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Diskussion: Muslimisches Mädchen muss mitschwimmen

Frage: Diskussion: Muslimisches Mädchen muss mitschwimmen
(127 Antworten)

 
Siehe:
Der Spiegel online: Sport und Religion: Muslimisches Mädchen muss mitschwimmen; 7.
Mai 2008
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,552028,00.html


Was sagt ihr dazu?
Richtig oder Falsch?
Begründung?

Bitte sachlich bleiben!

Meiner Meinung nach ist das Urteil gut, die Gründe dafür hat bereits Shortnews User morpheus81 gegeben:


Siehe: Shortnews.de Keine Extrawurst: Zwölfjährige Muslimin muss an Schwimmunterricht teilnehmen
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=708847&offset=71
GAST stellte diese Frage am 08.05.2008 - 15:27


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Antwort von Peter | 18.05.2008 - 15:25
ich denke aber auch, dass so meinungen stark vom wohnort geprägt sind.
wenn ich bei bekannten in bayern bin, dann sehe ich nicht halb so viele migranten/ausländer wie hier bei uns in NRW.
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Antwort von ev-gochikku (ehem. Mitglied) | 18.05.2008 - 15:27
man sollte die eltern bestrafen und nicht die kinder

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:27
Zitat:
alle tun einfach was sie wollen
so ist das halt


Alle ja? Definitiv nicht!
Sieh dir die armen Mädels mit den Kopftüchern und langen Mänteln an!
Denkst du ernsthaft, sie wollen im heißen Sommer mit dieser Kleidung rumlaufen?
Sie haben sich das garantiert nicht selbst ausgesucht, also sag bloß nicht, dass alle das tun, wonach ihnen ist.

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:27
Wir haben nen ähnlichen Fall letztens in Recht diskutiert. Allerdings sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sie vom Schwimmunterricht befreit werden muss ^^. Warum die jetzt ein anderes Urteil haben weiß ich nicht, vl weil das Mädchen noch nicht religionsmündig ist.
Der größte Fehler den man bei so Rechtsachen machen kann ist nach seinem Gefühl zu gehen. Aber diskutieren geht nur schwer anders ^^
liebe Grüße


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Antwort von Double-T | 18.05.2008 - 15:27
Lost Fairy, das sind viele Worte, die leider keine Basis haben.


Zitat:
Seid ihr total bescheuert?
N bisschen Toleranz würde euch allen mal so gar nicht schaden ...

Niemand hat sich wirklich intollerant geäußert. Jeder darf so leben, wie er will - das bezweifelt niemand.
Das Ärgernis entsteht doch bloß dadurch, dass die "Fremdkultur" großen Einfluss auf die breite Masse üben will.
Denn öffnest du das Tor für "Bedenken der Ehre", dann ist das Tor schnell für alle offen. Jeder kann dann bedenken äußern um sich dem Unterricht zu entziehen...

Zitat:
Habt ihr vielleicht schon mal daran gedacht, dass es bestimmte Gründe gibt, dass die herkommen?

Wenn du damit andeuten willst, dass sie Not durch Elend ersetzen, ist das eine völlig falsche Ansicht...
Hier ist es deutlich sicherer (besser), als die angesprochenen Gebiete. Auch wenn ihre Entscheidungs zum Wohnortswechsel nicht freiwillig war, gibt es Normen in die es sich einzuleben gilt.

Zitat:
Und es gibt auch genug Deutsche, die auswandern .. Und wir Deutschen sind dann die, die weder die Sprache des anderen Lands beherrschen noch auch nur versuchen sich an die Gepflogenheiten des Landes anzupassen ..

Dementsprechend werden solche Nieten aber auch behandelt...
Glaubst du nicht, dass das in sozialer Ausgrenzung endet?...

Zitat:
Ihr denkt alle so kleinkariert, dass es schon fast widerlich ist...

Deine Argumentation ist so schwach, dass es schon fast widerlich ist...

Zitat:
Wenn du es nicht anders kennenlernst, ist es für dich kein Zwang, sondern ganz normal ...

Sobald die innere Einstellung dagegen ist (aus welchem Grund ist irrelevant), ist es Zwang.
Auch wenn diese Meinung aufgrund von familiärem Druck weder ausgesprochen noch anderweitig erkennbar wird.

Als Kind werden manche von ihrer Eltern gezwungen eine Mütze zu tragen - ob man es hinterher als sinnvoll erachtet oder nicht, spielt in dem Moment doch wohl keine Rolle. oO

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:29
Zitat:
und bringen genau diese unruhen mit nach deutschland. nein, sie bringen noch mehr mit. machen leute in der stadt dumm an und führen sich auf wie das letzte pack...

Hey Pädda du verwechselst was.Die Leute die du meinst(hauptsächlich Jugendliche), sind zum grössten Teil hier geboren und aufgewachsen......die hier herkommen sind die Eltern

ja und die 50:50 ist schon ein bisschen übertrieben und natürlich wird hier eine menge verallgemeinert

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:30
aber jetzt mal ganz ehrlich am schwimmunterricht in der schule teilzunehmen hat für mich nichts mit anpassung zu bedeuten! dann soll man sie vom schwimm unterricht freistellen ! das tut doch niemandem weh oder würde das irgendjemanden wirklich stören ? ich denke mal eher nicht! ihr sagt das immer so schön ja wer hier ist muss sich anpassen natürlich muss man das man muss die regeln befolgen usw usw. aber ob sie nun am schwimmunterricht teilnehmen muss sorry aber das hat für mich nichts mit anpassung zu tun

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:32
Sie ist halt schulpflichtig... Und da gehört Sportunterricht eben mit dazu.


