Referat: Komunikation
Name: Franziska Kaiser
Datum: 11. Mai 2005
Kurzvortrag
„ Kommunikation „
Gliederung 1. Def. „Kommuni.“
2. Gründe
3. Modell
4. Problem & Ursache
5. Analyse d. Nachr. Als Gegenstand
D! Kommunikation = Austausch von Informationen, die sich durch Blicke, Mimik,
Gestik, Körperhaltung, Schriftsprache oder Lautsprache
äußert!
Gründe: - Bedürfnisse befriedigen
- Beziehungen herstellen & aufrechterhalten
- Selbstvertrauen gestärkt / bzw. geschwächt
Kommunikationsmodell (v. Schulz von Thun):
1. Sachebene:
worüber ich informiere
jede Nachricht enthält Sachinfo.
Bsp.: Zustand der Ampel - sie steht auf grün
man könnte nun annehmen, daß das ja das wesentliche an der zwischenmenschlichen Kommunikation sei - eben eine Sachinformation zu vermitteln
( dann wäre die Sache wohl eher unproblematisch
ABER.....
2. Selbstoffenbarungsohr
was ich von mir selbst kundgebe
.....in jeder Nachricht stecken auch Botschaften über den Sender
* wir erfahren: er offenbar deutschsprachig und vermutlich
farbtüchtig, überhaupt, daß er wach und
innerlich dabei ist. Ferner: daß er es vielleicht
eilig hat usw.
Allgemein gesagt: In jeder Nachricht steckt ein Stück
Selbstoffenbarung des Senders,
unfreiwillige Selbstenthüllung
3. Beziehung
Was ich von dir halte und wie wir zueinander stehen
aus Nachricht geht hervor: wie Sender zum Empfänger steht (was er von ihm hält)
( zeigt sic durch: * gewählten Formulierung
* im Tonfall
* anderen nichtsprachlichen Begleitsignalen
Empfänger hat ein bes. „empfindliches“ Ohr für die Seite der Nachricht
Er fühlt sich in best. Weise behandelt /bzw. misshandelt
im unse. Bsp.:
*Mann gibt durch seinen Hinweis vielleicht zu erkennen, das er
seiner Frau nicht recht zutraut, ohne seine Hilfe den Wagen
optimal zu fahren
* Frau wehrt sich gegen diese "Bevormundung" und antwortet
barsch: "Fährst du oder fahre ich?"
( wohlgemerkt: - ihre Ablehnung richtet sich nicht gegen den
Sachinhalt
- Ablehnung richtet sich gegen die
empfangene Beziehungsbotschaft
( Allgemein: Nachricht senden heißt immer, zu dem Angesprochenen eine
bestimmte Art von Beziehung auszudrücken.
4. Appell
wozu ich jemanden veranlassen möchte
fast alle Nachrichten haben die Funktion, den Empfänger zu etwas zu veranlassen.
im Bsp.: Frau soll mehr aufs Gas geben
dieser Versuch, Einfluß zu nehmen, kann mehr oder minder offen oder versteckt sein - im letzteren Falle sprechen wir von Manipulation
manipulierende Sender scheut sich nicht die anderen drei Seiten der Nachricht in den Dienst der Appellwirkung zu stellen
Berichterstattung auf Sachseite ( einseitig & tendenziös
Selbstdarstellung ist darauf ausgerichtet beim Empfänger bestimmte Wirkung zu erzielen (z. B. Gefühle der Bewunderung oder Hilfsbereitschaft), & auch die Botschaften auf der Beziehungsseite mögen von dem heimlichen Ziel bestimmt sein (Laune zu halten- etwa durch unterwürfiges Verhalten oder durch Komplimente)
wenn Sach-, Selbstoffenbarungs- und Beziehungsseite auf die Wirkungsverbesserung der Appellseite ausgerichtet werden, werden sie funktionalisiert, d. h. sie spiegeln nicht wider, was ist, sondern werden als Mittel zur Zielerreichung eingesetzt
Appellaspekt vom Beziehungsaspekt zu unterscheiden, gleichen Appell können unterschiedl. Beziehungsbotschaften verbinden
im Bsp.: Frau findet Appell an sich vernünftig, aber reagiert empfindlich auf die Bevormundung
ODER
sie könnte den Appell für unvernünftig halten - sie sollte nicht mehr als 60 fahren, jedoch es findet in Ordnung, daß der Mann ihr in dieser Weise Vorschläge zur Fahrweise macht
Ursachen des nicht gegenseitigen Verstehens
dann wenn, Ziel der Kommun. nicht erreicht
keine Offenheit – Sender
unklarer Inhaltsaspekt
Ziel, Absicht v. Info. Nicht erkennbar
Vorurteile
kein richtiges zuhören
es wird nur das gehört was man hören will
Gefühle verletzt
Vertauschen v. Inhalts - & Beziehungsebene
Die Nachricht als Gegenstand der Analyse
Kommunikation sinnvoll zu analysieren & zu verstehen
notwendig, mehr als nur Sachinfo. berücksichtigen
wenn Probleme auftauchen Konflikten oder Mißverständnissen zw. Sender – Empfänger
Abhilfe dabei schafft: Metakommunikation
D! Metakommunikation = Versuch, aus einer gewissen Distanz heraus über die Kommunikation & die Botschaften zu sprechen
In der Regel zeigt:
nicht Sachseite Problem, SONDERN
die drei anderen Seiten mit all ihren kritischen Aspekten
Schema soll hilfreiches Muster sein, das man über die Kommunikation legt & anhand dessen die Schwachstellen erkennen & beseitigen kann
man kann dabei lernen:
in seiner Kommunikation besser auf die drei versteckten Seiten einer Nachricht einzugehen & so zu kommunizieren
( zw. vier Seiten der Nachricht einigermaßen
Übereinstimmung
Bild:
Sender hat vier Zungen
Empfänger hat vier Ohren für die vier Aspekte der Nachricht
Sender sollte lernen mit nur einer Zunge zu reden
Empfänger hingegen mit allen vier Ohren zu hören
beides kann geübt & erlernt werden
Welche Fragen beantworten die gängigen Kommunikationsmodelle nicht?
Kommunikation zwischen sozialen Systemen (Gruppen, Organisationen, Gesellschaften. Hier weiß man gar nicht, was die Sensoren etc. sind)
multimediale Kommunikation, d.h. die Parallelverarbeitung von unterschiedlichen Typen von Infos (hier ist das Problem die Zunahme der Komplexität des Infosystems)
jegliche Kommunikation, die nicht auf psychischen, genauer höheren psychischen Infos aufbaut, also z.B.: nonverbale Kommunikation, chemische K., pflanzliche und tierische Kommunikation
latente Kommunikation
affektive, emotionale Informationsverarbeitung
Kommunikation in Gruppen, und anderen nichthierarchischen Netzwerken
Informationsaufnahme
im Tagesdurchschnitt
4 Seiten einer Nachricht
Inhalt
Kurzvortrag: "Kommunikation"
Gliederung
1. Def. „Kommunikation“
2. Gründe
3. Modell
4. Problem & Ursache
5. Analyse d. Nachr. Als Gegenstand (798 Wörter)
Gliederung
1. Def. „Kommunikation“
2. Gründe
3. Modell
4. Problem & Ursache
5. Analyse d. Nachr. Als Gegenstand (798 Wörter)
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