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Jan van Hoddis der 1887 in Berlin geboren wurde, ist Mitbegründer des „Neophatetischen Clubs“ einer der Keimzellen des Berliner Expressionismus.
1911 erscheint sein Gedicht Weltende das viele Literaturkritiker als den Grundstein des frühen Expressionismus verstehen. Seine zunehmende Geisteskrankheit, welche 1912 immer mehr zunahm, hat sich wahrscheinlich in diesem Gedicht teilweise bemerkbar gemacht. Der Stil und die Thematik von Weltende haben sich zu Beginn des ersten Expressionistischen Jahrzehnts auf viele Schriftsteller ausgewirkt. Seine Schreibweise wurde unter anderem von seiner psychischen Krise und Schizophrenieschüben beeinflusst.
Er wird als einflussreichen, frühvollendeten Lyriker des Frühexpressionismus mit teils prophetischen, visionären, teils sarkastischen ironischen Gedichten, wie Weltende, beschrieben.
Jan van Hoddis war ein Minimalist par Excellenze.
Er starb als geisteskranker Jude in einer Haftanstalt.

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