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Antwort von ev-gochikku (ehem. Mitglied) | 18.05.2008 - 15:32
ich meinte damit nicht die kleinen mädchen die gezwungen werden kopftücher zu tragen die türken die sagen wir mal randalieren^^


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Antwort von Peter | 18.05.2008 - 15:36
sorry jarobi, hab mich da etwas unklar ausgedrückt.

ich meinte eher so leute, wie die terroristen vom 11. september. auch wenn es ausnahmen sind - sie sind hier hergekommen, haben hier geplant und "von unserm land aus" ein anderes angegriffen. so meinte ich das eher;)

und die 50% sind in meinem "bekanntenkreis" schon sehr realistisch...

ausserdem will ich nochmal betonen, dass ich ncith von vornherein gegen ausländer bin - ich denke nur, wenn man gast ist, dann sollte man sich auch so benehmen.
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Antwort von Double-T | 18.05.2008 - 15:39
Zitat:
aber ob sie nun am schwimmunterricht teilnehmen muss sorry aber das hat für mich nichts mit anpassung zu tun

-Unterrichtspflicht -> häufiges Gegenargument: Ersatzunterricht
Entkräften lässt es sich dadurch, dass der Schwimmunterricht mehr Funktionen hat, als das alleinige Schwimmenlehren.

-pädagogische Funktion

-Andere müssen/gehen gegen ihren Willen zum Schwimmunterricht, warum sollte das in diesem Fall anders sein, bloß weil die Eltern keinen besonderen Badeanzug anschaffen wollen?
Infolgedessen wäre der Schwimmunterricht nur noch fakultativ...

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:44
Wäre sie religionsmündig, hätte das Gericht anders entschieden. Dann wäre es nämlich so, dass sie sich selber dafür entscheidet die ganzen Sachen wie Integration, Charakterbildung etc. (was man dem Sportunterricht so nachsagt) aufzugeben. Außerdem entscheidet sie sich selber gegen die Gleichberechtigung. Ich glaube wirklich, dass das nur an ihrem Alter liegt..

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:45
ja wenn alle anderen schwimmen gehen müssen es gibt muslimische frauenbäder dann soll sie das schwimmen lernen und es nachweisen ... achsooo natürlich eine pädagogische funktion aha ahaa schon klar -.- ist doch totaler blödsinn jetzt mal ganz ehrlich warum macht man so einen aufstand darum dann sagt man zu ihr ja weiß uns nach das du schwimmen gehst damit das fair den anderen gegenüber ist und dann hat man den stress nicht ... ihr nennt euch doch alle immer so weltoffen


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Antwort von Peter | 18.05.2008 - 15:46
wie hier schon mehrfach im thread steht, es wird vermutet, dass sie eigentlich gar nichts dagegen hat.
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Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:47
@Pädda

Zitat:
ausserdem will ich nochmal betonen, dass ich ncith von vornherein gegen ausländer bin - ich denke nur, wenn man gast ist, dann sollte man sich auch so benehmen.

Ja ist schon Klar. Aber das ist auch das was man so bemerkt: Die Einstellung der Leute hier in Deutschland gegenüber "Ausländer" ist nicht grad die tollste.........so vieles wird auch verallgemeinert.
Alle sind kriminell und können kein deutsch.Weiss nicht wie es bei euch ist, aber ich kenne eigentlich garkeine Ausländer , die kein deutsch können(bis auf afghaner hier im Forum :) )

Klar wenn man Gast ist sollte man sich benehmen. Hast vollkommen recht.(Allgemein sollte man sich benehmen)...........
Wie gesagt , der grossteil der Jugendlichen ist hier geboren und aufgewachsen......Kann man da noch von Gast sprechen?

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 15:57
Du kennst KEINEN Audländer, der nicht Deutsch kann? oO

Hier bei mir ist es immer unglaublich mit anzusehen. Beim Arzt zB. da taucht dann immer Mama Pinguin mit Papa Pinguin auf, weil Mama kein Deutsch kann und Papa übersetzten muss. Oder teilweise auch umgekehrt.

Beim Frauenarzt ist es teilweise auch sehr "interessant"...
ich saß letztens im Wartezimmer, da kam dann Mutter, Vater + Kind rein. Vater war dabei um mit in den Untersuchungsraum zu gehen ... könnte ja was passieren -.- ... und Sohn war dabei, weil er den Dolmetscher spielen durfte


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Antwort von Double-T | 18.05.2008 - 15:58

Shailan, granios, wie du die integrative, solialisierende und pädagogische Funktion des kollektiven Schwimmunterrichts mit deinem gekonnten "achsooo natürlich eine pädagogische funktion aha ahaa schon klar -.- " abgetan hast.

 
Antwort von GAST | 18.05.2008 - 16:00
ich kann mich da gar nicht richtig auf eine seite schlagen
einerseits find ich sollte man sich den sitten des landes in dem man lebt anpassen...sollte...also es ist kein muss
an gewisse regeln find ich muss man sich halten, aber da es hier ums schwimmen geht, eine eigentlich doch eher nebensachliche angelegenheit, sollte man die religion dann doch akzeptieren...
also ich bin bisschen geteilter meinung

aber da es sich halt echt um nen bescheuerten schwimmunterricht handelt, sollte einfach das kind selbst entscheiden können, ob sie will oder nicht
und nicht ihre eltern sie irgendwo reinzwengen


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Antwort von Peter | 18.05.2008 - 16:01
wenn das kind selbst entscheiden soll, dann entscheiden ja doch die eltern...
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Antwort von GAST | 18.05.2008 - 16:01
wenn sie nicht teilnehmen will/darf find ich muss sie aber auf jedenfall einen ersatzunterricht antreten
keine ahnung wie oder was
aber konfessionslose müssen bei uns ja auch irgendwie unterrichtet werden, während andre reli haben.

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