Referat: Welternährung
Der Zuwachs unserer Bevölkerung beträgt etwa 80 Millionen pro Jahr. Dieser immer mehr ansteigende Faktor bringt zahlreiche Probleme mit sich. Eines dieser Probleme ist die Ernährung der Bevölkerung auf unserer Erde.
Welternährung
Def. Ernährung: Regelmäßige Zufuhr von fester und flüssiger Nahrung zum Aufbau von Körpersubstanz und Erhaltung der Körperfunktionen. Der Ernährung des Menschen dienen Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate.
Ebenso lebensnotwendig: Wasser, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine
Industrieländer
Industrie und Technik weit entwickelt
Grossteil der Bevölkerung verdient genug bis viel
Nahrungsmittel im Überfluss vorhanden
( viele Menschen in Industrieländern neigen zu Fehlernährung
Fehlernährung: Als Fehlernährung wird eine unausgewogene Nahrungsauswahl bezeichnet, die entweder einen Mangel an einzelnen Nährstoffen (meist an Vitaminen und Mineralstoffen) oder deren überhöhte Aufnahme beinhaltet.
Ursachen: - einseitige Ernährungsformen (z.B. vegetarische Ernährung ohne Milch, kräftige Kost mit viel Fleisch, Wurst und Käse oder eine Ernährung mit überwiegend Süßigkeiten und Feinmehlprodukten) können auf Dauer zu Mängeln an speziellen Nährstoffen wie Spurenelementen, Vitaminen und Fettsäuren führen
- Fixierung auf bestimmte Geschmacksrichtungen, wie süß, sauer, salzig oder scharf gewürzt stumpft das Empfinden für den Originalgeschmack der Lebensmittel ab und kann unbemerkt zu monotonen Ernährungsformen führen
- ständiges essen von Fertigwaren bzw. Fast Food
- zu viel fette Nahrung – zu wenig Obst
Folgen: - Übergewicht (etwa jedes 5. Kind in Deutschland ist zu dick)
- Fettsucht
- zahlreiche Erkrankungen (Diabetes, Krebs, Herz- & Kreislauferkrankungen,...)
Problembehebung: - Kinder sollten von vornherein daran gewöhnt werden, von allen Speisen wenigstens eine kleine Menge zu essen
- Aufklärung ab dem Kindesalter
Entwicklungsländer
Entwicklungsländer: Sind im Vergleich zu den Industrieländern, wirtsch. Rückständige Staaten.
geringe Industrialisierung
zwischen 60% und 90% der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft
Landwirtschaft ist nicht in der Lage, die rasch wachsende Bevölkerung zu ernähren
bürgerkriegsähnliche Zustände
hohe Arbeitslosigkeit
hohe Bevölkerungszahl
hohes Bevölkerungswachstum
sehr niedrige Löhne
( Unterernährung
Unterernährung: Bei Unterernährung bestehen immer Mangelerscheinungen.
Bei der Unterernährung unterscheidet man primäre und sekundäre Formen. Während bei der primären Form unzureichende Mengen an Nahrung und essentiellen Nährstoffen zur Verfügung stehen, sind bei der sekundären Form Krankheiten oder Medikamente die Ursache.
Ursachen: Nahrungsknappheit:
zu hohe Bevölkerungsdichte, Überbevölkerung
alte Anbaumethoden und Getreide- oder Reissorten, die die Produktion nicht der wachsenden Bevölkerung anpassen können
Übernutzung der Böden und Rodungen führt dazu, dass jährlich etwa 20 Millionen Hektar landwirtschaftlich nutzbarer Fläche durch Erosion verloren gehen
schlechte natürliche Bedingungen für den Anbau von Nahrungsmitteln (Boden, Klima)
fortschreitende Desertifikation (Wüstenbildung) z.B. in der Sahelzone jährlich um rund 2 km
Umweltzerstörung
Klimaveränderungen, Naturkatastrophen
Dürren, wie z.B. 2002 in Süd-/ Südostafrika oder in Nikaragua in Folge von El Nino, Kriege und Flüchtlingsströme
politische Fehlentscheidungen (ausbleibende Bodenreform, verfehlte Preispolitik, Agrarproduktion für den Export, zu geringe Sozialausgaben z. B. für Ernährungs- und Gesundheitsberatung, fehlende Mitspracherechte der Bevölkerung)
Folgen:
vor allem Kinder sind von der Unterernährung betroffen (können oftmals nicht einmal mehr aus eigener Kraft gehen, die Beine knicken weg wie Streichhölzer, die Augen blicken müde und ernst)
hohe Sterberate
Problembehebung:
bessere Anbaumethoden und verantwortliche Politik
Welternährung
Def. Ernährung: Regelmäßige Zufuhr von fester und flüssiger Nahrung zum Aufbau von Körpersubstanz und Erhaltung der Körperfunktionen. Der Ernährung des Menschen dienen Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate.
