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Referat: Ursachen und Formen sexueller Störungen

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Sexuelle Störungen



Ursachen einer sexuellen Störung

Es gibt viele Ursachen für eine sexuelle Störung.
Meistens entsteht eine sexuelle Störung nicht nur durch einen Faktor sondern entspringt aus mehreren Faktoren.
Um eine sexuelle Störung nicht nur durch einen Funktionsstörung zu bekommen, spielen meistens verschiedene psychische, körperliche, sowie physische Funktionen eine große Rolle. Häufig setzen sich Betroffene selbst unter starken Druck, so, dass sie unter Ängsten leiden
oder über eine überkritische Haltung gegenüber sich selbst
Ein niedriges Selbstwertgefühl, ein negatives Selbstbild, Stimmungsschwankungen und eine Neigung sich Sorgen zu machen, entstehen oft, wenn der Betroffene ein unbefriedigtes Sexualleben hat.
Diese Störungen entstehen sehr schnell und kann durch die positive oder negative Reaktion des Partners/der Partnerin beeinflusst werden.
Durch mehrmaliges "Versagen" bei dem Geschlechtsaktes, kann ein Teufelskreis entstehen, welcher Ausgelöst wird von:
Ängsten
religiöse oder kulturelle Vorurteile
durch körperliche Faktoren
durch Krankheiten
oder/und durch einem geringen Selbstwertgefühl
kann es sein, dass das Sexualleben mit seinem Partner nicht mehr funktioniert.

Gelinkt der Geschlechtsverkehr einmal nicht, wie der Betroffene es erwartet, entsteht ein enormer Druck. Der Betroffene versucht sich nun selbst beim Geschlechtsakt zu bessern, was zur Folge hat, dass sich eine gewisse Erwartungsangst aufbaut oder dass das Versagen in Kraft tritt.
Bei mangelnder Aussprache zwischen den Partnern, kann sich ein Vermeidungsverhalten entwickeln, welcher zu einer dauerhaften Störung des Sexuallebens führen kann.
Krisensituationen oder Konflikte in einer Beziehung, könnten ebenfalls zu einer sexuellen Störung führen, da der Betroffene auch in diesem Fall unter einem gewissen Druck steht.

Frigidität

Was ist Frigidität?
Früher wurde ein geringes sexuelles Verlangen sofort als "Frigidität" (kalt, kühl) betitelt, also als eine Gefühlskälte bezeichnet.
Um nicht als Frigide zu gelten, täuschten die Frauen meistens einen Orgasmus vor, um nicht als kalt oder kühl zu gelten.

Wie entsteht Frigidität?

Frigidität kann aus Angst vor Schmerzen oder erhöhten Erwartungen des Partners entstehen. Oder wenn sie nicht Erregungsfähig bei einem bestimmten Partner ist, jedoch bei der Selbstbefriedigung zu einem Orgasmus kommt. Daneben spielen sowohl Körperliche als auch Seelische Erkrankungen sowie Stoffwechselerkrankungen, Hormonmangel oder Depressionen eine große Rolle

Ursachen

Ursachen von Frigidität sind Beispielsweise
- Erziehungsfaktoren
- Partnerschaftsprobleme
- Traumatische Erfahrungen/Erlebnisse
- Informationsmangel (wie muss ich mich verhalten, was kommt als nächstes usw.)
- Erkrankungen

Erziehungsfaktoren

Wenn Sexualität im Kindesalter aufgrund einer strengen, Konservativen Erziehung, als etwas Unmoralisches vermittelt wurde, kann dies später zu Hemmungen, Scham- Schuldgefühlen führen.
Durch Kulturelle Strukturen, Sitten, Brauchtümern, vermittelte Angst oder peinlichkeits- gefühlen, können sexuelle Lüste gedämpft oder gar Blockaden ausgelöst werden.
Fasst man diese unterschiedlichen Erkenntnisse zusammen, ergibt sich ein Zusammenspielen verschiedener Faktoren, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung einer sexuellen Störung zusammentreffen:

Situative Faktoren Individuelle Faktoren (können bis in die Frühe Kindheit reichen)

Um eine sexuelle Störung im individuellen Fall zu verstehen und therapeutisch bearbeiten zu können, hat es sich als sinnvoll erwiesen, bei der multikausalen Erklärung der Störung prädisponierende Bedingungen, auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen zu trennen. Dieser Ansatz leuchtet auch Patienten ein, weil er ihre konkreten Probleme aus der individuellen Sozialisation mit berücksichtigt und ihre sexuelle Problematik nicht auf einen neurotischen Grundkonflikt reduziert.

