... also um hier nochmal eins klarzustellen.ich versuche NICHT den demokratischen rechtsstaat deutschland zu stürzen und hier eine autokratie/diktatur zu errichten.ich bin gegen die diktatur,weil man nie wissen kann,ob ein mensch der "führt" wirklich das richtige tut.es müsste der personifizierte Gott sein,der es richtig machen würde. es geht mir hier nur lediglich darum,das ich finde, dass ein gruppenzusammenhalt kaum noch existiert. klar gibt es millionen von freundeskreisen, aber ich meine eine gruppe mit den selben zielen und den selben vorstellungen. und wo niemand besser oder schlechter ist,als der andere.wie gerade angesprochen: keine diskriminierung |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 01:02 |
Natürlich ist eine Autokratie die beste Lösung aller Probleme..! Stell Dir vor, es bestünde die Möglichkeit, Ideen in Regelungen und Gesetze zu wandeln und einfach so, ohne Diskussion und Abstimmung, zu verabschieden..! "ZapZerap" Natürlich müsste unser Autokrat ein unglaublich intelligenter Mensch und Altruist sein, die Interessen aller ins Gleichgewicht loten können, ohne nebenher noch Gefahr zu laufen, vom Größenwahn zerfressen zu werden; das ließe sich ggf. sogar kontrollieren..! Dein Problem lässt sich jedoch einfacher lösen..! In dem Land, aus dem ich komme, hatten wir eine ähnlich motivierte Sozialgestaltung und Politik... Was hälst Du bspw. von reinem Sozialismus..? |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 12:07 |
Du willst, dass jeder sich aud das fokusiieren, was ihn interessiert? Das geht alleine in einer Demokratie. Denn nur in einer Domokratie hat man die Individuelle Freiheit sich für das einzusetzen, was einem wichtig ist. Und wenn jemand eben keine andere möglichkeit als jeden Tag 200km Auto zu fahren, naja, dann ist sind die Benzinpreise eben ziemlich wichtig. Die Gefahr einer Autokratie ist nämlich, dass wesentliches nicht nur von einem, sondern von allen übersehen wird. |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 12:08 |
Ach, ist diese NPD-Gelaber eigentlcih ernst gemeint? |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 12:27 |
Ich war nie ein Freund liberaler Utopien..! |
Antwort von GAST | 26.05.2008 - 12:35 |
Ach, ja..! Das "NPD-Gelaber" ist natürlich nicht ernst gemeint... |
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