Ebenso lebensnotwendig: Wasser, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine
Industrieländer
Industrie und Technik weit entwickelt
Grossteil der Bevölkerung verdient genug bis viel
( viele Menschen in Industrieländern neigen zu Fehlernährung
Fehlernährung: Als Fehlernährung wird eine unausgewogene Nahrungsauswahl bezeichnet, die entweder einen Mangel an einzelnen Nährstoffen (meist an Vitaminen und Mineralstoffen) oder deren überhöhte Aufnahme beinhaltet.
Ursachen: - einseitige Ernährungsformen (z.B. vegetarische Ernährung ohne Milch, kräftige Kost mit viel Fleisch, Wurst und Käse oder eine Ernährung mit überwiegend Süßigkeiten und Feinmehlprodukten) können auf Dauer zu Mängeln an speziellen Nährstoffen wie Spurenelementen, Vitaminen und Fettsäuren führen
- Fixierung auf bestimmte Geschmacksrichtungen, wie süß, sauer, salzig oder scharf gewürzt stumpft das Empfinden für den Originalgeschmack der Lebensmittel ab und kann unbemerkt zu monotonen Ernährungsformen führen
- ständiges essen von Fertigwaren bzw. Fast Food
- zu viel fette Nahrung – zu wenig Obst
Folgen: - Übergewicht (etwa jedes 5. Kind in Deutschland ist zu dick)
- Fettsucht
- zahlreiche Erkrankungen (Diabetes, Krebs, Herz- & Kreislauferkrankungen,...)
- Aufklärung ab dem Kindesalter
Entwicklungsländer
Entwicklungsländer: Sind im Vergleich zu den Industrieländern, wirtsch. Rückständige Staaten.
geringe Industrialisierung
zwischen 60% und 90% der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft
Landwirtschaft ist nicht in der Lage, die rasch wachsende Bevölkerung zu ernähren
bürgerkriegsähnliche Zustände
hohe Arbeitslosigkeit
hohe Bevölkerungszahl
hohes Bevölkerungswachstum
sehr niedrige Löhne
( Unterernährung
Unterernährung: Bei Unterernährung bestehen immer Mangelerscheinungen.
Bei der Unterernährung unterscheidet man primäre und sekundäre Formen. Während bei der primären Form unzureichende Mengen an Nahrung und essentiellen Nährstoffen zur Verfügung stehen, sind bei der sekundären Form Krankheiten oder Medikamente die Ursache.
Ursachen: Nahrungsknappheit:
zu hohe Bevölkerungsdichte, Überbevölkerung
alte Anbaumethoden und Getreide- oder Reissorten, die die Produktion nicht der wachsenden Bevölkerung anpassen können
Übernutzung der Böden und Rodungen führt dazu, dass jährlich etwa 20 Millionen Hektar landwirtschaftlich nutzbarer Fläche durch Erosion verloren gehen
schlechte natürliche Bedingungen für den Anbau von Nahrungsmitteln (Boden, Klima)
fortschreitende Desertifikation (Wüstenbildung) z.B. in der Sahelzone jährlich um rund 2 km
Umweltzerstörung
Klimaveränderungen, Naturkatastrophen
Dürren, wie z.B. 2002 in Süd-/ Südostafrika oder in Nikaragua in Folge von El Nino, Kriege und Flüchtlingsströme
politische Fehlentscheidungen (ausbleibende Bodenreform, verfehlte Preispolitik, Agrarproduktion für den Export, zu geringe Sozialausgaben z. B. für Ernährungs- und Gesundheitsberatung, fehlende Mitspracherechte der Bevölkerung)
Folgen:
vor allem Kinder sind von der Unterernährung betroffen (können oftmals nicht einmal mehr aus eigener Kraft gehen, die Beine knicken weg wie Streichhölzer, die Augen blicken müde und ernst)
hohe Sterberate
Problembehebung:
bessere Anbaumethoden und verantwortliche Politik
Inhalt
Der Vortrag handelt von der Ernährung auf der Erde. Speziell ist unterschieden in Industrie- und Entwicklungsländer. Das Referat beinhaltet Definitionen, Ursachen, Folgen und Lösungsvorschläge.
(Problem der Überbevölkerung -> Nahrungsmangel) (492 Wörter)
(Problem der Überbevölkerung -> Nahrungsmangel) (492 Wörter)
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Schlagwörter
Welternährung | Ernährung | Ernährung in Industrie- und Entwicklungsländern | Entwicklungsländer | Industrieländer | Erdkunde | Überbevölkerung
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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