In der verhaltens therapeutisch orientierten Literatur lassen sich in der Regel keine spezifischen Probleme ausmachen, die eine bestimmte Störung auslösen. Es ist aber davon auszugehen, dass
Sexuelle Gewalterfahrungen eher zu Aversion gegen Sexualität und Dysparneuien führen
Frühe Fokussierung auf Sauberkeit, die Unterdrückung von Gefühlen führt Quelle: Internet: http://schaeferhunde-von-mordor.de/Referat%20Sexuelle%20Funktionsstoerungen.pdf
Donjuanismus
Der Donjuanist ist ein tragischer Held. Der Don Juanist ist jemand, der um eine Frau kämpft. Sobald diese sich dann in den Mann verliebt, was ursprünglich das Ziel des Donjuanisten war, dann interessiert er sich nicht mehr für diese und begehrt etwas Neues. Er lebt quasi von der Intensität des ersten Kusses und jagt ewig der der verherrlichten Idealvorstellung einer mystifizierten Liebe nach.
Welche er in der Realität nicht finden wird. Daher springt der Donjuanist von Frau zu Frau.
Ihn reizt also das ewige neue, das Unentdeckte und die Spannung
Der große Feind des Donjuanisten ist die Langeweile. Er wiedersetzt sich mit aller Macht der Trivialität des Alltags. Dazu braucht er den Kick des Verliebt seins. Sich in eine schöne Frau zu verlieben ist sein Lebenselixier.
Der Donjuanist verliebt sich in der Regel nicht absichtlich. Er verliebt sich sehr schnell, in einem unvorhersehbaren Moment, des Entzückens.
Es überkommt ihn einfach, ein verführerischer Blick, ein verheißungsvolles Lächeln
Von diesem Augenblick an, dreht sich sein ganzes Leben nur noch um die Eroberung der Erwählten.
Er denkt sich unermüdlich, romantische Überraschungen aus und inszeniert ihre Verabredung wie in einem unsterblichen Liebesfilm.
Nichts ist ihm zu teuer oder zu aufwendig. Er behandelt seine Geliebte wie eine Göttin.Er lebt allein für die Eroberung der Schönen.
Sobald die Angebetete "Göttin" die Gefühle des Don Juanisten erwidert, erwacht er wie aus einem Märchentraum und der Zauber ist verflogen. Nun sucht er eine neue Liebe, bei der er Hochgefühle erleben kann.
Ein sogenannter Teufelskreis entsteht.

Nymphomanie
Frauen die unter Nymphomanie leiden, sind meistens nicht in der Lage, einen sexuellen Höhepunkt zu erleben. Sie können häufig keine innere Bindung zu dem jeweiligen Partner aufbauen. Sie stehen unter dem Zwang, immer neue Männer suchen zu müssen, getrieben in der Hoffnung, nach sexueller Erfüllung.
Früher wurde die Nymphomanie als organisches Leiden betrachtet und auch so behandelt. Auflegen von Eisbeuteln auf die Genitalien, Blutegel, Entfernung der Klitoris, oder der Eierstöcke.

Was kann die Sexsucht fördern?

- Seelische Probleme
- eine schlimme/ nicht aufgeklärte Kindheit
- innere Konflikte
- Minderwertigkeitsgefühle
- eine gestörte emotionale Beziehungen
- zwanghafte suche nach Nähe

Sexuelle Funktionsstörungen
"bei Männern/ heranwachsenden Männern"
Das sind solche Beeinträchtigungen der Sexualität, die einen für beide Partner befriedigenden sexuellen Kontakt behindern oder unmöglich machen.
Früher bezeichnete man die Störungen beim Mann pauschal als Impotenz heute ist man sehr viel genauer hierüber informiert. Etwa jeder 5. Mann leidet unter solchen Problemen, zumindest zeitweilig.

