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Titanic - Geschichte einer Überlebenden

Alles zu Europa

Titanic - Aus Sicht der Überlebenden Molly Brown


Dies ist die Geschichte des Untergangs der Titanic aus der Sicht einer Überlebenden Molly Brown.
Nachdem ich mich von meinem Ehemann James Brown getrennt hatte, ging ich auf Reisen. Im Frühjahr 1912 reiste ich mit meiner Tochter Catherine nach Europa. Dort lernte ich das Ehepaar Astor kennen, die sich zu dieser Zeit auf Hochzeitsreise befanden. Nach einiger Zeit bekam ich ein Telegram aus den Staaten, dass mein Enkelsohn erkrankt sei. Ich buchte den nächsten Dampfer, erste Klasse, nach Amerika. Das war die Titanic. Wir reisten in die französische Hafenstadt Cherbourg. Am 10.o4.1912 gingen wir an Bord. Wir verbrachten 4 wundervoll amüsante Tage auf der Titanic. Am 14.o4.1912 lang ich in meinem Bett und schlief, als gegen 23.55 Uhr jemand an der Tür hämmerte und schrie wir sollen die Rettungswesten anlegen und an Deck kommen. Auf dem Deck bummelten einige Damen der ersten Klasse herum und schauten nur erschreckt. Ich verstand sofort, dass dies keine Übung sei und trieb etwas Eile in die Menge. Man brauchte sich nicht zu informieren, was geschehen war. Die Leute schrieen panisch „Eisberg, wir haben einen Eisberg gerammt“. Trotz dieser Aussagen sprach ich mit einem Crew-Mitglied. Nach einer hastigen Unterhaltung wusste ich, dass unser Schiff um 23.40 Uhr einen Eisberg gerammt hat und wir uns auf den Untergang der Titanic vorbereiten sollen. Alle Menschen rannten hastig herum, suchten frei Plätze in Rettungsbooten oder sogar ihr Kinder. An einem Ausgang entdeckte ich ein Kind, das weinend nach der Mama schrie. Die Zeit verging sehr schnell und ich konnte erst ca. 1 Stunde nach der Kollision in das Rettungsboot Nr.6 steigen. Ich übernahm mit einigen anderen Frauen das Ruder. Unser Rettungsboot wurde von Robert Hitches kommandiert. Als das Boot endgültig untergegangen war, hörte man die Schreie der Menschen die im eiskalten Wasser schwammen. Ich setzte mich dafür ein, zu diesen Leuten zu rudern und noch einige in unser halbleeres Boot zu nehmen. Mr. Hitches und andere allerdings hatten Angst unser Boot könne umkippen. Ich musste zusehen wie Männer, Frauen und sogar Kinder oder Babys im eiskalten Wasser nach und nach einschliefen und starben. Ich wunderte mich wieso ich von der Kollision nichts gespürt hatte. Es musste doch ein riesen Eisberg gewesen sein, dass das unsinkbare Schiff DIE TITANIC untergegangen ist. Nach einer langen Zeit kam in den frühen Morgenstunden ein englischer Passagierdampfer „Carpathia“ und nahm uns an Bord.

Im Mai überreichte ich dem Kapitän der Carpathia eine Erinnerungstrophäe.
Von Carolin Kowalik

Inhalt
Dies ist die Geschichte des Untergangs der Titanic aus der Sicht einer Überlebenden. (Molly Brown) , Sie beschreibt was an diesen Tag des Untergangs der Titanic passierte, warum sie selbst die Reise angetreten ist, was sie machen musste und wie sie sich selbst fühlte..... (404 Wörter)
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