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Zeitgeschichtlicher Hintergrund

Jean-Paul Sartre wächst und lebt in Frankreich von 1905 bis 1980. In dieser Zeit
fanden in Europa große Veränderungen, Kriege und Hungersnöte auf.
1905 – 1911 Ständige Auseinandersetzungen der Großmächte wegen Gebietsinteressen
Frankreich will seinen Einfluss in Marokko ausdehnen und verstreitet sich
Deswegen mit Deutschland
1913 Die ständigen Streitereien führen zum Aufrüsten, Frankreich vergrößert wie
auch Deutschland und Russland die Heeresstärke.
Ausbruch des 1. Weltkrieges
Am 03.08. erklärt Deutschland Frankreich den Krieg, die Franzosen
folgen mit der Kriegserklärung an Österreich.
1916 „ Hölle von Verdun“ bei der Schlacht zwischen Deutschland und Frankreich
verlieren beide Seiten ca. 300000 Soldaten.
Die USA greift in den Krieg ein, 2 Millionen US- Soldaten sind in
Frankreich
Streiks, am 11.11.1918 Waffenstillstand, Verwüstungen, Hunger und Armut
lassen das Volk leiden und hassen. Das frz. Volk fordert Vergeltung und Sicherheit bei den Friedensverhandlungen
Weltwirtschaftskrise, Überproduktion, sinkende Aktienwerte, Verarmung
Sartre erlebt die Machtergreifung Hitlers, das französische Heer ist geschwächt, das
Volk erholt sich von dem 1. Weltkrieg. Auch den 2. Weltkrieg erlebt er mit als 1940
die Deutschen Paris und Verdun belagern.
Die Atombombe, den Wiederaufbau, den kalten Krieg, die Gründung der UN und der Nato, den Vietnamkrieg, die DDR und die Mondlandung – dies sind einige der bedeutendsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts die Sartre miterlebt hat und die ihn geprägt haben sollten.

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