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Information zu den Sexualorganen

Alles zu Menschen

Sexualität des Menschen


Bau und Funktion der männlichen Geschlechtsorgane
Nr. Bestandteil Funktion 1 Harnblase Speicherung von Harn 2 Bläschendrüse Abgabe einer Flüssigkeit

Bildung von Samenzellen
Bildung von Samenflüssigkeit 3 Samenleiter Transport von Samenzellen (tröpfchenweise, fließbandartig) 4 Prostata (Vorsteherdrüse) Abgabe + Bildung einer Flüssigkeit 5 Harn- Samenröhre Transport von Harn und Sperma 6 Schwellkörper Durch Füllen mit Blut wird das Glied länger, fester und steif 7 Nebenhoden Speicherung der Samenzellen 8 Hoden Bildung der Samenzellen
Bildung von Testosteron und Androgenen 9 Eichel Sexuelles Reizzentrum 10 Vorhaut Schutz der Eichel 11 Mastdarm mit After Speicherung und Abgabe von Kot 12 Cowpersche Drüse Bildung und Abgabe eines Sekrets zum gleitfähig machen der Eichel 13 Hodensack Schutz der Hoden
Halterung der Hoden 14 Glied Begattung
Ausscheidung von Harn
Pollution = unwillkürlich Samenerguss
Erektion = Versteifung des Gliedes
Ejakulation = Abgabe von Sperma
Hormonelle Umstellung während der Pubertät (ist ein Vorgang körperlicher Veränderungen zwischen dem 10. und 17. Lebensjahr, in dem die primären Geschlechtsorgane sich voll entwickeln und die sekundären Geschlechtsmerkmale ausgebildet werden)
Sekundäre Geschlechtsmerkmale
Behaarung (Achsel, Brust, Bart, Scham)
Pickel(Akne)
Stimmbruch (Kehlkopfwachstum)
Stimmungsschwankungen
Körperwachstum (kräftige Muskulatur + Skelett; Dreiecksform)
Wachstum der Geschlechtsorgane
Bau und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane
Nr. Bestandteil Funktion 1 Eierstöcke (Ovarium) Bildung der weiblichen Keimzellen (Follikel)
Bildung von Östrogenen + Gestagenen 2 Eileiter (Tuba) Transport der Eizellen zur Gebärmutter (GM) 3 Gebärmuttermuskeln Starke Dehnbarkeit; Wehen 4 Gebärmutterschleimhaut Nährung des Keimlings 5 Harnblase Speicherung von Harn 6 Scheide (Vagina) mit Jungfernhäutchen Aufnahme des Gliedes beim Geschlechtsverkehr
Abfließen des Menstruationsblutes 7 Harnröhre Abtransport von Harn 8 Kitzler (Klitoris) Sexuelles Reizzentrum 9 Kleine Schamlippen Schutz der Geschlechtsorgane 10 Große Schamlippen Schutz der inneren Geschlechtsorgane 11 Mastdarm + After Speicherung + Abgabe von Kot 12 Gebärmutter (Uterus) Ort der Entwicklung des Keimlings
Follikelsprung (Ovulation) = Follikel platzt im Eierstock auf und die Eizelle wird herausgeschwemmt
Sekundäre Geschlechtsmerkmale
Scham- und Achselbehaarung
Brust- und Körperwachstum
Menstruation
Stimmungsschwankungen
Akne Hautprobleme
Hypothalamus (Zwischenhirn) Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)
Gonadotropiene
Übergeordnete Steuerhormone
Eierstöcke
Bildung von Östrogenen Bildung von Gestagenen
Ausbildung der sec. Geschlechtsmerkmale - Follikelreifung
- Follikelsprung
- Steuerung des Menstruationszyklus
Gefahren für die Spermien im weiblichen Körper
Produktion defekter Spermien
saures Milieu in der Scheide bremst die Bewegungsfähigkeit
Schleimpfropf Am Gebärmuttereingang (Muttermund)
weiße Blutzellen vernichten „Fremdkörper“
Gebärmutterschleimhautfalten fangen Spermien ab
Strömung im Eileiter schwemmt Spermien zurück
Energievorrat der Spermien ist verbraucht bevor sie die Eizelle erreicht haben

Menstruationszyklus
Ist ein hormonell gesteuerter Vorgang bei dem in den weiblichen Geschlechtsorganen eine Eizelle reift und die Gebärmutterschleimhaut sich aufbaut und später abblutet.
Bildungsort Name Wirkung Hypophyse – follikelstimulierendes Hormon
Gonadotropiene - luteeinisierendes Hormon (LH)
(Gelbkörperbildungshormon) Steuern die Vorgänge in den Eierstöcken Eierstöcke Östrogene (Follikelbildungshormon)

