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Mainzer Republik

Im deutsch-französischen Grenzgebiet wurde der Ausbruch der Französischen Revolution meist mit Begeisterung aufgenommen. Somit breitete sich der Grundsatz der Französischen Revolution:
-Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit- zunehmend aus. Bauern verweigerten ihre Abgaben, andere Bürger protestierten, was sich die Franzosen zu nutze machten, sodass sie Mitte Oktober 1792 nach Mainz vorrückten (Kreuzzug für Freiheit Europas).
Am 21. Oktober nahm General Custine mit seinen Truppen Mainz ein. Dabei kam es den Franzosen darauf an, dass sie nicht als Unterdrücker, sondern als Befreier der Bevölkerung galten.
2 Tage später bildeten sich auch in Mainz Jakobinerklubs. Daraufhin versuchte Frankreich Mainz und sein linksrheinisches Hinterland zu einer Republik umzugestalten und diese mit Frankreich zu vereinigen. Zu dieser Zeit führte Frankreich starke Veränderungen im politischen Bereich ein. Später bekam Mainz eine eigene Verwaltung. Die Franzosen verbreiteten die Ideen der Revolution mit Hilfe sogenannter Freiheitsbäume, die sie in fast jeder Ortschaft aufstellten. Zudem gerieten die Franzosen immer mehr in Bedrängnis, weil deutsche Truppen Frankfurt am Main eroberten.

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