Die sexuellen Funktionsstörungen können gelegentlich auftreten, dann ist unter Umständen eine Sexualberatung sinnvoll, oder die Störungen sind ständig vorhanden, dann ist eine gezielte Behandlung notwendig.
Die sexuellen Funktionsstörungen können seit dem Beginn der sexuellen Aktivität des jeweiligen Betroffenen bestehen, oder später im Lauf des Lebens aufgetreten sein (primär/sekundär).
Sie können bei jeder sexuellen Aktivität bestehen (durchgängig) oder nur bei bestimmten Formen sexuellen Kontaktes (situationsabhängig, z.B. nur beim Geschlechtsverkehr). Sexuelle Funktionsstörungen können partnerabhängig oder partnerunabhängig sein, d.h. bei jedem Partnerkontakt auftreten oder nur bei bestimmten Partnern.
Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen
können körperliche Erkrankungen sein, z.B. ein Diabetes mellitus oder Durchblutungsstörungen
oder sie sind durch psychische Belastungen bedingt, z.B. durch Partnerkonflikte oder seelische Probleme in der Lebensentwicklung.
Sehr häufig sind sexuelle Funktionsstörungen durch eine Kombination von körperlichen und seelischen Problemen verursacht.
Wegen der vielen möglichen Ursachen sind neben einer körperlichen Untersuchung eine umfassende Sozial-, Psycho- und Sexualanamnese extrem wichtig, wobei die Erhebung der allgemeinen Befindlichkeit des Betroffenen im privaten und beruflichen Bereich sowie im Sexualleben im Vordergrund steht.
(Quelle: Internet: www.sexualstoerung-muenchen.de)
Wenn wir mal davon ausgehen, dass wir nach der Ausbildung als Erzieherin in einer stationären oder ambulanten Institution/ Einrichtung mit Menschen (in diesem Fall Männlichen Geschlechtes) arbeiten, die eine oder mehrere sexuelle Störungen aufweisen, sind die betroffenen ungefähr in der Altersspanne ca. von 0-27 Jahren.
Ausgenommen sind hierbei: Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen jeglicher Art. Im Pflege-/ Sonderpädagogischen Bereich, können die Menschen mit denen wir später evtl. mal arbeiten auch älter als 27 Jahre sein.
Normalerweise stehen neben den nach ICD-10 "unter F.52.0 bis F52.9 angegebenen Störungen" folgende 3 Symptombilder besonders im Vordergrund.
Erektionsstörung (Impotenz, Imptentia coeundi, Erektile Dysfunktion) ICD-10. F52.2
> Diese Störungen können in allen Altersgruppen auftreten, also auch beim jungen Mann. Aufgrund steigender Risikofaktoren werden Probleme in Hinblick auf die Erektion mit dem Alterungsprozess aber häufiger.
> Für den Erhalt der Erektionsfähigkeit ein wichtiges Motto: "Use it or loose it!" Diese englische Formel besagt, regelmäßige Erektionen und sexuelle Aktivität für die Funktion des Penis und seiner Schwellkörper wichtig sind.
Vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio Praecox) (ICD-10. F52.4)
> Als vorzeitigen Samenerguss bezeichnet man die sexuelle Störung, bei der der Mann seinen Samenerguss oder Orgasmus zu früh bekommt.
> Im Extremfall ist es ihm dabei schon unmöglich, überhaupt in die Scheide einzudringen oder es reicht allein schon der Gedanke an eine sexuelle erregende Situation, um einen Orgasmus zu bekommen. Dies ist jedoch selten. Meist tritt der Samenerguss während oder rasch nach dem Einführen des Penis in die Scheide auf.
Ausbleibende Ejakulation (ICD-10. F52.3)
Bei dieser seltenen Symptomatik endet der Geschlechtsakt für Partner oft in körperlicher Erschöpfung. Eine starke Gehemmtheit des Mannes, Bindungsängste oder deviante Phantasien sind weitere Ursachen. Weitere Ursachen sind im Gebrauch oder Missbrauch von Alkohol, Drogen oder Medikamenten zu finden. Im höheren Lebensalter ist dieses Problem des verzögerten Orgasmus jedoch als normales Ereignis einzustufen, wenn die Verzögerung nicht zu ausgeprägt ist. Warum kommt es zu Problemen mit der Potenz? Eine Erektion entsteht durch ein komplexes Zusammenspiel von Nerven, Blutgefäßen, Hormonen und Psyche. Dementsprechend vielfältig sind auch die Faktoren, die sich negativ auf die Erektionsfähigkeit auswirken können.
Risikofaktoren sind unter anderem:
Alter
Atherosklerose
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Bluthochdruck
Zuckerkrankheit
Fettstoffwechselstörungen
Adipositas (Fettsucht)
Störungen des Hormonhaushalts
Operationen im kleinen Becken (z.B. Prostata- oder Enddarm-OP's)
Psychische Probleme (z.B. Depressionen) Seelische Ursachen sind ein wichtiger Faktor:Dazu zählen Partnerkonflikte, Selbstunsicherheit, Versagensangst, verdrängte Homosexualität
Klassifikation "gestörten" Verhaltens
Eine Möglichkeit, Gruppen von Verhaltensauffälligkeiten zu bilden, ist deren Zusammenstellung nach der Phänomenologie bzw. der Symptomatik (vgl. Tabelle):
Um sich im professionalen Kontext über "Auffälligkeiten" und "Störungen" des Verhaltens und Erlebens von Kindern und Jugendlichen austauschen zu können, ist es wichtig, eine "gemeinsame Sprache" zu sprechen. Dazu dienen internationale Klassifikationssysteme wie die ICD-10, das DSM-IV oder das MAS. In diesen sind für die verschiedenen, diagnostizierbaren Störungsbilder Kriterien (z. B. zu Beginn und Dauer, Anzahl und Stärke der Symptome) aufgelistet, anhand derer entschieden werden kann, ob es sich z.B. bei den von Eltern- oder Lehrerseite beobachteten Konzentrations- oder Aufmerksamkeitsschwierigkeiten eines Schulkindes um noch im Rahmen des "Normalen" zu betrachtendes Verhalten oder um ein schon gestörtes Verhalten handelt, das einer therapeutischen Behandlung jenseits der schulischen Möglichkeiten bedarf.
Allein anhand von Klassifikationssystemen kann jedoch keine Diagnose gestellt werden. Dazu ist es erforderlich, mit Hilfe geeigneter Diagnostik-Verfahren wie Fragebögen, Testaufgaben, Verhaltensbeobachtungen oder Gesprächen mit Personen, die das betreffende Kind oder Jugendlichen in verschiedenen Bereichen (Schule, Familie, Freizeit) erleben, gültige Informationen zu gewinnen, die eine Entscheidung zum Vorliegen einer Störung im klinischen Sinn zulassen.
(Quellen
Myschker, N. (2009). Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Erscheinungsformen, Ursachen, hilfreiche Maßnahmen. Stuttgart: Kohlhammer.
Petermann, F., Döpfner, M., Lehmkuhl, G. & Scheithauer, H. (2000). Klassifikation und Epidemiologie psychischer Störungen. In F. Petermann (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und -psychotherapie (S. 29-54; 4. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.)

