Referat: Flusskrebs
Flusskrebs
Bild: 1
Name: Flusskrebs
Lat. Name: Astacus
Synonyme: Astacus fluviatilis,Potamobius fluviatilis
Familie: Astacidea
Ordnung: Decapoda(Zehnfusskrebs)
Klasse: Crustacea(Krebstiere)
Körperfarbe: dunkelbraun,braun,häufig auch blau
Körperbau: Männchen:18-20cm Weibchen:Etwas kleiner Bild: 7
300g etwas leichter
Gliederung in Kopf, Brust(Voderkörper) und Hinterleib.
Besitzt einen harten Panzer(Carapax).Der Panzer besteht aus
einer Chitinschicht und Kalkablagerungen. Der Panzer wächst
Leben häuten. Im ersten Lebensjahr 8mal, im zweiten Jahr
5mal, im dritten Jahr 3mal und ab dem vierten Lebensjahr
pro Jahr nur noch 1mal.Der Panzer reißt zwischen Brust und Hinterleib auf, der Flusskrebs streift die alte Haut ab und
frißt sie auf. Nach der Häutung hat der Flusskrebs
einen sehr weichen Panzer, der erst noch aushärten muss.
Deswegen nennt man ihn in diesem Zeitraum auch
Butterkrebs.Weil er in dieser Zeit auch eine leichte Beute
und auch leicht verletzlich ist, versteckt er sich Tag und
Nacht in einer Höhle und frißt tagelang nichts. Das Häuten
ermöglicht auch verlorene Glieder nachzubilden.
Der Flusskrebs besitzt 5Paar Laufbeine das vorderste Paar
sind je doch die Scheren. Mit seinem Mundwerkzeug, man
nennt sie auch Kieferfüße, zerreißt er seine Beute. Das
Männchen besitzt auserdem noch 5Paar Schwanzbeine,
das Weibchen dagegen nur 4Paar. Mit dem Schwanz
zusammen bilden sie einen fünfblättrigen Schwanzfächer.
Bild: 9 1,2,3
Heimat: Europaweit bis auf Portugal und Irland.
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Lebensraum: kalte Gewässer, Süßwasser, Fließgewässer,Bäche, kleine
Der Flusskrebs bevorzugt abwechslungsreiche Böden(Sand,
Erde, Ton...)
Lebenserwartung: Die Lebenserwartung liegt bei bis zu 20 Jahren.
Atmung: Die Flusskrebse atmen durch Kiemen.Die Kiemen
sind an den beiden Seiten de Flusskrebses.
Bild: 8?
Nervensystem: Der Flusskrebs besitzt ein Strickleiternervensystem.
Bild: 8?
Organe: Die Augen des Flusskrebses nennt man auch Facetten-
Augen. Seine Fühlerpaare sind für ihn sehr wichtig, denn
mit ihnen tastet, schmeckt und riecht er. Am Ende der Fühler
sind kleine Gruben in denen eine gallerartige Masse, ein paar
Sandkörner und an den Wänden Sinnenborsten sind. Je nach-
Dem, wie die lage des Flusskrebses ist, drücken die
Sandkörner auf die verschiedenen Sinnesborsten und geben
so Auskunft über die Umgebung des Flusskrebses.
Jagd: Die Flusskrebs packen ihre Beute mit den Scheren.
Mit den kleineren Scheren, des zweiten und dritten
Laufbeinpaares, wird das Beutetier dann zerteilt und in das
Maul befördert.
Nahrung: Hauptsächlich fressen Flusskrebse kleine Wassertiere
(Muscheln, Insekten, Würmer...). Aber sie fressen auch
Aas wie tote oder kranke Fische.
Die Jungkrebse aber fressen lieber Wasserpflanzen.
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Paarung: Paarungszeit ist zwischen Oktober und November.