Progesteron (Gelbkörperbildungshormon) Steuern Vorgänge in der Gebärmutterschleimhaut (GMS) Verlauf:
Tag GM Eierstock 1. – 5. Abbluten der GMS Follikelsprung 1. – 14. Follikelreifung 14. Wachstumsphase = Neubildung der GMS Eizelle (†) Follikelrest 15. – 28. Auflockerungsphase und Sekretionsphase (GMS wird mit Blut und Nährstoffen angereichert) (nicht
befruchtet) Gelbkörper
Gelbkörperrückbildung
Zeugung, Schwangerschaft und Entwicklung des Keimlings

Begriffe:
Befruchtung: Verschmelzen von Samen- und Eizelle zur ZYGOTE
Begattung: Übertragung des Spermas, aus dem Glied in die Scheide
Schwangerschaft: Zeitraum vom Einnisten des Blasenkeims bis zur Geburt
Embryo: Keimling in den ersten 3 Monaten
Fetus(Fötus): Ab 4. – 9. Monat

Embryonalentwicklung
Befruchtung ( Furchung ( Einnistung des Blasenkeims in die GMS, Ausbildung von Zotten( aus der Keimscheibe entwickeln sich 3 Keimblätter

MUTTER
Die Plazentaschranke trennt mütterliches und kindliches Blut durch eine dünne Zellschicht. Hier erfolgt der Stoffaustausch aber auch Nikotin, Alkohol, Medikamente und Drogen können in den Keimling gelangen und ihn gefährden.
Sensible Phasen
Risiko in den ersten 14 Tagen nach der Befruchtung
Gefährdung in den 1.- 3. Schwangerschaftsmonaten durch Medikamente (wie z.B.: Contergan)
während der Geburt
Entwicklung des Keimlings
Alter Größe(cm) Gewicht(g) Begriff Merkmale 6 Wochen Ca. 2 Embryo Kopf ca.1cm
Ansätze für Arme, Beine, Gehör- u. Augenanlagen erkennbar
Anfänge von Magen- Darm- Kanal
Schlauchförmiges, regelmäßig pumpendes Herz 3 Monate 6 30 Embryo besitzt alle wichtigen Organe (noch nicht voll funktionsfähig)
menschliche Gestalt deutlich
Nabelschnur führt zum Mutterkuchen (Plazenta9 4 Monate 20 100 Fetus Kopfhaare und Nägel wachsen
Muskeln ausgeprägt
Bewegungsfähig

Skelett verknöchert langsam
Genauere Informationen über Gliedmaßen, Herz, Lage, Größe möglich 6 Monate Fetus - Unterschied Junge oder Mädchen
Ende 7. Monat 35 1300 Fetus Organentwicklung weit fortgeschritten (Chance bei Frühgeburt zu überleben- durch medizinische Maßnahmen)
8.+9. Monat 50-52 2800- 3400 Fetus Fettpolster ( runde Körperformen
Ausgereift
Geburtslage eingenommen
Rhesusunverträglichkeit
Vater: Rhesus positiv
Mutter: Rhesus negativ
A. 1. Schwangerschaft
Kind: Rhesus positiv
Auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen befindet sich das Antigen-D ( Rh.pos.
Auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen befindet sich kein Antigen-D ( Rh.neg.
Plazentaschranke trennt die beiden Blutkreisläufe keine Vermischung
B. Bei der Geburt Vermischung des Blutes von Mutter und Kind. Nach der Geburt bildet die Mutter Antikörper gegen das Antigen-D.

C. 2.Schwangerschaft
Die Antikörper kommen durch die Plazentaschranke und verbinden sich mit dem Antigen-D auf den roten Blutkörperchen. Das Blut verklumpt.
Schädigung des Kindes: Blutarmut
Gelbsucht
Evtl. Gehirnschlag
Bis zur Todgeburt
Immunprophylaxe: Impfung von Antikörpern zur Eindämmung

Geburt
Nr. Bestandteil Funktion 1 Nabelschnur Transport und Abtransport von Stoffen 2 Plazenta Austausch von Stoffen zwischen Mutter u. Kind durch die Plazentaschranke 3 Fruchtwasser Schutz des Babys vor äußeren Einflüssen 4 GMS Schutz und Versorgung des Kindes 5 Muttermund Schutz vor Bakterien und Viren 6 Fruchtblase Schutz des Säuglings
Geburt: Trennung des lebensfähigen Kindes vom mütterlichen Organismus erfolgt nach ca. 280 tagen.
Berechnung des Geburtsmonats
1.Tag d. letzten Menstruation – 3 Monate + 7 Tage + 1 Jahr = Geburtstag (+- eine Woche)

Eröffnungsphase:
Vorbereitung des Geburtskanals durch Eröffnungswehen
GM (Wehen) drückt Kind und Fruchtblase in Richtung Scheide
Blasensprung (Platzen und Ausfließen des Fruchtwassers)

Austreibungsphase:
Durch Presswehen, drücken des Kindes durch den Muttermund (8-10cm geöffnet) in den Scheidenkanal
Durch Hilfe der Geburtshelfer herausschieben des Babys