Die Klassifikation nach ICD-10
F52 - F52.9 Sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit Hier werden Auffälligkeiten des sexuellen Verhaltens beschrieben, die nicht durch körperliche Krankheiten verursacht sind
F.52.1 Sexuelle Anhedonie Der Mangel oder Verlust an sexuellem Verlangen ist das Grundproblem vieler anderer sexueller Störungen. Es leiden mehr Frauen als Männer darunter. Dazu gehört auch, wenn der Orgasmus nicht befriedigend erlebt wird. (Frigidität oder sexuelle Hyperaktivität)
F.52.2 Sexuelle Aversion entsteht, wenn die Partnerbeziehung mit so großer Furcht und Angst erfüllt ist, dass sexuelle Handlungen nach Möglichkeit vermieden oder als extrem unangenehm erlebt werden.
F.52.3 Psychogene Impotenz Dazu gehört das Versagen der Genitalorgane bei Männern und Frauen. Männer haben Schwierigkeiten, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erlangen oder aufrecht zu erhalten.
F.52.4 Orgasmusstörung Bei der Orgasmusstörung, tritt der Orgasmus nicht oder nur stark verzögert ein. Das kann nur in bestimmten Situationen oder ständig passieren.
F.52.5 Vorzeitiger Samenerguss (Ejakulatio praecox) Der Samenerguss kann nicht ausreichend lange kontrolliert werden, um den Geschlechtsverkehr für beide Partner befriedigend zu gestalten.
F.52.6 Nichtorganischer Vaginismus Die Beckenmuskeln, die die Scheide umgeben, verkrampfen. Dadurch kann der Penis nicht oder nur unter Schmerzen in die Scheide eindringen. (Psychogener Vaginismus)
F.52.7 Nichtorganische Dysparaneurie Das sind Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, für die keine organische Ursache vorliegt.
F.52.8 Gesteigertes sexuelles Verlangen Satyriasis Bei Männern, Bei Frauen nennt man es Nymphomanie ist selten und tritt bei jüngeren Erwachsenen auf.
F.52.9 Sonstige sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit.
F.52.10 Nicht näher bezeichnete sexuelle Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit.
(Quelle: Internet: http://www.therapie.de/psyche/info/diagnose/icd-10/f5-verhaltensauffaelligkeiten/f52-sexuelle-funktionsstoerungen-nicht-verursacht-durch-eine-organische-stoerung-oder-krankheit/)