In der Paarungszeit wird das Männchen zu einem
richtigen Rüpel. Er wirft das Weibchen auf den Rücken
und gibt dann Samenflüssigkeit ab. Diese formt er, mit dem
ersten Beinpaar vom Hinterleib, zu Paketen und legt sie dann,
in der nähe der Geschlechtsöffnung des Weibchens, auf dem
Schwanzfächer ab. Die befruchteten Eier, an der Zahl
50-400Stück, bleiben am Hinterleib kleben. Sie kleben dort
bis die kleinen Larven schlüpfen(Zoe-Larve), dass ist dann
etwa ½ Jahr später im Mai, Juni.Der Vorderkörper der
Zoe-Larve ist kuglig und der Hinterleib dünn und lang.
Sie sehen schon aus wie richtige kleine Flusskrebse in klein.
Nach 3 Jahren sind sie dann geschlechtsreif.
Bild: 3 2,2
Jungtier: Nach dem Schlüpfen der Larven klammern sie sich mit ihren
kleinen Scheren noch etwa 10 Tage an ihrer Mutter fest,
bis sie selbstständig werden.
Viele werden gefressen, nur etwa 10-20% überleben und
werden erwachsen.
Bild: 4
Feinde: Aale und Welse. Die Aale folgen den Flusskrebsen sogar
bis in ihre Verstecke.
Bild: 5
Rassen und Arten: Es gibt weltweit 35 000 Krebsarten.
Nahe Verwandte de Flusskrebs sind der Signalkrebs und der
Steinkrebs. Nicht ganz so nahe Verwandte, die eher im Meer
leben, sind Langusten, Hummer, Einsiedlerkrebse und
Garnelen.
Vorfahren: Die Vorfahren des Flusskrebs lebten schon etwa vor
600 000 000 Jahren.
Haltung: Flusskrebse sollte man in großen Aquarien halten.
Die Wassertemperatur sollte zwischen 14-18°C betragen.
Auserdem sollte es viele Verstecke bieten können. Er
braucht immer sauberes und sauerstoffreiches
Wasser.Sie vertragen sich mit Kaltwasserfischen.Zum Essen
sollte man ihnen Regenwürmer, Süßwasserfischfleisch
( kleingeschnitten) oder Rinderherz geben.
Alltag: Tagsüber bleiben die Flusskrebse in ihren Verstecken,
sie kommen erst in der Dämmerung aus ihren Verstecken.
Die Jungtire verstecken sich zwischen den Wasserpflanzen.
Bei Gefahr können die Flusskrebse auch rückwärts
schwimmen, indem sie ihren Hinterleib zum Bauch
einschlagen.Aber, wie man es logisch denken würde,
schwimmt der Flusskrebs nicht vorwärts, sondern er
schreitet.
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Ausrottung: Der Flusskrebs steht schon auf der Liste der gefährdeten
Tierarten, dass kommt davon, dass wir durch Begradigungen
der Flüsse seinen Lebensraum zerstören.Auserdem brachten
mitte 19 Jahrhundert amerikanische Krebse die Krebspest
nach Europa, das führte dazu, dass ein Flusskrebs nach dem
Anderen starb. Heut zu Tage steigt die Anzahl der
Flusskrebse durch züchtungen wieder.
Pest: Sie ist eine Pilzinfektion, die Zoosporen infizieren einen
Krebs und bleiben so lange auf ihm bis er stirbt, dann suchen
sie sich einen neuen Krebs. Die Sporen können nur wenige
Tage ohne Krebs überleben. Doch es gibt Krebse, die dagegen
immun sind, die amerikanischen Krebse, sie kapseln die
Zoosporen in ihrem Körper ein so dass nicht infiziert wird.
Trotzdem tragen sie zur Verbreitung der Krankheit bei.
Unterschiede zum Steinkrebs
Lat. Name: Austropotamobius torrentium
Lebensraum: Lebt eher im Gebirge und bevorzugt Bäche mit Kies.
Der Flusskrebs besitzt zwei hintereinander liegende Leisten hinterm Auge,
der Steinkrebs nur eine.
Inhalt
Ein Referat über den Flusskrebs
- Lebensweise
- Feinde
- Lebensraum
- Allgemein (862 Wörter)
- Lebensweise
- Feinde
- Lebensraum
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