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Referat: Steinpilz

Alles zu Abstammungslehre und Evolution

Thomas Hordziejewicz



Namen des Steinpilzes auf verschiedene Sprachen:
Deutsch: Steinpilz, Fichtenpilz oder Herrenpilz
Wissenschaftlich: Boletus edulis L.
Englisch: boletus
Französisch: Champignon de pierre
Spanisch: boleto

Bild eines Steinpilzes:

Systematik:
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Unterklasse: Hutpilz (Hymenomycetidae)
Ordnung: Röhrlingsartige (Boletales)
Familie: Röhrlinge (Boletaceae)
Unterfamilie: Boletoideae
Gattung: Dickröhrlinge (Boletus)
Art: Steinpilz (Boletus edulis)

Name:

Vorkommen:
Der Steinpilz kommt vom Juni bis zum Oktober in Laub- und Nadelwäldern vor. Häufig erscheint er unter Fichten, Buchen, Birken und Eichen. Der Steinpilz hat keine besondere Vorliebe, was die Baumart und den geologisches Untergrund betrifft, obwohl er in Gebirgsgegenden häufiger vorkommt.

Lebensweise:
Die Fruchtkörper vom Steinpilz sprießen besonders nach trockenen Jahren nach lang ersehntem Regen seine Fruchtkörper massenhaft aus.

Verwertbarkeit:
Der gesammelte Steinpilz sollte man möglichst bald verwerten, weil sie von Stunde zu Stunde an Qualität verlieren, indem sie durch Wasserverlust schrumpfen oder innerlich von bislang unsichtbaren Larven durchgefressen werden.

Nutzung:
Der Steinpilz wird oft in der Küche benutzt, entweder getrocknet oder frisch zu Suppen und Soßen verwendet. Er kann auch in der Pfanne gebraten werden oder eingelegt (mariniert) in Gläsern.

Schaden:
Der Steinpilz ist ein Speisepilz, aber nur bei Rohgenuss, kann es zu Bauchschmerzen führen.

Vermehrung:
Vegetativ vermehren sich die meisten Pilze durch Sporenbildung. Die Sporen werden mit dem Wind oder durch Tiere verbreitet und können

Name:
an einem geeigneten Ort keimen und zu einem neuen Mycel (Zellgeflecht) auswachsen.

Verbreitung:
Der Steinpilz ist überall vertreten, besonders in Gebirgsgegenden, in Laub- und Nadelwäldern.

Besonderheiten:
Die meist bräunliche Hutfarbe, weiße bis olivgelbliche Röhrenmündungen, blasse Netzzeichung am Stiel und weißes, nicht blauendes Fleisch ist kennzeichnend.
Außerdem kann man beim Steinpilz sehen, ob der Pilz jung oder alt ist, indem die jüngeren Steinpilze einen dickeren und gedrungenen Stiel haben. Der Steinpilz bildet eine Symbiose mit der Fichte, indem er ihr dabei hilft, die Streuschicht abzubauen und die Wurzeln mit Wasser und Mineralstoffen aus dem Boden zu versorgen. Gleichzeitig entzieht der Pilz aus den Baumwurzeln die Nährstoffe für sich.

Quellen:
Buch: Ewald Gerhardt, Steinpilz, Pfifferling und Champignon, BLV, 1998, Seiten: 7, 10, 11
Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Steinpilz
http://www.zum.de/Foren/biotech/archiv/a286.html
http://www.natur- lexikon.com/Texte/FM/001/00074- steinpilz/fm00074-Steinpilz.html
http://dict.leo.org/?lang=de&lp=ende
http://www.schimmelcam.de/discovery/1.php
http://babelfish.altavista.com/tr
http://www.fuenf-sterne-fleischer.de/verbraucher/tipps/pilze.html
Inhalt
Hier steht alles über den Steinpilz: Namen des Steinpilzes auf verschiedene Sprachen, die Systematik, Vorkommen, Lebensweise, Verwertbarkeit, Nutzung, Schaden, Vermehrung, Verbreitung und die Besonderheiten! (342 Wörter)
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