Nachgeburtsphase:
Abnabelung (durchtrennen der Nabelschnur (diese ist 0,5-1m lang))
Plazenta löst sich selbstständig von der Gebärmutterwand
Fehlgeburten bis 3. Monat: Defekte Eizellen, Hormonmangel, Verschlussschwäche der GM, Überanstrengung, Schock, Sturz der Schwangeren
Frühgeburten: Kind unter 2500g geboren (ca. 7. Monat)
Methoden der Empfängnisverhütung
Mittel Wirkungsart Zuverläss. Vorteile Nachteile Pille
(hormonell) Hemmt die Hormonproduktion der Hypophyse(Eisprung wird unterdrückt= OVULATIONSHEMMER) Hoch Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit Kondom
(mechanisch) Ist eine Barriere für Sperma Mittel bis hoch Keine Nebenwirkungen Spirale
(mechanisch) Soll Bewegung der Samenfäden bremsen und die Einnistung der Eizelle in der GMS verhindern Hoch (bei richtigem Einlegen und regelm. Kontr.unters.) Zwischenblutungen, Entzündungen, Unterleibsschmerzen, Verletzung der GMS und des Eileiters Diaphragma
(mechanisch) Samenzellen gelangen nicht in die Gebärmutter. Erst 6-8h nach dem Geschlechtsverkehr entfernen Mittel Keine Nebenwirkungen, wird nur genommen wenn man es braucht Viele Manipulationen vor und nach dem Geschlechtsverkehr Creme, Gel, Schaum, Spray, Tabletten, Zäpfchen
(chemisch) Töten Samenzellen in der Scheide ab, bilden Sperre vor Eingang der GM, Wirkung ca. 1h Mittel Keine Nebenwirkungen, sofort nach einführen wirksam Vorbereitung vor dem Geschlechtsverkehr Basalttemp.meth., Kalendermeth., Schleimstrukt.meth.
(natürlich) Bestimmung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage durch rechnen, messen der Körpertemperatur und Schleimuntersuchungen/ kein Geschlechtsverkehr an fruchtbaren Tagen Unzuverlässig Keine Nebenwirkungen Schwierige Berechnungen, Lange Erfahrung ist notwendig
Schwangerschaftsabbruch
Junge Mädchen 14-19 Jahre
Auch Abtreibung genannt
In Jahren 1991/92 gab es in DTL. 135.000 legale Schwangerschaftsabbrüche
Eingriffe riskant (Verletzung der GM, Entzündung bis zur späteren Unfruchtbarkeit)
Umstrittenes (moralisches und juristische) Problem: Abtr.= Töten eines ungeborenen Lebens (Glaubensfrage)
Jede Frau soll selbst entscheiden können über das, was mit ihr und ihrer Leibesfrucht passiert

Geschlechtskrankheiten
Krankheit Symptome Erreger Beseitigung Tripper (Gonorrhöe) Jucken und Brennen in den Geschlechtsorganen(GO.)
Später weißlich gelber eitriger Ausfluss Kugelbakterien

(Gonokokken) Frühstadium mit Antibiotika Syphilis (Lues) Erste Phase:
knotige Geschwüre an den äußeren GO. oder an Lippen, Zunge , After

Zweite Phase:
Hautausschläge, Fieber, geschwollene Lymphknoten

Dritte Phase:
Großflächige Geschwüre, Blasen und Löcher in der Haut , innere Organe massiv geschädigt, Rückenmarksschwindsucht und Gehirnzerfall Spiralförmige Bakterien
(Spirochäten) Lang andauernde Behandlung mit Antibiotika AIDS

(Aquired Immune Deficiency Syndrom) Erste Phase:
Grippeähnliche Symptome

Zweite Phase:
Lymphknotenschwellungen, Ermüdbarkeit, Leistungsabfall, Gewichtsverlust, Fieberschübe, Entzündung im Mund- und Rachenraum, Hautkrebs

Dritte Phase:
Infektionen durch Bakterien, Pilze, Parasiten, Haut- und Gehirntumor
TOD† HI-Virus

(human, imunodefency, virus)
Hautveränderung, Entzündung Juckreiz, schmerzhaftes Brennen, Ausfluss aus den GO. Bakterien, Hefepilze, Geißeltierchen(Trichomonaden), Viren(Herpes) Beim Arzt durch speziell abgestimmte Medikamente Genitalherpes Bläschenbildung an den Genitalien Herpesviren Hepatitis Leberentzündung
Appetittmangel, Unwohlsein, Gelenkschmerzen, grippeähnliche Symptome
Gelbsucht, Leberzerstörung
TOD†
Hypothalamus (Zwischenhirn) Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)
Hoden
Gonadotropiene
Übergeordnete Steuerhormone
Bildung von Androgenen Bildung von Testosteron
Ausbildung der sec. Geschlechtsmerkmale Bildung von Spermien
KIND
Mineralsalze, Vitamine, Traubenzucker, Glycerin+ 3 Fettsäuren, Aminosäure, O
CO , Harnstoff, Stoffwechselendprodukte
Inhalt
Es geht um den Bau der Geschlechtsorgane und einzelne Funktionen, um Rhesusfaktoren, Geschlechtskrankheiten, die weibliche Menstruation, Schwangerschaft und Geburt.
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