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Referat: Kurzreferat: Der erste Eindruck in Bezug auf Pflegesituationen

Alles zu Arbeitsgebiete

Der erste Eindruck


Der Mensch trifft meistens in den ersten Sekunden einer Begegnung ein Urteil über sein Gegenüber. Und wie man so schön sagt, ist dieser Eindruck dann für das weitere Zusammenleben, -arbeiten, etc. entscheidend. Darum ist es im Allgemeinen wichtig einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, den dieser bleibt lange in den Köpfen der Mitmenschen und eine zweite Chance für den ersten Eindruck gibt es nicht.

Sehr ausschlaggebend dafür sind Punkte, wie:
Stimmung
Gefühle

Erwartungen
Immerhin wird mir eine Krankenschwester, die mich behandelt als eher unsympathisch erscheinen, wenn sie sehr schlechte Laune hat, als wenn sie fröhlich an ihre Arbeit herangeht und mich herzlich begrüßt.
Weiters macht es einen Unterschied, ob ich gewisse Ängste mit einem Krankenhaus verbinde, da eventuell ein früherer Aufenthalt nicht so schön war oder ob ich als Erstpatient Neuland betrete bzw. durchaus gute Erfahrungen gemacht habe.
Wenn man dann noch an Angehörige denkt, die ihre Mutter/Oma/Tante aus verschiedenen Gründen im Altersheim unterbringen möchten, weiß man, dass jene gewisse Erwartungen an das Pflegepersonal haben. Wirkt das Pflegepersonal beim ersten Gespräch oder bei der ersten Begegnung kompetent und informiert, wird man die Situation sicher um einiges besser einschätzen, als wenn gewisse Forderungen gerade als nicht erfüllt scheinen.
Oft genug konnten Forscher in etlichen Versuchen herausfinden, dass bestimmte Vorurteile große Auswirkungen auf den ersten Eindruck, bzw. auf das weitere Interagieren zweier Personen haben. Ein Beispiel für ein negatives Vorurteil wäre eine Krankenschwester, die aus irgendeinem Grund keine Ausländer mag und bei der Dienstbesprechung erfährt, dass in der Nacht eine türkische Patientin aufgenommen wurde, die sie aber zuvor noch nie gesehen hat. Sicherlich wird die Pflege dieser Patientin rascher, ungenauer, eventuell weniger gewissenhaft ablaufen, als wenn es in diesem Falle eine inländische Patientin wäre.
Ich denke mir auch, dass jeder das Beispiel mit negativen Vorurteilen gegenüber Namen kennt. Meine Freundin zum Beispiel hatte als Kind eine schreckliche Lehrerin mit Namen „Monika“. Wenn sie nun heute eine neue Person kennen lernen soll, die Monika heißt oder eine Kundin mit diesem Vornamen betreuen soll, sagt sie selber, dass sie schon im Vorhinein auf Abstand geht, da sie so schlechte Erfahrungen gemacht hat. Natürlich kann man diese Beispiele auch positiv auslegen, wo zum Beispiel eine Mutter ihr Kind auf einen bestimmten Namen tauft, weil sie weiß, dass schon eine Person mit diesem Namen existiert, die besonders schlau oder hübsch ist. (1997 – Tod von Lady Diana: viele Britinnen taufen ihr Kind Diana)
Wie kann ich aber nun als Pflegeperson handeln, dass mein erster Eindruck Patienten und Angehörigen gegenüber positiv wirkt?
Natürlich kann man nicht alles an sich/der Umgebung ändern, dass jede Person einen guten Eindruck von einem hat, denn immerhin spielen Erfahrungen, Vorurteile etc. des anderen eine große Rolle. Doch in Bezug auf
Situationsschwerpunkte,
gepflegtes Äußeres,
auftreten,
soziale Kompetenz und

Arbeitseinstellung
kann ich sehr wohl dazu verhelfen, meinen Eindruck positiv in den Köpfen der anderen zu hinterlassen.

Beispiele:
Wie wirkt eine Pflegeperson auf mich, die mich wortwörtlich zwischen Tür und Angel über ihr weiteres Vorgehen informiert?
Wie wirke ich auf einen Patienten, dem ich einen gesunden Umgang mit seinem Körper beibringen will und selber fettige Haare und Trauerränder unter den Nägeln habe?
Wie wirke ich auf Patienten, wenn ich mit Ungeduld, Nervosität und Unruhe meine Pflegehandlungen durchführe?
Wie wirke ich auf meine Mitarbeiter, wenn ich am ersten Tag schon über Arbeitsbedingungen schimpfe?
Man muss und kann also nicht alles daran setzen und änden, damit man positiv im Gedächtnis bleibt. Doch wenn man über solche Vorgänge informiert ist und ein wenig Bescheid weiß, kann man viel in Bezug auf Begegnungen und soziales Miteinander lernen, aber auch weitergeben. (601 Wörter)
Sandra Wechselberger
2b EWZ
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Inhalt
Das Kurzreferat handelt vom ersten Eindruck, was er bewirkt und wie man ihn ins Positive setzen kann. Beispiele werden anhand von Pflegesituationen gebracht.

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