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) präsentiert über die letzten Jahre hinweg verlässliche Zahlen zur Bestimmung des Vorkommens von sexuellem Missbrauch. Von allen Opfern sexuellen Missbrauchs nach §§ 176, 176a, 176b StGB sind demnach ca. 25% männlich.
Damit Jungen und Männer, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, Beratungsangebote oder Hilfe in Anspruch nehmen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Deshalb haben sie unterschiedliche Anliegen, Bedarfe und Ansprüche an das Hilfesystem.
Neben Grundwissen zu dem komplexen Themenbereich "sexuelle Gewalt an Jungen" muss man sich in jedem Fall für diese spezielle Thematik sensibilisieren und Handlungsstrategien im Umgang mit sexuell missbrauchten Jungen kennen bzw. erlernen, um angemessen handeln oder reagieren zu können.
Die als Resilienz bezeichnete "Widerstandskraft" kann definiert werden als die "Fähigkeit, sich von den nachteiligen Folgen früherer Erfahrungen schnell zu erholen oder angesichts belastender Lebensumstände ohne offensichtliche psychische Schädigungen zu bestehen und Bewältigungskompetenzen zu entwickeln" (Petermann, Kusch & Niebank, 1998, S. 222).

"Resiliente" Kinder und Jugendliche verfügen nicht über "magische Fähigkeiten".
Was sie in ihrer Entwicklung stützt und stärkt sind
Beziehungen, soziale Netzwerke
Kompetenzen erlernen, anwenden und Wirksamkeit erleben
Möglichkeiten zu Partizipation

Selbstwirksamkeit
"Glaube an die eigenen Fähigkeiten, den Verlauf und die Ausführung der eigenen Handlungen so zu steigern, dass ein bestimmtes Ergebnis erzielt wird." (Bandura 1997, 3)

Glaube daran, dass ich die Fähigkeiten habe, die notwendig sind, um mit einer Herausforderung umzugehen
Wie entsteht Selbstwirksamkeit?
1. Eigene Erfolgserfahrungen
2. Beobachtung von Modellen
3. Art der gefühlsmäßigen Erregung
4. Gutes Zureden und Überredung

Selbstwirksamkeit und eigene Erfolgserfahrungen...
nur wenn die erreichten Erfolge auf eigenes Handeln zurückgeführt werden
Internale Erfolgsattribution vs. erlernte Hilflosigkeit
Inhalt
Eine Ausarbeitung zu sexuellen Störungen bzw. Funktionsstörungen beim Mann. Erläuterung von Donchuanismus, Frigidität und Nymphomanie. (2488 Wörter)
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