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Schule > Deutsch > Katherine Scholes - Sams Wal > Buchreferat "Sams Wal"

Sams Wal

von Katherine Scholes
Ich referiere heute über das Buch „Sams Wal“, geschrieben von Katherine Scholes.
Katherine Scholes ist 1954 in Tansania (ein Land in Afrika) geboren, heute lebt sie in Australien. Sie macht Filme und schreibt vor allem für Kinder.
In diesem Buch geht es um den Jungen namens Sam der eines Morgens einen lebenden Wal am Strand findet. Sam weiß sofort, dass er den hilflosen Wal zurück ins Meer schieben muss. Der Junge läuft zum Meer und holt etwas Wasser um es über das Tier zu gießen. Doch wegen der prallen Sonne verdunstet es sofort. Sam ist klar, dass er den schweren Wal nicht alleine zurück ins Wasser befördern kann. Ihm fällt nur seine Schwester Emma ein doch die ist noch schwächer als Sam. Plötzlich denkt er an Gus. Da Sam den Wal nicht zulange alleine lassen kann, schickt er seinen Hund, namens Lucy, um Hilfe. Er nimmt ein kleines Stück Rinde und schreibt darauf: RUF GUS COWLEY. ER SOLL DRINGEND UND SOFORT ZUM STRAND KOMMEN. Dann reist er einen Stoffstreifen aus einem Hemd, wickelte das Stück Rinde darin ein und bindet es seinem Hund um den Hals. Danach lauft der Hund nachhause. Inzwischen holt Sam vier Pfähle, ein Stück Schnur und ein altes Segeltuch aus seinem Versteck im Wald. Er steckt die Pfähle als Viereck um den Wal, spannt das Segeltuch darüber und befestigt es mit der Schnur. Auf einmal sieht Sam ein Fischerboot näher kommen. Er denkt, dass ihm die Männer auf dem Boot helfen werden. Doch als dies immernäher kommt erkennt er die beiden Männer. Es waren die Higgs Brüder, zwei fanatische Trophäensammler. Sam kann sich schon ausmalen was passiert wenn die beiden die gebogenen Zähne des Wals sehen. Die Brüder sind fest überzeugt, dass das Tier schon Tot ist. Das ist ihre Chance auf eine neue Trophäe. Doch Sam stellte sich den Brüdern in den Weg und will verhindern, dass die beiden den Wal erschießen. Die beiden Brüder reden Sam ein, dass es keinen Zweck mehr hat den Wal zu retten. Doch da kommt endlich Gus mit Lucy, dem Hund. Gus schaut sich den Zwergpottwal an und meint, dass sie zu viert den Wal leichter zurück ins Meer bekommen. Die Brüder sind davon gar nicht überzeugt und fahren zurück aufs offene Meer. Nun sind Sam und Gus auf sich alleine gestellt. Gus meint das es noch eine Stunde dauert bist die nächste Flut kommt, dann können sie den Wal leichter zurück ins Meer bringen. Langsam stieg die Flut und Sam und Gus buddelten Sand unter dem Wal weg damit die Wellen das Tier anhebt. Und als die Flut noch stärker wird hebt sich das Tier wirklich. mit großer Anstrengung schaffen die beiden den Wal in die Bauchlage zu bringen. Der Wal kann endlich seine Schwanzflosse frei bewegen. Nach kurzer Zeit ist das Wasser tief genug das das Tier wieder schwimmen kann. Langsam setzt sich der schwere Wal in Bewegung und schwimmt auf das offene Meer zu. Dann taucht das Tier endlich unter und schwimmt in Richtung Freiheit. Die beiden schauen den Wal noch eine Zeit lang nach bis er ganz verschwunden ist. Sie haben es geschafft. „Mein Wal“, dachte Sam noch mit etwas schmerzlichem Gefühl zum Abschied.
Mir gefällt das Buch gut da es an fast jeder Stelle spannend ist.

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